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RENTENANGST

G I F T

Erstellt von Gast-Autor am Mittwoch 23. Februar 2011

Gift –
Was die Masse ißt macht die PolitikerInnen nicht an.

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Schon bedrückend, wofür die Strohfrau des Hosenanzuges in Brüssel im Sinne der Polit-Futtermittel-Mafia ihre Erfüllungsgehilfen die Hand hat hochheben lassen. Wehner hatte Recht: Abgeordnete sind „nur“ ihrem Gewissen unterworfen. Dies gilt nicht für Minister, die haben keines.

Der letzte Dioxin-Skandal war scheinbar nicht Anlass genug, alles im Sinne des Amtseides

»Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen Jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.«

in Bewegung zu setzen. Die Korruption und der Lobbyismus ist längst Teil des Polit-Systems geworden, wie die Zustimmung in Brüssel beweist und der ‚Liebe Gott‘ ist den Politikern sch…egal.Die Politikverdrossenheit der Bürger tut ein Übriges. 77’000 Stimmen sind nicht einmal 0,1 % ! ! ! Die Menschen gehen resignierend davon aus, dass die Regierung sowieso das tut, was sie will.

Gentechnik
Mittwoch, 23. Februar 2011 – 348.416 Abonnenten
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EU lässt illegale Gentechnik ins Tierfutter!

Gestern entschieden die EU-Länder, dass Futtermittel künftig mit Bestandteilen illegaler Genpflanzen verunreinigt sein dürfen. Agrarministerin Aigner stimmte dafür – trotz des Protestes von über 77.000 Campact-Aktiven.

Es war eine beeindruckende Protestwelle: Innerhalb einer Woche forderten über 77.000 Campact-Aktive Agrarministerin Ilse Aigner auf, die Gentechnik-Pläne der EU-Kommission zu stoppen. Es galt zu verhindern, dass Futtermittel künftig mit illegaler Gentechnik verunreinigt sein dürfen. Am Freitag überreichte unser Kooperationspartner, der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Frau Aigner persönlich den ersten Schwung Unterschriften auf der Biofach-Messe in Nürnberg. Und am Montag veröffentlichten wir unseren Appell als Anzeige in der Süddeutschen Zeitung.

Doch Frau Aigner machte gestern trotzdem gemeinsame Sache mit der Futtermittelindustrie. Sie ließ ihren Vertreter in Brüssel die Hand heben für das Ende der bisher geltenden Nulltoleranz-Regelung. Diese Entscheidung ist womöglich erst der Anfang. Die Gentechnik-Lobby will als nächstes die EU-Kommission dazu bringen, dass künftig auch Lebensmittel und Saatgut mit Bestandteilen illegaler Genpflanzen verunreinigt sein dürfen.

Die Auseinandersetzung um die Nulltoleranz-Regelung haben wir gestern verloren. Doch gleichzeitig haben wir Ministerin Aigner klar gemacht, mit welchem Protest sie rechnen muss, sollte sie in den nächsten Monaten ihre gentechnikfreundliche Politik fortsetzen. Wir werden den Gentechnikkurs von Bundesregierung und Europäischer Union weiterhin kritisch verfolgen und zum richtigen Zeitpunkt zu Protest-Aktionen aufrufen.

Sie können uns dabei helfen: Möglich ist unsere kontinuierliche Kampagnenarbeit nur Dank der Unterstützung der über 5.500 Campact-Förderer/innen. Stellen auch Sie unsere Arbeit auf eine noch stabilere Basis und unterstützen Sie uns mit einem monatlichen Beitrag!

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Mit herzlichen Grüßen

Astrid Goltz

PS. Wenn Sie bis zum 1. März Förderer/in werden, dann erhalten Sie von uns als Willkommens-Gruß das Buch „Sicherheitsrisiko Gentechnik“ von Árpád Pusztai und Susan Bardócz.


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