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Hindukusch+Wikileaks

Erstellt von Redaktion am Dienstag 27. Juli 2010

Der falsche DR. komm und weg zu Guttenberg bewegt seine Herrscharen im falschen Gelände ?

Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg - World Economic Forum Annual Meeting 2011.jpg

Wikileaks ist eine Internet-Plattform, auf der anonym eingestellte Dokumente veröffentlicht werden, die von öffentlichem Interesse sein können.
Auf dieser Plattform wurden bisher unbekannte Dokumente (natürlich anonym) eingestellt, die Aufschluss über den Afghanistan-Krieg in der Zeit von 2004 bis heute vermitteln.

„Der Spiegel“ kommt nach Auswertung der Wikileaks-Unterlagen zu dem Ergebnis, dass der deutschen Öffentlichkeit die ganze Wahrheit über die wirkliche Lage im Norden Afghanistans vorenthalten wird. Im Norden operiert die deutsche Bundeswehr.

So werden Ereignisse, die die Region, aber nicht die Bundeswehr direkt betreffen, vom und von und zu Kriegsminister Guttenberg schlicht verschwiegen. Ohne Zweifel besitzen diese Ereignisse eine Relevanz, die den Abzug der BW beeinflussen kann und beleuchten den Afghanistan-Krieg aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Die Rheinische Post widmet dieser Angelegenheit einen ausführlichen Artikel mit der Überschrift „Unbekannte US-Einheit jagt Taliban“. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, zu vermuten, dass deutsche KSK-Einheiten mit von der Partie sind; denn man will sicher einmal das anwenden, was man als Trockenübung gelernt und geübt hat.

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Fotoquelle : World Economic ForumFlickr: Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg – World Economic Forum Annual Meeting 2011

  • CC BY-SA 2.0view terms
  • File:Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg – World Economic Forum Annual Meeting

 

3 Kommentare zu “Hindukusch+Wikileaks”

  1. gauni2002 sagt:

    was soll das?
    dass wir mit den amis zusammen der aggressor dort sind, das dürfte wohl klar sein. und dass krieg eben viel unsaubere nebenerscheinungen hat, wo fairnis oder menschlichkeit auf der strecke bleiben, das ist gang un gebe.
    auf alle fälle weine ich keinem deutschen oder auch US-„söldner“ eine träne nach, sobald dieser dort an „bleivergiftung“ gestorben ist.
    für mich zählt die sympathie der afghanischen bevölkerung sowie der taliban und ich drücke denen den daumen, dass diese die besatzertruppen bald aus dem land vertreiben.

  2. Bundesdemokrat sagt:

    @ Gauni 2002:
    Was soll das!!
    Ja dieser Krieg ist falsch. Aber deswegen diese Häme. Jeder Deutsche, Soldat oder einfacher Bürger der durch Krieg, Bomben oder sonstigem Terror umkommt ist zu betrauern. Leider haben die Soldaten oft keine Wahl. Daran müssen wir etwas ändern. Und zu den von dir so gelobten Taliban. Es ist genau so ein Verbrechen, Mädchen und Frauen zu unterdrücken und zu erniedrigen. Ihnen die Teilnahma am Leben, Bildung etc. zu verbieten. Vielleicht solltest du dich erst etwas mehr mit den Verhältnissen beschäftigen. Du könntest natürlich auch hier im sicheren Deutschland auf deine Bürgerrechte verzichten. Natürlich könntest du auch nach Afghanistan gehen und den Frauen helfen. Ach ja, du könntest auch etwas von deinem Wohlstand abgeben damit die Bevölkerung ein Einkommen hat von dem sie Leben können. Dann brauchen sie kein Rauschgift mehr zu produzieren. Und, und, und ……
    Viel Spass.

  3. Gabriel van Helsing sagt:

    Man kann zu diesen Krieg stehen oder eben nicht.
    Viele der Ja-Sager als Abgeordnete im Deutschen Bundestag leiden heute unter einer Anmesie. Wofür die Truppen dort sind, kann man heute der Bevölkerung als Ammenmärchen nicht mehr weismachen.
    Es geht um Interessen, aber garantiert nicht um die Interessen der dortigen Bevölkerung.

    Was den Gutmenschen von Wikilaeks angeht.

    In den jetzt offengelegten 90.000 Seiten stehen Namen, ungeschwärzt von Afghanischen Informanten.
    Diese dürfen sich jetzt freuen, da die Taliban jetzt schwarz auf weiß ihre Gegner in der Bevölkerung kennen.

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