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Hamm-Uentrop-ATOM zum Zweiten

Erstellt von Gast-Autor am Samstag 15. Dezember 2012

Hammer Politiker waren nicht vertreten ! ! !

Wir wiesen mit diesem DL-Artikel auf die Pressemeldung der BürgerInitiative Umweltschutz Hamm hin.

Mittlerweile hat das Treffen der Bürgerinitiative am 14.12.2012 hinsichtlich der Funde dieser ominösen Kügelchen durch eine 11-jährige Schülerin stattgefunden:

! ! ! Diese Kügelchen sind radioaktiv ! ! !

Ein relativ gut geschriebener Zeitungsartikel beschreibt die Expertise von Diplom-Ingenieur Heinz-Werner Gabriel und den Verlauf des Abends …

zum Zeitungsbericht geht’s hier

Statement der Bürgerinitiative per Rundbrief:

Wer glaubt, unsere Vermutungen könnten nicht mehr übertroffen werden, der irrt.
Panikmache – Wissenschaftsstreit – oder wirklich was Ernstes?
Das muss geprüft werden. – Aber welchem Labor können wir vertrauen? – Es gibt auch in Hamm und Umgebung noch viel zu tun, obwohl der Störfall im THTR-300 (im Schatten der Tschernobyl-Katastrophe) schon 26 Jahre her ist und das AKW 1989 stillgelegt wurde.
Unsere Infos zum erwähnten Gutachten findet ihr im aktuellen THTR-Rundbrief Nr. 140

Stimmen …

Es ist eine Schande, dass eine junge Schülerin das machen musste…“

„Die haben versucht, die Sache in Richtung NULL zu bringen“

„In unserer Straße ist Krebs in jedem Haus“

Hammer Politiker waren nicht vertreten ! ! !

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Grafikquell      :    Kraftwerk Westfalen mit THTR unten rechts

 

3 Kommentare zu “Hamm-Uentrop-ATOM zum Zweiten”

  1. RosaLux sagt:

    Zum Lesen empfohlen – die Internetseite der Bürgerinitiative Umwelschutz Hamm. Wenn die Berichte zutreffen, wurde im Umgang mit den Brennkügelchen von allen Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik und Verwaltung derart schludrig, beschwichtigend, dilettantisch, verheimlichend gehandelt, das man es nur als hochkriminell bezeichnen kann. Angesichts der an der Radioaktivität Erkrankten bis hin zu Gestorbenen, handelt es sich u.a. auch um schwere Körperverletzung bis hin zu Mord – oder soll man es „Sträflicher Leichtsinn mit Todesfolge“ nennen?

    Es wird höchste Zeit, dass die Schandtaten beim THTR Hamm-Uentrop umgehend aufgeklärt werden und dass die Verantwortlichen, wer immer es sei, zur Rechenschaft gezogen werden. Sofort und wahlkampfunabhängig.

  2. Gabriel van Helsing sagt:

    Mitte der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhundert,
    habe ich diesen THTR in Hamm-Uentrop besichtigt.
    Es ging um Störungen bis zum Supergau,
    zum Schutz für die Bevölkerung.

    Der war damals so etwas von Sicher, „nur“ von einigen Störfehlern beim Beschicken mit Graphitkugeln wurde uns berichtigt.
    Dieses hatte man aber lt. Betreiber und Politik aus Bund und Land im Griff.

    Ich kam mir schon damals reichlich verarscht vor, als uns erklärt wurde,
    diese Graphitkugeln würden von unten im Bestückungstrichter per Hand und Stangen, losgebröckelt.

    Die gleichen Politiker und Stromkonzerne waren und sind auch für Wackersdorf, Karlsruhe, Brockdorf und Gorleben verantwortlich.

  3. Geschädigter sagt:

    Wenn Helsing schreibt, dass die 6cm Brennelement-Kugeln von unten mit Stangen und Händen erstochert werden mußten um zusammen mit Bruchstücken aus dem Reaktor entladen werden zu können, so zeigt dies eine völlig unwahre amtliche Berichterstattung über den Unfall vom 4.5. 1986 und die damit verbundene Freisetzung von PAC-Mikrokügelchen aus den Bruchstücken.
    Soll heute eine grüne unwissende Zunge diesen Tatbestand vernebeln ?

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