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RENTENANGST

I K E A

Erstellt von Redaktion am Dienstag 2. August 2011

…die wahre Geschichte, aber leider nicht die gesamte Wahrheit!

File:Ikea Manchester - geograph.org.uk - 1279125.jpg

Wenn man sich dabei die gängige Werbung in den Medien heranholt, sollte einem eigentlich die Galle hochkommen, wie den Käufern die IKEA-Welt verkauft wird. Wie frei die Schweden sind und wie umweltbewusst. Nch diesem bericht sollte jedem klar sein, dass IKEA mit dem Markenzeichen ‚Schweden‘ nicht viel gemein hat.

Momenteindrücke eines unserer Leser

Gestern abend auf WDR 3. Ein Bericht über die „heile Welt“ des schwedischen Möbelhersteller IKEA.

Berichtet wurde über die Methoden. IKEA hat mit Wissen des Gründers Kamrad in der ehemaligen DDR fertigen lassen. Dort wurde in den VEB´s gebaut. Aber viel schlimmer, es wurden politische Strafgefangene zu Zwangarbeit heran gezogen. Im Bericht durch Schriftstücke und Aussagen belegt und bewiesen.

Nach dem Fall der Mauer hat Kamrad versucht in Nordkorea ähnliches zu versuchen. Das hat nicht geklappt. Dafür ist er nach Birma und dann auch nach Weißrussland gegangen.

Die interne Firmenphilosopie, durch einen Aussteiger bestätigt, dort hin zu gehen, wo es billiger als in jedem anderen Land ist, wurde ebenfalls nachgewiesen. Mit der Begründung, wo die Menschen sowieso nichts haben, machen sie alles. IKEA beschäftigt 60% Zeitarbeiter/innen, damit sie immer genug Menschen-Material zur Hand haben.
Nach Angaben von ver.di bekommen die zwar einen Stundenlohn von ca. 13,- €, aber sie verdienen trotzdem nur rund 1100,-€. Die Vollzeitbeschäftigen erreichen rund 2200,-€ – ALLES BRUTTO.

Kamrad predigt in seinen Botschaften das Schwedischsein. Hat aber dem Bericht nach seine Millionen in den bekannten Steuerparadiesen versteckt.

Die IKEA-Pressesprecherin hat davon nicht zu berichten gewusst, aber die DDR-Geschichte soll „intern“ aufgearbeiten werden. Damit ja nichts die „heile IKEA-Welt“ nach aussen hin zerstört.

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Grafikquelle   :

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Attribution: Gerald England
Source From geograph.org.uk
Author Gerald England

8 Kommentare zu “I K E A”

  1. Linda sagt:

    Was ist nicht o.k. an 2.200 Euro brutto im Einzelhandel? Was veriendt eigentlich eine Krankenschwester, die eine weit bessere Ausbildung hat und viel mehr Verantwortung trägt? Von leiharbeitern war im Bericht übrigens überhaupt nicht die Rede, sondern lediglich von Teilzeitarbeit. Das dürfte ja wohl ein bedeutender Unterschied sein, oder? Und seit wann sind Stasi-Unterlage Beweisstücke? Vielleicht sollte man sich mal ein paar Gedanken drüber machen, wie Journalisten arbeiten.

  2. Thomas A. Bolle sagt:

    @1
    1. Du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. Im Bericht hier bei DL steht Zeitarbeiter und nicht Leiharbeiter. Man kann natürlich über das fehlen des Wortes Teil- diskutieren. Für viele ist es inzwischen ein und das selbe weil es die gleichen Auswirkungen hat.
    2. Stasiunterlagen sind Beweisstücke. Siehe IM´s und Anderes.
    Sonst dürften NS-Unterlagen für Kriegsverbrechen auch nicht herangezogen werden.
    3. Da Teilzeitarbeitskräfte genau so Familien zu ernähren haben sind sie gezwungen Alg II zu beantragen. 1/3 Sozialabgeben sorgen dafür.
    4. Was bleibt den Vollzeitbeschäftigten nach Abzug aller Steuern, Sozialabgaben etc.
    Das Krankenschwestern und Pflegeberufe zu gering entlohnt werden ist richtig aber das heist doch nicht dass das in allen Branchen so sein muss.
    5. Steuerflucht oder Hinterziehung sorgt dafür das die welche nicht ins Ausland gehen können dieses um so mehr ausbaden müssen.
    Du, ich, wir.
    Warum schreibst du nichts dazu.
    Im Gegensatz zu reißerischen Aufmachungen der Privaten haben ich bei öff.Rechtlichen seriöse Berichte festgestellt.

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    In den Bericht des WDR ging es um Teilzeitarbeiter bei IKEA.
    Hierbei besonders, dass langjährige Teilzeitarbeiter um eine Vollarbeitsstelle bei IKEA gebeten haben. Dieses wurde von IKEA-Deutschland abgelehnt.

    Die Begründung ist banal, aber für die Rendite von IKEA einleuchtend.
    Wenn ein Vollmitarbeiter fehlt, dann fehlt der komplett.
    Wenn ein Teilzeitmitarbeiter fehlt, dann kann ein anderer Teilzeitmitarbeiter,
    der immer Parat für IKEA sein muss, einspringen.
    So spart IKEA Löhne, hat aber immer Mitarbeiter in Reserve, die nichts kosten.
    Das diese Mitarbeiter später mal eine Rente bekommen, von der sie niemals Altwerden können. Das ist noch eine Geschichte dieses netten Herrn aus Schweden.

    Auch das IKEA für 60 Prozent seiner Holzprodukte nicht nachweisen kann, ob dieses Holz nachhaltig abgebaut wurde. Es wird vermutet, dass dieses Holz aus Raubbau aus Russland oder China kommt. Anders sind sich manche Preise nicht zu erklären.
    Auch dazu schweigt IKEA.

    Ich habe schon immer eine Abneigung gegen diesen Blauen Laden gehabt.
    Meine Abneigung gegen IKEA ist sogar nach Ende der Reportage noch größer geworden.

  4. spector sagt:

    IKEA ist ein Scheißladen!
    Entgegen aller Werbung – Leute vergesst IKEA, wenn ihr nicht in eine Service-Wüste kommen wollt.
    Die Preise sind, zumindest teilweise günstig – die Qualität ist aber dem Preis entsprechend, sehr durchwachsen und minderwertig.
    Ein Bekannter hat eine Küche gekauft. Der Wagen war hoch beladen mit teilweise schweren Kartons.
    Da er schwerbehindert ist, fragte er an der Kasse – nachdem er immerhin ca. 1.800,- Euro bezahlt hatte – ob ihm jemand beim Einladen helfen könne.
    „Ja, ja, draußen sind Leute von uns, die die Wagen einsammeln und die helfen ihnen“.
    Draußen wurde meinem Bekannten von diesen Leuten gesagt, dass ihnen das Helfen beim einladen, vertraglich verboten sei. Da stand er nun, hatte für seine Verhältnisse viel Geld bei IKEA gelassen und wurde verschaukelt.
    Das den Mitarbeitern, das Helfen beim Beladen verboten ist, war an der Kasse mit Sicherheit bekannt. Egal, schnell kassieren, soll er doch sehen, wie er fertig wird …
    So sieht Kundendienst bei IKEA aus!
    Die Qualität der gekauften Küche war mehr als mäßig und für den gezahlten Preis, teuer gekauft.
    Ich selbst hatte ebenfalls ein für IKEA typisches Erlebnis.
    Ich hatte mir von Freunden, Anti-Rutsch-Unterlagen für Teppich-Brücken bzw.
    Läufer von IKEA mitbringen lassen.
    Abgesehen davon, dass die Brücken ohne diese Unterlagen besser lagen, als mit diesem minderwertigen IKEA-Zeug, lagen, wollte ich den Rest dieser Unterlagen, die originalverpackt waren, bei IKEA zurück geben.
    Den Kassenbon konnten meine Freunde nicht mehr finden. Ich dachte, dass dies kein Problem sein würde, weil die Ware deutlich mit dem IKEA-Signet versehen war und sich in unbeschädigter Verpackung befand.
    Da hatte ich aber die Rechnung, ohne den sogenannten Kundendienst von IKEA gemacht: „Ohne Kassenbon, dürfen wir nichts zurücknehmen.“
    Das war die Antwort auf mein Ansinnen. Es sei eine ausdrückliche Anweisung vom „obersten Chef“.
    Diese Beispiele zeigen deutlich, was IKEA bedeutet bzw. was den Kunden bei IKEA wirklich erwartet.

  5. Thomas A. Bolle sagt:

    Also ohne IKEA positiv reden zu wollen, was ja nicht geht.
    Um Rückgabe, Umtausch etc. gibt es viel zuviele Mythen. Umtausch und Rückgabe ist nur bei Beschädigungen, falscher Inhalt oder Defekt rechtlich geregelt. Alles andere ist Entgegenkommen des Geschäfts, selbst wenn man die falsche Größe z.B. Bekleidung gekauft hat.
    Und ohne Kassenbon muss das garnicht gemacht werden.
    Das ist bei LIDL, ALDI etc. auch so. Sie lassen sich sogar das per Unterschrift auf dem Rückzahlungsbon bestätigen.
    Der zurück gegebene Kaufbetrag muss buchhalterisch erfasst werden.
    Wenn ein Geschäft anders handelt ist das ausschließlich Kulanz.
    Mir selbst passiert es des öffteren dass ich bei Käufen die einen Umtausch nötig machen könnten von den Kassierern/innen auf die Aufbewahrung des Bons hingewiesen werde.

  6. HaraldNiewtor sagt:

    Über IKEA kann Mensch sich aufregen.
    Widerwärtig, wenn deutsche Unternehmen im Ausland – durch Kinderhand geschaffen – produzieren lassen.
    ? Kinderarbeit steckt in Produkten a la Made in Germany?
    http://reset.to/wissen/kinderarbeit-0?gclid=CKDgzYme-qwCFUG_zAodkXxVLw

  7. HaraldNiewtor sagt:

    Textil-Discounter Kik
    Kinderarbeit nicht ausgeschlossen
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,552311,00.html

  8. Gabriel van Helsing sagt:

    Falsche Auskunft Thomas A. Bolle,

    lt. Bundes-Verbraucherberatung kann wohl ein Kunde/Käufer eine Ware ohne Kassenbon zurück geben!
    Wenn er keinen Kassenbon hat und das Geschäft erkennt nicht seine eigene Ware, nennt er Zeugen, die bei diesen Ankauf zugegen waren. Das ist Wichtig!
    Meistens steht bei Elektroartikel aber auf der Rückseite eine Charge oder Artikelteilenummer,
    dann sollte sich das mit Zeugen und Bon erledigt haben.

    Ebenso kann jeder diese Ware innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung in der Verkaufsverpackung zurück geben. Die Discounter nehmen bis zu 4 Wochen Ware, die nicht gefällt, etc. sogar in anderen Filialen zurück.
    Garantie und Gewährleistung.
    Auch hierbei exestieren Mythen. Der erste Ansprechpartner für eine gekaufte Ware ist der Händler, der im Auftrag des Hersteller eine Gewährleistung abgibt.
    Diese beträgt in Deutschland lt. Gesetz wenigstens 2 Jahre. Da ja nicht jeder seine Ware zum Hersteller nach zb. China zurück senden kann, kommt eine Gewährleistung zum tragen. Der Verkäufer kümmert sich um die Zurücknahme etc.

    Erst dann tritt die Garantie ein. Dieses Versprechen gilt Herstellerseitig zu dem Endverbraucher.
    In den Nordländern beträgt die Garantie je nach Artikel lebenslänglich.
    Und nicht so ein Kudelmudel wie es Opel einführen wollte. Lebenslang oder 100.000 Fahrtkilometer.

    Als letztes, es braucht auch keiner über 4 Wochen die Verpackung zu verwahren.
    Der Händler oder Hersteller muss diesen Artikel, egal ob Garantiefall oder Gewährleistungsfall,
    gut verpackt, in jeder anderen Umverpackung annehmen.

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