Gesamtschulen-Problem
Erstellt von Gast-Autor am Montag 12. April 2010
Einmal mehr ein erbärmliches Armutszeugnis
für den hiesigen Kreisverband der Partei DIE LINKE: Man „fliegt“ eine ortsfremde und damit absolut lokalunkundige Dame aus Sachsen-Anhalt ein, um hier über die Situation der Gesamtschul-Problematik hier in Ahlen zu referieren.
Der Kreisverband beschäftigt drei Lehrer als sogenannte sachkundige Bürger, von denen einer sogar den Job des Gemeinderates innehat, die über die lokale Situation bestens Bescheid wissen sollten. Es scheint allerdings, dass die Köpfe der „Genossin“ Zöller und der „Genossen“ Busse und Jenkel als Lehrer eher leer sind, diese Situation in Ahlen zu bewerten und einen entsprechenden Sachvortrag halten zu können. Es ist unver-ständlich und nicht nachvollziehbar, warum diese drei, von denen zwei aktiv beruflich ‚praktizieren‘ und einer sich bereits im Ruhestand befindet, als teilweise sachkundige Bürger von der Partei benannt wurden, wenn die es „nicht drauf haben“ und andere, wie diese Referentin aus Sachsen-Anhalt ‚für sich arbeiten‘ lassen. Das nenne ich Desinteresse und Trägheit, sich den Problemen hier vor Ort nicht handfest zu stellen. Es kann nicht damit getan sein, dass Busse in der Presse verlauten lässt, dass etwas geschehen und die Schullandschaft neu diskutiert werden muss. Das sind fürwahr keine neuen Erkenntnisse. Es wäre angebrachter gewesen, sich in aktiver Zeit als Pädagoge bereits damit politisch beschäftigt zu haben. Dann wäre man wenigstens intelektuell schon ein Stück weiter. Allerdings gerät man damit bei seiner Obrigkeit in Misskredit. Deswegen sind viele seiner Kollegen den Weg des geringsten Widerstandes gegangen, um gefahrlos die Zeit bis zur Pension zu überbrücken.
Die Referentin allerdings darf sich freuen: Sie macht eine Reise mit Übernachtung auf Spesenkosten der Partei.
Leider ist es so, dass die Kultushoheit bei den Ländern liegt und eine bundeseinheitliche Regelung bzw. eine Reform des Schulwesens auf Bundesebene in weiter Ferne liegt. Allein daraus resultiert, dass die ‚Anhalter Sächsin‘ von den spezifischen Verhältnissen hier in Ahlen so viel Ahnung hat wie „die Kuh vom Sonntag“, und die Faselei von linken Modellen schaffen hier in Ahlen keine besseren Verhältnisse.
Und die Dame meint – entprechend ihrer Ankündigung auf ihrer eigenen Website – dass sie vor illustrem Publikum mit GEW – Vertretern in der Musikschule sprechen wird. Man wird sie ent-täuschen: Das ist der nächste Flopp: Publikum wird das mit Müh‘ und Not in das BÜZ herbeizitierte Kader sein. Und GEW – Vertreter warten vielleicht in der Musikschule – lächel…
Und wer glaubt, dass dieser „wichtige“ Termin auf der Hompepage des Kreisverbandes eingetragen ist, wird nicht entäuscht: Natürlich nicht!
UP.
Quelle der Zeitungsauschnitte: DIE GLOCKE vom 10.04.10.
Montag 12. April 2010 um 13:59
Das weiss ein Lenzer auch: Wer nicht arbeitet macht sich nicht schmutzig !! Genau das ist die alte Müllersche 1 % PDS Schule. Ihr reicht es durch Lug und Manipulationen in die Mandate zu kommen. Die Arbeit macht dann das Fussvolk. Der Erfolg wird aber nur von kurzer Dauer sein. Viel mehr als die ca. 30 jetzigen Mitglieder werden mit einer solchen Arbeitsweise aber nicht zusammen kommen.