Hymne an die LINKE Saar
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 15. März 2011
Hymne an die Linke Saar
Des Rechten Glaubens überdrüssig,
entstand die Linke, war doch schlüssig.
Es kam zusammen Ost und West,
und jeder dacht‘ das wächst und wächst.
Es rief der Gregor aus dem Osten,
hei Oskar komm, wir wollen motzen.
Setz deine Segel in den Wind,
erreichst Berlin schnell, ganz bestimmt.
Hier bläst die ganz spezielle Luft,
der Wowi guckt schon ganz verdutzt.
Mein alter Chef tief aus dem Westen?
Der will hier wohl die Luft verpesten.
So spielt man jetzt ganz unverdrossen,
ein Spiel, gleich Schach, nur mit Genossen.
Man schiebt berechnend Turm wie Dame,
schielt auf Mandat und Geldeinnahme.
So kommt ins Saarland eins, zwei, drei,
Familie Lutze schnell herbei.
Reich dekoriert, im alten Lande,
von Stasi und mit Blech am Bande?
Flugs in den Bundestag geschoben
zieht man ihn auf den Weg, nach oben.
Der Huonker fehlt wie wir es lesen,
so ein paar Jährchen aus dem Leben.
Das aber ist nicht weiter schlimm
Der Oskar biegt das spielend hin.
Aus der Gewerkschaft`s großer Flasche
zog man den Korken raus, au Backe.
Kommt raus als Geist uns Rolf der Linsler,
sieht als Minister sich, der Blinzler.
Verschlief die Zeit für dreißig Jahr,
wo er als Sozi tätig war.
Halt, stopp, da kommt noch einer angelaufen,
ist der Professor auch zu kaufen?
kann der vielleicht wie Guttenzwerg
der welcher kam vom Adelsberg?
Zum Dippel-Sozi promoviert
Bierbaum Genossen gern düpiert.
Schwingt dort als Saubermann den Besen,
geschickt vom Arbeitsamt zum Fegen?
Vergesst mir nicht die beiden Tanten
Yvonne Ploetz, die liebt das tanzen,
und Sandy Stachel diese Wilde
lässt sich noch schnell in Jura bilden.
Die ziehen ein ins Ghibellina Haus
dort wo die Bürschchen warten drauf.
Füllt man sich Kopf und schwingt die Beine
als Dank zieht man die Nazi Leine.
Und dieser Fieg der Kommissionär,
wo kommen all die Luschen her?
Hat sich als Schiedsmann eingeschlichen
und spielt dann dort mit Hammer und mit Sichel.
Derweil sitzt Oskar auf den Hügel,
entglitten sind ihm schon die Zügel.
Ein Heer von Gauklern und Statisten,
der Stall ist schwerlich auszumisten.
Ingo Engbert 2011
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Beschreibung | |
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Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | Mathias Krumbholz |