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RENTENANGST

HARTZ IV wird LEYEN I

Erstellt von Gast-Autor am Montag 8. November 2010

Damit wird die Dame in die „Geschichte“ eingehen!

Die fortgesetzte Stigmatisierung der Armen wird durch die Mehrfach-Millionärin aus Hannover fortgesetzt. Die als Ausgewogenheit verkaufte Änderung der Hartz IV-Gesetze verkauft nur ‚einen‘: Den Armen im Volk.
Durch die neue Gesetzeslage lässt sich ein Paradigmenwechsel der Politik feststellen, der die Ausgrenzung der Hilfeempfänger manifestiert, was sich nicht zuletzt im „Bezugsschein“ für Kinder aus sogenannnten „sozial schwachen“ Familien darstellt, die einer – man kann es einfach nicht schönreden, was von der Leyen immer wieder versucht – gnadenlosen Stigmatisierung gleichkommt.
Wir erwähnten es schon einmal: Es gab eine dunkle Zeit, da mussten Menschen einen Stern auf dem Ärmel tragen. Und nun gibt es sicher neoliberale Politiker, die würden diesen Vergleich in ihrer Arroganz hinsichtlich ihrer dogmatischen Denkweise als Ungeheuerlichkeit anprangern, aber ich denke, dass viele der Bedürftigen denken, macht uns doch gleich das H’IV auf den Ärmel, dann ist das ereicht, was die Politik will: Ausgrenzung der besonderen Art eines Teils der Bevölkerung Deutschlands. Hierzu stellt sich die Frage der Motivation solch schändlichen Handels dieser schwarz-gelben „christlichen“ Regierung.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen des SGB II und SGB XII des Diakonischen Werkes Stuttgart finden sie hier.

Frieder C. hat in seiner Überschrift den Nagel auf den Kopf getroffen:

Aus
HARTZ IV

wird

LEYEN I

Damit wird die Dame in die „Geschichte“ eingehen!
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Drafikquelle : Wolfgang Schäfer
in
DIE LINKE. Rottenburg

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