Gekündigt bei Bertelsmann
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 1. Oktober 2011
Die Janusköpfigen mit dem bezahlten Linken Bierbaum
Auf die Situation für die Beschäftigten bei der Bertelsmann Tochter Prinovis in Nürnberg haben wir bereits mehrfach und in sehr ausführlicher Form hingewiesen. Die Berichte sind >> Hier << im Detail nachlesbar.
Wie wir heute wieder einmal lesen, werden Lohntarife in dieser Branche immer seltener und schon Innerbetrieblich versuchen die verschiedenen Standorte sich die Aufträge gegenseitig wegzuschnappen, um so den Druck auf die Löhne zu erhöhen. Also ein gewollter von der Unternehmens Spitze gesteuerter Konkurrenzkampf im eigenen Haus, wobei letzendlich nur „Die Profitablen bleiben dürfen“.
Das hier auch „LINKE Stinkefinger“ von Bertelsmann bezahlt, eine nicht unbedeutende und von der Partei aus nicht kritisierte Rolle spielen, darauf wollen und müssen wir an dieser Stelle wieder einmal ausdrücklich aufmerksam machen.
So lesen wir heute folgendes:
200 Beschäftigte des Druckkonzerns Prinovis sind von Kündigungen bedroht, weil sie nicht bereit sind, auf tarifliche Lohnansprüche zu verzichten. Seit Monaten befinden sich die Betroffenen am Nürnberger Standort im Streik. Letzte Woche demonstrierten sie vor der Bertelsmann-Dependance in Berlin, nächste Woche sollen die Streiks fortgesetzt werden „Wir fangen erst richtig an“, sagte Streikführer Hans Killer der taz.
Der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann ist Mehrheitseigner von Prinovis, Europas größtem Konzern in der umkämpften Druckbranche. Bereits seit drei Jahren verzichten die Beschäftigten, die tariflos alle über Einzelverträge angestellt sind, auf einen Teil ihres Lohns, weil der Konzern rote Zahlen schreibt. Mitte 2008 unterschrieben 96 Prozent der Belegschaft ein betriebliches Bündnis, mit dem sie sich zu drei Stunden unbezahlter Arbeit pro Woche bereit erklärten. Im Gegenzug wurde ihnen der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen zugesichert.
Lohnverzicht oder Kündigung
2012 sollte dieses Bündnis ursprünglich auslaufen. Doch Anfang 2011 wurden die Mitarbeiter erneut vor die Wahl gestellt: Lohnverzicht oder Kündigung. Diesmal stimmten 600 der 800 Mitarbeiter zu – sie werden nun bis mindestens 2015 wieder auf Lohn und zudem 65 Prozent des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes verzichten.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
IE
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Grafikquelle :
Janus-Statue
Samstag 1. Oktober 2011 um 11:49
und der Herr B schaut zu, lecker
Montag 3. Oktober 2011 um 05:54
wo bleibt der Aufschrei des LINKEN stellv. Bundesvorsitzenden?
Montag 3. Oktober 2011 um 14:37
Wozu? Seine schwarzen Schäfchen sind hübsch trocken und wohlig warm.