Hohle Töne von der Saar
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 5. März 2011
Auferstehung der Leiharbeit + Seelenverkäufer
Vielleicht ist es ja der karnevalistischen Jahreszeit geschuldet, dass viele Narren im Saarland glauben zur Zeit in einem Bundesrepublikanischen Traumland zu leben. Dort gibt es keine Probleme mit adeligen Kriegsministern welche aus lange in Vergessenheit geglaubten Urzeiten der Leibeigenen lustige Wiederauferstehung in der Bevölkerung feiern, ( die Vorgänger der heutigen Leiharbeit oder Seelenverkäufer), Probleme um Schulreformen, Merkel-Benzin E 10 oder verwaiste Ministerposten welche von einer Kanzlerin per „spin the Bottle“ vergeben werden.
Nein, dort ist es die wichtigste Aufgabe einer Linken Partei sich um Redner- und Besucher-Listen bei den Versammlungen von Burschenschaften zu sorgen. Dabei dürften sie in der Bewertung dieser Burschenschaften gar nicht so sehr die Frage über deren Vergangenheit stellen, da man ja nicht einmal in der Lage ist, die Eigene nach Auflösung der DDR sauber aufzuarbeiten. Auch scheint der geballten saarländischen Linken Führungsintelligenz entgangen zu sein, dass ein Glashausbesitzer besser nicht nach Steinen greifen sollte.
Es ist doch in der Bevölkerung seit langen bekannt das sich Politik weder um Moral noch Ethik schert. Politik trifft sich immer dort wo auch das Kapital seinen Platz gefunden hat. Ohne Unterscheidung zwischen Rechts und Links. In der Gier nach Geld und Mandate sind sich alle gleich und auch einig! Beim Schließen einer Reihe zu einem Kreis geben sich Rechte und Linke eh die Hände.
Das spiegelt sich auch in der gegebenen Rechtfertigung der MdB Yvonne Ploetz wieder welche sich in dem Sinne äußert, nicht gewusst zu haben auf welcher Veranstaltung sich sich befand? Ein bischen die Orientierung verloren? Man tanzt einmal hier, und ein anderes mal dort. Ja, immer wo die Musik gerade spielt. Oder lag die Orientierungslosigkeit gar am Alkohol? Hier ein Gläschen und dort zwei, meistens ehe für lau – gut für Politiker welche zeigen möchten dass sie doch noch zu Bewegungen (wenn auch nur der Beine) fähig sind? Laut Presse wollte Stachel keinen Kommentar abgeben was vielleicht noch die gescheitere Ausrede war. Überlegenswert wäre hier vielleicht die Anschaffung von Blindenhunden zur Vorbeugung der Orientierungslosigkeit?
Letztendlich stellt sich dem Steuerzahler immer wieder die Frage warum für so viel Unfähigkeit so viel Geld bezahlt wird? Auf das Eingangsfoto zurückkommend möchte ich den Oskar auffordern das trommeln der falschen Töne einzustellen, da sonst auch noch die letzten Zuhörer abhanden kommen.
Hier ein Artikel aus der Saarbrücker – Zeitung.
IE
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Grafikquelle :
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Source | May the Sprinning Begin |
Author | Julie Jordan Scott from Bakersfield, California, USA |
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