Gaza – Hilfsflotte
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 13. Juli 2010
Linke Pau rügt Parteifreunde.
Nur gut dass das Wasser sehr tief ist. So laufen sie nicht auf Grund
Jetzt kritisiert also auch Petra Pau ihre eigenen Partei-GenossenInnen und das meines Erachtens völlig zu recht. Dabei geht es nicht um den Protest als solches, der ist und war ohne jeden Zweifel berechtigt. Es geht viel mehr um das wie! Heißt es doch so schön: „Zeige mir mit wem du gehst und ich sage dir wer du bist!!“ Zu einer solchen Aktion kann ich einfach kein türkisches Schiff, und das auch noch mit einer derart zusammengestellten Besetzung nutzen, da die Vorgehensweisen und Ziele von vorneherein vollkommen unterschiedlich waren. Aber man kann doch die Beteiligten auch verstehen. Glaube sie doch einmal ihren Leben ein wenig Sinn gegeben zu haben. Den Rest nur auf Lau und Nepp, vom Volk bezahlt, verlebt zu haben, das setzt Frust frei. DL/IE
Dieses müsste an und für sich jedem erkenntlich sein, der sich auch nur ein wenig in der Verschiedenartigkeit der in dieser Region aufeinander treffenden Weltanschauungen, auskennt. IE
Die Linken-Politikerin Petra Pau hat scharfe Kritik an ihren Partei-Kolleginnen Annette Groth und Inge Höger geübt. Die hatten sich an der Gaza-„Solidaritätsflotte“ beteiligt.
Die Bundestagsvizepräsidentin schrieb nach FOCUS-Informationen in einem Brief an die Jüdische Gemeinde Bremen, mindestens eine türkische Organisation, „die in einem pro-faschistischem Ruch steht“, habe zu dem Bündnis gehört, das Ende Mai Hilfsgüter in den blockierten Gazastreifen bringen wollte. Außerdem sieht Pau Judenhass als Folge der Aktion: „In Internet-Blogs feiert der Antisemitismus sprunghaft Urständ.“
Pau beklagte zudem, dass „die Aktion letztlich die Hamas gestärkt“ habe. „Niemand, der ernsthaft an einer friedlichen Lösung des Nahost-Konfliktes interessiert ist, sollte das wollen oder in Kauf nehmen, zumal dies auch keine Hilfe für die Palästinenser ist.“
Dubiose Organisationen an Bord
Quelle : Focus >>>>> weiterlesen
Das es scheinbar auch anders geht Zeigt ein Bericht über Edith Lutz. Ihr Motto lautet “ Ärger schaffen ohne Waffen“. Aber lesen sie selbst: IE
Ärger schaffen ohne Waffen
Der politische Rückhalt in Deutschland und Israel für ihre Initiative ist gering. Edith Lutz stört das nicht
AUS SÖTENICH ASTRID GEISLER
Seit ein paar Wochen fragt sie sich, ob der Mossad wohl ihr Telefon abhört. Wie sonst soll sie sich diesen merkwürdigen Anruf beim letzten Treffen mit den anderen Aktivisten erklären? „Jonathan!“, rief eine Männerstimme am anderen Ende der Leitung: „Jonathan?“ An einen Irrtum oder einen Zufall mag sie nicht glauben. Denn Jonathan, heißt ja einer der Skipper, die demnächst das Schiff mit Hilfsgütern nach Gaza steuern sollen. „Die Israelis sind IT-Experten“, sagt Edith Lutz. „Wir wissen gar nicht, was der Geheimdienst schon alles weiß.“
Sie bespricht also ihre Reisepläne möglichst nicht mehr am Telefon. Und wenn sie Mitstreiter persönlich trifft, nimmt sie vorsichtshalber den Akku aus ihrem Handy, damit das Gerät nicht abgehört werden kann. Niemand soll den Plan sabotieren, an dem sie seit Monaten arbeitet.
Quelle : TAZ >>>>> weiterlesen
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Fotoquellle :
Dienstag 13. Juli 2010 um 21:18
Ich könnte mich „totlachen!“
Nach Definition einer Landesschiedskommission NRW ist das Verhalten der Genossin Petra Pau höchst parteischädigend!
Ja – wie kann man denn eine Mitglied(erin) öffentlich kritisieren und gegen Kadergesetzmässigkeiten verstossen?!
Und eine Bundesschiedskommission unter Vorsitz des Berufsrichters Thomé hätte längst ein Ausschlussverfahren angestrengt; Thomé hat allerdings mittlerweile abgedankt.
UP.
Freitag 16. Juli 2010 um 22:49
In jeden fünften Beitrag bei dem es um Personale geht,Lese ich Parteischädigend-Landesschiedskommission-Ausschlussverfahren.Bei mir war es mal so das mich ein Vorstandsmitglied
der WASG-Bergisch-Gladbach aufgefordert hat,mit nach draußen zu gehen und er haut mir eine
in die Schnauze so seine Aussage.Ich habe dann lieber die Partei verlassen,eine Partei bei der ich Boxhandschuhe
mitbringen muß gehört nicht in die Parlamente!.Gott sei Dank!,Gibt es in Bergisch-Gladbach
einen neuen ersten Sprecher,der aus der SPD gekommen ist. Thomas Santillan mag es lieber Freundlich,aber der vermeintliche Boxer M.S.ist immer noch da.
(Wer weiß wofür mann ihn noch braucht?.)