Hurra die SPD siegt,
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 13. März 2013
…auf Grönland
Der Eispeer
Die Sozialdemokraten haben es also wieder einmal geschafft, sie haben gezeigt doch noch Wahlen gewinnen zu können. Nein natürlich nicht hier in unseren Land. Gewonnen wurden die Wahlen in Grönland.
Wie am Mittwochmorgen in Nuuk mitgeteilt wurde, kam die Partei Siumut mit ihrer Spitzenkandidatin Aleqa Hammond (47) auf 42,8 Prozent. Sie lag klar vor den bisher regierenden Linkssozialisten mit 34,4 Prozent.
Das teilautonom zu Dänemark gehörende Grönland mit knapp 57.000 Bürgern strebt die staatliche Unabhängigkeit an und hofft auf riesige Einnahmen durch bisher unerschlossene Bodenschätze. Ihre Gewinnung durch erhoffte Investoren vor allem aus China ist durch den Klimawandel in greifbare Nähe gerückt.
Die Sozialdemokratin Hammond warf im Wahlkampf dem bisherigen Regierungschef Kuupik Kleist (54) den voreiligen Verkauf heimischer Ressourcen an ausländische Partner vor. An der Wahl auf der größten Insel der Welt beteiligten sich 74,2 Prozent der 40 500 Stimmberechtigten. (dpa)
Wir glauben aber das es wichtig ist zu erwähnen, dass von den dortigen Sozialdemokraten weder eine Hartz-Gesetzgebung noch andere sozialpolitische Schweinereien eingeführt wurden. Auch haben sie auch auf die hiesige Wahlkampflokomotive Gerhard Schröder verzichtet. Dieser weiß aber nun, spätestens mit lesen dieses Artikel dass dort für seine lupenreinen Demokraten sehr viel zu holen ist.
Die große Frage welche sich die hiesige SPD Basis stellen müsste wäre der Vorschlag ihre Spitzen aus Bund und Länder einmal dort hinzuschicken um das Gewinnen einer Wahl zu erlernen. Oder wäre es vielleicht ratsam die Leute dort schockgefroren ein- oder end- zu lagern? Vielleicht dann später nach vielen hundert Jahren, falls sie benötigt werden wieder aufzutauen. Wenn aber einzeln, in ihrer gebündelten Form ist das Zerstörungspotential zu groß.
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Fotoquelle: Wikipedia
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Author | Ansgar Walk |
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Mittwoch 13. März 2013 um 18:37
Das Bemerkenswerte finde ich eher, das Link(s)sozialisten meist nach einer Wahlperiode (in der REgierung) weggewählt werden. Das scheint nicht nur in Meck-Pomm oder Berlin der Fall zu sein, sondern auch auf Grönland.
Und ohne die dortige Situation nun näher zu kennen, haben die dort vielleicht auch vorher das „Blaue vom Himmel“ versprochen und hinterher war es nur „heiße Luft“ ?
Und die Quittung vom Wähler ist …….. ?
Donnerstag 14. März 2013 um 5:38
In Mecklenburg-Vorpommern gab es 1998-2008 Rot-Rot (ZWEI Legislaturperioden), in Berlin 2001-2011 (ZWEI Legislaturperioden).
Donnerstag 14. März 2013 um 9:52
.. im Detail also nicht ganz richtig.
Nichts desto trotz: weg vom Fenster.