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RENTENANGST

F.D.P. Klappe die IV.

Erstellt von Redaktion am Dienstag 5. April 2011

Neues vom Mr. Achtzehn-Prozent

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Westerwelle, der gelbe Wadenbeisser, mittlerweile zum Totengräber der F.D.P. mutiert, wird heute zurückgetreten. Nein – wir brauchen uns keine Sorgen machen: Westerwelle wird nicht nach HARTZ IV abgeschoben. Er hat ja sein Leben lang hart gearbeitetund seinen Lebensunterhalt aus Steuergeldern der dritten Art bezogen und wird daher von den sozialen Netzen der Republik gut aufgefangen. Und übergangsmässig bleibt er wenigstens noch Aussenminister. Vizekanzler a.D. darf er allerdings nicht mehr sein. Können wir dann davon ausgehen, dass Ww sich nur noch im Ausland aufhält und den Menschen hier im Land – gottseidank – nicht mehr mit seiner penetrant-forschen Art zugemutet wird?!
Sein Abgang am Sonntag in der F.D.P.-Zentrale in Berlin dauerte volle zwei Minuten für 10 Jahre Amtszeit. So soll’s bleiben.

Für Ww soll das „Pharma-Zäpfchen“ kommen – so genannt in Insider-Kreisen, der super-erfahrene Noch-Gesundheitsminister Rösler – immerhin schon 38 Jahre alt. Aber vielleicht kommt auch der Lindner, bisher Generalsekretär der Neo-Liberalen.

Wenn Rösler allerdings zum Vorsitzenden der Neo-Liberalen gewählt wird, knüpft er das an eine Bedingung: Er möchte das Ressort wechseln; denn ein Arzt kann auch Wirtschaft. Jedoch sagt der jetzige Amtsinhaber, die Weinkönigin, immer noch: NO!
Also nix mit Ver-brüder(le)-ung, sondern „Kampf bis auf’s Messer“. Diese Grabenkämpfe werden allerdings den Aufstieg aus dem ‚Tal der Tränen‘ ziemlich erschweren.

Das tolle Wahlergebnis der F.D.P. in Baden-Württemberg kreisste auch den Rücktritt des gesamten Landesvorstandes. Diese Partei bröckelt seit 10 Jahren Westerwelle’scher Vorstandschaft, was sich auch im Saarland bei der Landtagswahl dokumentierte.

Die F.D.P. ist am „Kommen“ – es kann nur noch besser werden. Wir wünschen weiterhin einen guten Abgang. Und mehr denn je erinnerte Westerwelle an den Umfaller-Chef Mende; die vollmundigen Wahlversprechungen von Steuererleichterungen vor den Wahlen für die Bürger konzentrierten sich nach den Wahlen einzig und allein auf das Mövenpick-Imperium.

Verarschen können sich die Bürger alleine, Herr Westerwelle; trotzdem sind auf diese unhaltbaren Versprechungen immer noch zuviel (dumme) Wähler reingefallen.

UP.

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Grafikquelle  :

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Attribution: Harald Dettenborn

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