„Ich geh ooch ma zum Döner“
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 17. Dezember 2014
„Ich geh ooch ma zum Döner“
Die Praktische für den „Schnaps to go“
Ein Bericht von direkt „vor Ort“, aus Dresden. PEGIDA ein Ereignis welches nicht allzu oft in diesem Land durchgezogen wird und wie fast immer kommt ein solcher Aufruhr aus der Mitte der Gesellschaft. Ähnlich wie bei Stuttgart 21 auch. So werden dort auch wohl die praktischen Tragetaschen der LINKEN wie abgebildet benutzt. Normal kennen wir diese eher von den Wahlveranstaltungen der Partei und sie werden dort benötigt auch noch ein wenig, von der dort angebotenen alkoholischen Wegzehrung mit nach Hause zu nehmen. Den unter LINKEN bekannten „Schnaps to go“ ?
Hier gebe es Professoren, Polizisten, Hausfrauen – alles, sagt eine Teilnehmerin. „Alles“ gibt es bei Pegida – nur keine Nazis. Jedenfalls niemanden, der sie sehen will. Unser Reporter hat sich unter die Menge gemischt
AUS DRESDEN DENIZ YÜCEL
Dresden am Montagabend. An die 15.000 Menschen haben sich zum Schweigemarsch der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) versammelt. Deutschlandfahnen wehen im milden Abendwind, dazu ein paar Sachsenfahnen, einige tragen Transparente wie „Keine Scharia in Europa“. Die Menge skandiert „Wir sind das Volk“ und „Lügenpresse, Lügenpresse“ – ein Wort, das man von rechtsextremen Aufmärschen kennt, wo es sich auf „auf die Fresse“ reimt. Bei Pegida geht es gemäßigter zu, „Lügenpresse“ wird nur wiederholt – es klingt auch so hasserfüllt.
Wer als Journalist über Pegida berichten will, hat es nicht leicht. Kaum einer der Demonstranten will reden, ich sehe Kollegen, die fast verzweifelt versuchen, Gesprächspartner zu finden. Ich gehöre heute nicht zu ihnen. Ich werde die Demo mitlaufen. Ich werde den Rednern applaudieren und einige Male sogar in den „Wir sind das Volk“-Chor einstimmen. In meiner Jacke klemmt eine kleine Deutschland-Fahne, in der Tasche habe ich eine Legende: Ich komme aus Berlin und bin hier, weil ich mir selber ein Bild machen wollte. Weil man den Medien ja nicht glauben kann.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
——————–
Fotoquelle: Twitter
Mittwoch 17. Dezember 2014 um 14:05
„Man wird doch einmal sagen dürfen“, das man die PEGIDA-Demonstranten für „rechtsextreme Dumpfbacken“ hält ……..
Mittwoch 17. Dezember 2014 um 17:42
Zitat: Wer als Journalist über Pegida berichten will, hat es nicht leicht. Kaum einer der Demonstranten will reden….
Die Demonstranten tun gut daran, einem Silbenstecher aus dem Weg zu gehen.
Donnerstag 18. Dezember 2014 um 10:32
@2 Peter: …. die haben doch gar nichts zu sagen, außer einer irrationalen Angst im Bauch ……
Donnerstag 18. Dezember 2014 um 18:47
Was Journalisten sagen/schreiben, ist meist nicht die Wahrheit.