Dirk Scholl (Die PARTEI)
Erstellt von Redaktion am Freitag 7. Juni 2013
Gegen Werbung der Bundeswehr
Pressemitteilung des Stadtverordneten Dirk Scholl vom 06.06.2013.
Angesichts der mehr als 50 deutschen Soldaten, die bis dato in Afghanistan ums Leben gekommen sind, fordert der fraktionslose Stadtverordnete Dirk Scholl (Die PARTEI) die Stadtverwaltung von Saarlouis dazu auf, jegliche Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Stadtgebiet zu unterbinden: „Bei Zigaretten wird sensibler reagiert als bei aktivem und passivem Sterben im Rahmen völkerrechtswidriger Kriege, wobei die Quote der sterbenden Passivkrieger weitaus höher als beim Zigarettenkonsum liegen dürfte.“, so Scholls Auffassung.
Jegliche Videowerbemaßnahmen und Plakatierungen sowie Infostände und Anwerbungen in Schulen würden insofern junge Menschen dazu verleiten, sich in eine tödliche Gefahr für sich selbst, aber auch für Dritte zu begeben. „Wenn wir das in dieser Form hinnehmen, leisten wir Vorschub auf die Ankurbelung des Geschäftes mit dem Tod. Dann sollten wir aber zumindest so konsequent sein, ähnlich wie bei den Zigarettenwerbungen auf die Gefahr hinweisen zulassen, also etwa mit dem Slogan ‚Der Dienst für Deutschland kann tödlich sein‘“, so Scholl abschließend.
—————————————————————————————————————————
Graf8ikquelle : Alte Brauereistraße 1-3, Kaserne 6, 1866-69 (Einzeldenkmal)
Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert.
Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | LoKiLeCh |
Freitag 7. Juni 2013 um 8:45
da bist du bei den LINKEN in Saarlouis aber in beiden Fällen ganz falsch Dirk
https://picasaweb.google.com/lh/photo/4keC26VI4-gbzAxAlkCLM9MTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=embedwebsite
http://www.llbrig26.rodena.de/
du bist übrigens auch jetzt in so einer rauchpartei :
https://picasaweb.google.com/115132848884531729026/QuerBeet#5715227155644352898
Freitag 7. Juni 2013 um 9:33
Werbung … erinnert an das Mittelalter als die „Werber“ unterwegs waren, um Soldaten zu rekrutieren.
Das Werben von Soldaten um u.a. sich an völkerrechtswidrigen Kriegen zu beteiligen, macht naive und unbedachte junge Menschen zu Handlangern von Machtbessenen.
Lieber ein paar Monate billige Arbeitskraft als BUFTI! als intensive Ausbildung zum Töten.
Sonntag 9. Juni 2013 um 6:20
Mindestens 50 Deutsche kämpfen in Syrien
Der Bürgerkrieg in Syrien zieht zahlreiche Kämpfer aus dem Ausland an. Innenminister Friedrich geht davon aus, dass mindestens 50 Deutsche dort kämpfen. Wenn sie nach Europa zurückkehrten, seien sie „tickende Zeitbomben“.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/innenminister-friedrich-mindestens-deutsche-kaempfen-in-syrien-1.1691684