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RENTENANGST

Friedrichsthaler Fraktion

Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 9. März 2012

Drei Mitglieder aus den Stadtrat
drohen an,  die Partei zu verlassen

Nachdem wir am 01. 03. 2012 einen „offenen Brief“ der Friedrichsthaler Stadtratfraktion der Linken veröffentlichten in dem eine deutliche Kritik an den Kreis- und Landes- verband geäußert wurde, kündigen die Briefunterzeichner nun den Austritt aus der Partei an. Klaus Gottfreund, Peter Lenhoff und Manfred Klein wollen die Partei verlassen und als Fraktionslose im Stadtrat bleiben.

Sie gehören künftig zum „Bündnis soziale Zukunft“ (BSZ) was nach ihren Aussagen mit einer Bürgerinitiative vergleichbar ist.

Dieses ist in seinen Ablauf aber nur das Ende einer sich seit langen anbahnende Entwicklung in Friedrichsthal und weist auf eine vollkommen unfähige, desolate Führung der saarländischen Landesführung hin. Wurden doch schon die ersten Anzeichen einer Auflösung unbeachtet gelassen worüber wir bereits am 02. 02. 2011 in den Artikel „Die Saar Linke schrumpft“ sehr ausführlich berichteten. Zum damaligen Zeitpunkt schrumpfte die Fraktion von sech Mitglieder auf drei.

Als Dreh- und Angel- punkt der Streitereien wird auch diesmal die Landes-Schiedskommission in die Auseinandersetzung eingebracht. Wird doch inzwischen von vielen der im Landesverband streitenden Parteien neben einer schlechten Führung immer wieder auch auf eine auf spalten bedachten, der für völlig abhängig gehaltenen Schiedskommission, hingewiesen.

So konnten wir in der Saarbrücker – Zeitung folgendes lesen:

Dort fühlten alle drei SZ-Redaktionsgäste sich „unfair behandelt“. Das Verfahren sei einem Drehbuch gefolgt, der Ausgang habe schon vor Beginn der Anhörung festgestanden. Künftig wollen sich die drei Friedrichsthaler abseits vom „Parteiengezänk“ sachorientiert für die Stadt und ihre Einwohner einsetzen. Im „Bündnis soziale Zukunft“ solle sich engagieren dürfen, wer sich „einbringen“ will. Auch Mitglieder anderer Parteien oder Stadtratsfraktionen seien willkommen.

Quelle: Saarbrücker-Zeitung >>>>> weiterlesen

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Grafikquelle    :    Friedrichsthaler Rathaus

10 Kommentare zu “Friedrichsthaler Fraktion”

  1. ichbins sagt:

    der Herr R.L. wird schon noch nach Mandatsrückgabe rufen

  2. aldibe sagt:

    Die da oben haben nur ein Interesse: ihre Fleischtöpfe sichern, die Basis geht ihnen am …. vorbei.
    Nur jetzt im Wahlkampf ist das untere Fußvolk willkommen, frei nach dem Motto: War da nicht noch jemand?

  3. HaraldNiewtor sagt:

    Danke BiBaPutzemann für den Link
    http://www.myvideo.de/watch/5114555/Reinhard_Fendrich_Tango_Korrupti

    Die drei Herren haben mit ihrer Einschätzung vollkommen Recht.

  4. HaraldNiewtor sagt:

    hab‘ grad erfahren, dass die Linksfraktion St. Ingbert am Bröckeln ist.
    Wer seine Kreativität erhalten will, tut gut daran auszutreten.

  5. ichgreifmirandenkopf sagt:

    Ja, ja es wird so kommen, dass die Grosskopferen da OBEN ohne die Basis dastehen werden. Dann können sie plärren, und keiner will es hören. In den Kommunen lachen sie sich schon kaputt. Heidenei, awai her uff – oder so!

  6. HaraldNiewtor sagt:

    auf der Fahrt von Saarbrücken nach Blieskastel – Landstraße – kaum Plakate der LINKE.
    Sag‘ mir wo das Fussvolk ist … was ist nur geschehen!

  7. Helmut Leih sagt:

    Ja,ja es wird so kommen:
    Ja,ja es muß so kommen ist meine Antwort, bei solch schlechter Politik der Partei Die Linke.
    Die Vorsitzenden der Länder und Bund benutzen schöne Worte,und die Idioten der Kreisverbände begreifen überhaupt nichts. Gregor redet gut,nur leider hat er was anderes
    im Kopf!.

  8. TanteKäthe sagt:

    Es ist eine schallende Ohrfeige für die Mitglieder der Partei, so einen LaVorsitzenden zu haben

  9. EDEKA sagt:

    Fahrt mal nach Sulzbach/Saar und schaut euch um:
    Hier ist nur eine Plakatierung auf den öffentlichen Tafeln der Stadt zulässig.
    Man sieht da Plakate der cdu, spd, fdp, Grüne, Familienpartei, npd und Piraten. Ich hoffe dass ich keinen vergessen habe.
    Die Linke habe ich nicht vergessen, denen ist offenbar der Kleister eingetrocknet, da kann man nix machen, obwohl hier 4 Mitglieder die Aufwandsentschädigung im Stadtrat liquidieren und eine zusätzlich das Gehalt einer „Ehrenbeamtin“ als Beigeordnete.
    Für Samstag, den 10.03.2012 war auf der Landesseite von 8:30 bis 10:30 Uhr ein Informationsstand der Linken Sulzbach auf dem Wochenendmarkt in Altenwald angekündigt.
    Ich wollte die Gelegenheit beim Schopfe packen und mich zur Erleichterung meiner Wahlentscheidung informieren. Ich war um 10:00 Uhr da, jedoch die Chance verstrich ungenutzt, außer mir war niemand ansprechbar.

  10. Helmut Leih sagt:

    Es nützt nichts Die Linke anzusprechen,die wissen so oder so keine modernen Antworten.
    Die Leben noch im Jahr 1989,und die Gesichter sehen auch noch so aus wie bei der Grenzöffnung.
    MfG Helmut Leih

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