Heinz-Renner-Haus-Essen
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 2. September 2012
Unser Haus wird zum „Heinz-Renner-Haus „
Das blieb von Renner – aber alte Steine ziehen die Linken magisch an,
– darin gleichen sie den Braunen. Für die Zukunft fehlen die Angebote.
Mit diesen Worten gibt der KV Essen DIE LINKE stolz die neue Namensgebung ihrer Geschäftsstelle bekannt.
Die Geschäftsstelle der LINKEN bekommt einen Namen: „Heinz–Renner-Haus“.
Heinz Renner, Mitglied der KPD, war der erste Oberbürgermeister Essens nach dem zweiten Weltkrieg, nordrhein-westfälischer Sozialminister, Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Parlamentarischen Rates, der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ausarbeitete. DIE LINKE. Essen möchte diesem großen Politiker, der sich immer für die sozial Benachteiligten eingesetzt hat, den ihm zustehenden Respekt erweisen.
Wir laden Sie / Euch herzlich ein zur Namensgebung im Rahmen einer Matinee am Sonntag, dem 9. September 2012, von 11.00 bis 13.00 Uhr in die Severinstr. 1, 45127 Essen.
Die Bennung geht zurück auf einen Beschluss der Kreismitgliederversammlung vom Dezember 2011.
Quelle: DIE LINKE Essen >>>>> weiterlesen
Aufmerksam gemacht auf diese Umbenennung wurden wir von einem aufmerksamen Leser, worüber wir uns recht herzlich bedanken. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen das in Essen auch der ehemalige Vorsitzende der KPD Ruhrgebiet Manfred Kapluck wohnt. Über ihn gibt es hier nach Eingabe des Namens in der Suchmaschine „Oben links“ sehr viel zu lesen.
Hier die Zuschrift:
Wer es noch nicht wusste – der weiß es ab heute:
In der Partei DIE LINKE. — steckt die DKP.
Oder warum benennt eine moderne Partei ihre Geschäftsstelle nach einem DKP-Politiker?
Heinz Renner war Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der KPD in Essen, ehe er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ins Saargebiet emigrierte, wo er politisch für die KPD tätig war.
Heinz Renner war Mitglied des 1945 gegründeten Bürgerausschusses und wurde im Februar 1946 zum Oberbürgermeister der Stadt Essen ernannt, bis er bei der Kommunalwahl am 13. Oktober 1946 von Gustav Heinemann abgelöst wurde.
Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen gehörte er vom 2. Oktober 1946 bis zum 29. September 1949 an. Dort war er von Dezember 1946 bis April 1947 Vorsitzender der KPD-Fraktion und leitete von Juni 1948 bis September 1949 den Arbeitsausschuss.
Dem Deutschen Bundestag gehörte er in dessen erster Legislaturperiode (1949-1953) an. Er war stellvertretender Fraktionsvorsitzender der KPD-Fraktion.
Renner wurde 1960 vorübergehend durch die Bundesanwaltschaft inhaftiert und siedelte später in die DDR über.
Wie war das noch einmal mit dem Wolf – im Schafspelz?
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Grafikquelle : Ehrengrab der Stadt Essen auf dem Südwestfriedhof Essen
Sonntag 2. September 2012 um 15:21
Da hätten sie es gleich „Erich Honecker – Büro“ nennen sollen.
Menschenskinder, die DDR – Zeit ist vorbei, raffen die das nicht.
Wissen die nicht, was Diktatur bedeutet? Scheinbar nicht!!! Glauben die, dass sie dort Karriere machen würden? Abartig!
Montag 3. September 2012 um 9:27
Eine Partei in Westdeutschland die sich vor 5 Jahre gründete mit einer verschwindend kleinen Anzahl von ehemaligen Gestrigen und vielen Gutgläubigen aus der WASG, die an einen sozialen Aufschwung hofften müssen jetzt feststellen das alles umsonst war. Eine Partei, die es sonst nicht schaffen würde über die 3 Prozent Hürde zu kommen segelt unter dem Mantel der Linken zugunsten ihrer Ziele durch die Gemeinderäte. Und überall wo sie den Beweis liefern sollten Verantwortung tragen zu dürfen fliegen sie achtkantig wieder raus und verlieren ein Drittel ihrer Wähler.
Ob das einmal im Sinne der Verschmelzung von PDS und WASG war.
Vieleicht kann uns Oskar einmal das erklären.
Montag 3. September 2012 um 13:42
Ungeachtet möglicher Verdienste, tut sich die LINKE keinen Gefallen damit, früheren DKP-Mitgliedern Denkmäler zu setzen. Wer das betreibt, gehört offenbar zu den ewig Gestrigen und schadet dem Image der Partei DIE LINKE. Der linke fehlt ein Unvereinbarkeitsbeschluß gegenüber allen Ideen und Gruppierungen, die nach wie vor den DDR-Staat und den Mauerbau rechtfertigen, die die marxistisch-kommunistische Idee und den demokratischen Sozialismus vertreten, die den Gruppierungen AKL oder KPF angehören, u.ä.m.. Wer das nicht begreift, sollte wegen Schädigung des Ansehens der Partei und wegen Unvereinbarkeit mit dem – entsprechend formulierten – Parteiprogramm ausgeschlossen werden. Und wenn er Oskar oder Sahra hieße.
Montag 17. September 2012 um 8:58
Als Antwort auf RosaLux. Wie wäre es dann, wenn die Partei „DIE LINKE“ das Karl-Liebknecht-Haus auf die DKP Berlin überträgt?
Montag 17. September 2012 um 9:10
# 4
Sehr gute Idee! Am besten wäre es dann die dazugehörigen Mitglieder dort alle einzumauern. Meine Oma Glimbzsch aus Zittau sagt dann gerne: „So sind wir den Pöbel endlich los und brauchten endlich keine Angst vor einer Widergeburt zu haben.
Jetzt sollten wir nur noch gemeinsam überlegen wie wir Merkel und Co. auch loswerden.
Montag 17. September 2012 um 11:15
Wärmstens zu empfehlen:
Das Buch „Die Akte Wehner“ von Reinhard Müller
Montag 17. September 2012 um 14:21
@ Linker Sachse, so geht man aber nicht mit Sozialdemokraten um. Die mauert man nicht in ein schönes Haus, in dem mal herausragende Personen wie John Scheer, Ernst Thälmann und Walter Ulbricht arbeiteten.
Montag 17. September 2012 um 17:59
Ei prima. Unser suddelrosa Haus wird endlich rot.
Der Ruhrpott,Essen, einst Kampfzentrale der deutschen Arbeiterklasse hat mickrige 2,5 -2,8 % an linken Stimmen aufzuweisen, eine echte Linke existiert gar nicht, nur derer Billigkopie und die muss sich nun noch die KPD-Schuhe anziehen oder die DKP Sandalen, beide ausgelaschte Treter der Wanderer nach Nirgendwo mit Zwischenstopp Bautzen, für weniger „Glückliche“ Gulag Sibirien.
Das „Oskar Lafontaine Haus“ -in Wallerfangen-diese Riesenvilla wurde im Volksmund „Palazoo Prozzo “ genannt die Silwinger Villa braucht noch einen Namen -Sahras Nähstube? Oskars Rotweinweller mit Park?
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