F.D.P.-Bürgergeld
Erstellt von Gast-Autor am Mittwoch 7. Oktober 2009
Bürgergeld als Mogelpackung
Das musste man ihm lassen, dem Westerwelle: Er hat sich und seine Partei gut verkauft im Wahlk(r)ampf. Wie schreibt nachfolgend R.Sturmberger? Dass jede Grossmutter drauf reingefallen wäre! Die traurige Wahrheit ist, dass nicht nur die Grossmütter auf Westerwelle reingefallen sind, sondern eine erkleckliche Zahl von Verblendeten, die dem „perfekt“ englisch und latein (Zitat [sinngemäss] auf der peinlichen Pressekonferenz: „Wenn sie mir die Frage in alt-griechisch stellen, antworte ich ihnen in LATEIN“, was wiederum impliziert, dass er auch alt-griechisch spricht) sprechenden Westerwelle geglaubt haben. Armes Deutschland, denk ich an dich wohl in der Nacht, kann ich nicht mehr ruhig pennen – frei nach Heinr.Heine.
Man hätte es nachlesen können im Parteiprogramm der FDP von bereits 2005.
Ein Kernsatz:
Die FDP ist sicher, dass man mit diesem Konzept der hohen Arbeitslosigkeit etwas entgegen setzen kann.
Das ist natürlich genau so ein Schmarren von diesen Traumtänzern, wie es die Schröder’schen HARTZ IV-Konstrukteure falsch vorausgesagt haben. An der Arbeitslosigkeit hat sich nix geändert; es wurden nur Zahlen anders definiert und verschoben und dadurch geschönt.
Im Zusammenhang mit der jetzigen Krise ist das FDP-Bürgergeld 2x nix wert. Es kommt einer Reduktion des jetzigen HARTZ IV-Betrag gleich, weil bspw. die individuelle Miete nicht berücksichtigt wird!!!
Aber es wird auch bei diesem Bürgergeld der FDP im Staate „D“ die Deppen geben, die dieses ‚Nasenwasser‘ mit dem uneingeschränkten Grundeinkommen gleichsetzen, bzw. ver-wexeln. Und das „Volk“ lässt sich mit versprochenen Steuersenkungen in Verbindung mit Wegfall der ‚kalten Progression‘ weiter an der Nase herumführen.
Wie ‚wöllte‚ man diese Steuersenkungen gegenfinanzieren, wenn nicht mit der sogenannten Reichensteuer, einer Börsenumsatzsteuer (Tobin-Steuer) und last not least wie in der Schweiz: Wegfall der sogenannten Bemessungsgrenze in der Renten- und Krankenversicherung, dass eben auch 19 % vom Supereinkommen des Managers in diese Versicherungen abgeführt werden, damit diese Volksversicherungen mit Steuergeldern nicht mehr gedeckelt werden müssen. Und die FDP will Steuern senken. Um wieviel offensichtlicher muss eigentlich eine Wahlkampflüge sein, um sie breitflächig als solche zu erkennen? Oder sind die FDP-Wähler durchweg dumm? Eine ernstzunehmende Frage!
Ich vermisse den Möllemann – hätte der nur nicht seinen Schirm gezogen; der hätte den Westerwelle längst zum Teufel gejagt.
Das wird noch was werden: Westerwelle als Aussenminister … – eine Blamage für Deutschland
UP.
Bürgergeld als Mogelpackung
Rudolf Stumberger 06.10.2009
FDP will nur noch gesundheitliche Minimalversorgung für Arme
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Und nachfolgend geht es weiter mit dieser Superpartei; der Regierungswechsel ist der
Einstieg in die Kürzungen der Sozialleistungen?
Quelle: HEISE-TELEPOLIS
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Fotoquelle : Demonstration für das Bedingungslose Grundeinkommen, Berlin
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