Hauptsach, gut gess
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 11. März 2018
Das Saarland passt genau einmal in das Saarland
Zwei Bundesminister, eine CDU – Generalsekretärin, und dann kam auch noch ein nicht demokratisch gewählter Bundespräsident, das war es um als politische Macht im Land genannt zu werden. Wo denn bitte bleiben die selbsternannten politischen Schattengewächse, welche aus aus den Hintergrund die Musik bestimmen wollen, obwohl sie keine Noten lesen können?
In Silwingen sind sie zu Hause und laufen, laut Hörensagen tagtäglich mit hoch erhobenen rechten Arm durch ihr Heimatstädtchen um auf diese Art darauf Aufmerksam zu machen, wie hoch ihre Hunde zu besseren politischen Zeiten einmal springen konnten. Er, einst ein kleiner Bürgermeister von Saarbrücken und Regierungsminister dieses Landes, gewachsen ist er aber trotz der Pöstchen nicht, obwohl er bei den Jesuiten die Schule besuchte. Das Volk hat ihn aber zu allen Überfluss mit einer großen Villa versorgt.
Sie, als geborene Halb – deutsche, links vom Vater iranischer Seite und einer rechten Deutschen Mutter auf der anderen Seite, faste die Gelegenheit beim Schopfe, nach dem Mauerfall flugs in den Westen nüber zu machen. Wie spitze Zungen in östlichen Landesteilen hinter ihren vorgehaltenen Händen behaupten, verachten sie diese als eine Verräterin an ihrer eigenen Vergangenheit und nicht ob ihrer Herkunft.
So gäbe es also viele Personen aus den Saarland, über welche interessantes zu berichten wäre. Da ist ein Sozialistischer Professor welcher einst mit Bertelsmann geschäftlich gängelte, lange nicht vergessen. Auch der heutige Geschäftsführer des Linken Landesverband wurde einst auf höhere Anweisung zum Missionieren nach Sachsen und Bremen versandt, wo sie ihn aber auch schnell wieder los werden wollten, da er seinen Lobpreisungen nicht gerecht wurde. Überhaupt ist die Verbindung von selbsternannten Sozialisten, annähernd schon Kommunisten für SaarländerInnen schon immer sehr Gewinnbringend verlaufen – denken wir nur an Ärisch, den Vorläufer, dem viele auf schnellen Beinen folgten. DL/Red. – IE
Autor Henning Kober
Gesammelt -ohne Bewegung von Lisa Becke, Phillip Daum, Hannes Lensing, Jonas Mayer.
40 Dinge , die Sie über den kleinsten deutschen Flächenstaat novh nicht wussten.
1. Deutschland ist 139-mal Saarland. Das größte Bundesland, Bayern, ist 27-mal Saarland. Das Saarland selbst ist so groß wie 360.000 Fußballfelder, was man sich gut merken kann, weil es ungefähr der Fläche Deutschlands in Quadratkilometern entspricht. Oder aber: so groß wie fünfeinhalb Andorras. Oder dreimal Berlin. Oder so groß wie die Anbaufläche von Schlafmohn in Afghanistan.
2. 40 Prozent der Fläche des Saarlands ist von Wald bedeckt. Der dritthöchste Wert nach Hessen und Rheinland-Pfalz.
3. Der beste Fußballverein des Saarlands ist der 1. FC Saarbrücken. Er ist ein Kandidat für den Aufstieg in die Dritte Liga.
4. Nationalspeise ist gekochtes Ei mit Maggi.
5. Der Saumagen, eine Spezialität aus der Pfalz, war Helmut Kohls Lieblingsessen. Er ließ es einst auch dem französischen Präsidenten François Mitterrand auftischen. Mitterrand soll nur sehr zaghaft gegessen haben, da flüsterte ihm Kohl der Legende nach etwas ins Ohr. „Ich habe ihm gesagt, wenn er nicht ordentlich aufisst, kriegt er das Saarland zurück“, soll Kohl danach seiner Frau Hannelore erzählt haben.
6. Das saarländische Glaubensbekenntnis lautet „Hauptsach, gut gess“.
7. Die Wurst des Saarlandes ist die Lyoner, eine Fleischwurst. Und die wird gern mal auf den Schwenker gelegt, wie der Schwenkgrill im Saarländischen genannt wird, an dem ein Schwenker steht, der die Wurst wiederum nicht brät, sondern schwenkt. Weil auch das Grillfleisch Schwenker genannt wird, ergibt dieser Satz im Saarland Sinn: „Durch das Schwenken des Schwenkers verhindert der Schwenker, dass der Schwenker auf dem Schwenker anbrennen kann.“
8. In Saarbrücken gibt es einen Grillfleischautomaten. Und eine Ringstraße namens Lyonerring.
9. Es gibt den saarländischen Weihnachtskranz, der angeblich aus einem Ring Lyonerwurst und vier Maggi-Flaschen besteht. Im Saarland wird ein Liter der Würzsoße pro Haushalt und Jahr verbraucht, das ist doppelt so viel wie der deutsche Durchschnitt.
10. Man sagt: „Ich habe kalt“ anstatt „Mir ist kalt“.
11. Eine typische Begrüßung im Saarland: „Unn?“, Antwort: „Gudd!“ oder „Ei, gudd“ oder auch „Es muss“.
12. „Ei“ ist überhaupt ein sehr häufig gebrauchtes Wort, insbesondere am Satzbeginn, Übersetzung nicht wirklich möglich.
13. Frauen bekommen im Saarland einen neutralen Artikel. „Das Annegret“ oder noch richtiger „es Annegret.“
14. Saarländische Eheleute bezeichnen sich gern als „meins“ und „meiner“. Die Nachfrage nach dem Verbleib der Ehefrau etwa könnte lauten: „Ei, wo haschn deins geloss?“ oder „Unn, was macht deins?“
15. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Saarland ein teilautonomer Staat und hatte eine eigene Fußballnationalmannschaft. Das Saarland spielte einmal gegen die Bundesrepublik Deutschland und unterlag 1 zu 3.
16. 1970 lief der erste Saarland-„Tatort“. Der beim Publikum beliebteste Kommissar des „Tatorts“ Saarbrücken war bis heute wohl Max Palu.
17. Der saarländische Fußballverband hat dem Kreisligisten SV Oberwürzbach verboten, auf Trikots für die Pornodarstellerin Lena Nitro zu werben. Schon 1988 wurde dem FC Homburg verboten, für den Kondomhersteller „London“ auf Trikots zu werben.
18. Nach dem Wiener Kongress, als die Pfalz zu Bayern gehörte, gab es im Saarland mal eine Grenze zwischen Bayern und Preußen.
19. Erich Honecker war Saarländer. Er trug gern Pelzschapkas aus Sibirien.
20. Das Saarland hat nach NRW die zweithöchste Bevölkerungsdichte aller Flächenländer. Ende 2015 haben hier 388 Einwohner pro Quadratkilometer gelebt.
Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Saarschleife bei Mettlach (river Saar at Mettlach, Germany)
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