Faule Säcke sitzen links !
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 26. April 2012
Politische Resterampe auf der Linken Seite: Abzocker Partei
Laut einem Bericht von Spiegel – Online machen die Abgeordneten der LINKEN am meisten Blau. Die Frage nach der Präsenz unserer gewählten Volkstreter bei Abstimmungen im Bundestag legen Experten von Abgeordnetenwatch jetzt in einer Auswertung vor.
Nach dieser Auswertung ergeben sich folgende Werte:
CDU 5.0 % Fehlerquote
FDP 8,0 %
SPD 6,5 %
Grüne 7,6 %
CSU 8,4 %
Linke 14,6 %
In Auswertung dieser Liste weißt der CSU – Abgeordnete Peter Gauweiler die meisten Fehlzeiten auf. Trotz alledem ist auffällig das den LINKEN Abgeordneten auf die Partei gesehen die meisten Abwesenheitszeiten nachgewiesen werden. Passt diese Tatsache doch zu dem Erscheinungsbild welches diese Partei in die Öffentlichkeit trägt, wo sie als Opposition kaum beachtet wird, was sich auch in den Ergebnissen der letzten Wahlen widerspiegelt. Scheinbar verfolgen einige Abgeordnete Vordergründig doch andere Interessen ? Politik vielleicht hauptsächlich zur privaten Lebensabsicherung und nicht im Sinne einer Veränderung der Gesellschaft ?
Auf Spiegel-Online lesen wir wie folgt:
Die größten Bundestags-Bummler sind demnach die Linken. Bei den 62 wichtigsten Abstimmungen der laufenden Legislaturperiode fehlten im Schnitt elf von 76 Abgeordneten der Linksfraktion. Jeder siebte Platz blieb also leer. Disziplinierter sind die beiden anderen Oppositionsparteien: Bei den Grünen und der SPD fehlt pro Abstimmung nur jeder Fünfzehnte. Besonders diszipliniert geben sich hingegen die Parlamentarier von Union und FDP. Auf Seiten der Regierungskoalition fehlte bei den wichtigsten Abstimmungen – wie etwa zur Euro-Rettung, dem Bundeswehr-Einsatz oder zum Atomausstieg – nur jeder Zwanzigste.
Die Zahlen sind für die Linken durchaus peinlich. Auch dort weiß man, dass die Bürger es wenig honorieren, wenn Abgeordnete mit ihrem Mandat schludrig umgehen. Als Schwänzer vom Dienst will man sich bei der Linksfraktion aber nicht verstanden wissen. Hinter vorgehaltener Hand erklären die Genossen die mangelnde Disziplin damit, dass das Votum der Linken bei den meisten Abstimmungen vergleichsweise unerheblich sei. Auch die hohe Präsenz bei der schwarz-gelben Konkurrenz sei nichts Ungewöhnliches: Christ- und Freidemokraten müssten eben stets ihre Mehrheiten sichern, da fielen Abwesende anders ins Gewicht. Ganz falsch ist diese Erklärung nicht. Sie macht die Sache für die Linken aber auch nicht gerade besser.
Quelle: Spiegel-online >>>>> weiterlesen
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Grafikquelle : Wikipedia – Urheber blu-news.org
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Donnerstag 26. April 2012 um 13:09
Lustig ist, dass der Hosenanzug nach Gauweiler den 2. Platz innehat.
Aber sie besucht ja auch oft ihren französischen Kumpel, dem sie zur Zeit bei seinem rechten Wahlkampf hilft. Dürfte ihr als CDU-Kanzlerin nicht schwerfallen – hat sie doch selber einen sehr rechten Rand.
„Unsere“ Ingrid Lilo Remmers hat bei 62 Sitzungen 9x gefehlt und damit die Traumquote, also eine Fehlquote von 14,5 %. Sie sollte sich an Kathrin Vogler ein Beispiel nehmen. Die liegt nämlich bei NULL %!
Sabine Zimmermann schiesst den Vogel ab: Sie ist die Fehlkönigin; denn sie schwänzte 30 von 62 Sitzungen.
Das Einfachste von der Welt: Das Deutsche Volk sollte von ihr die Hälfte der Bezüge zurückfordern!!!
Donnerstag 26. April 2012 um 16:12
Schon wieder Remmers? Sie hat sich bestimmt in der Tür vertan! Die Null ist in der Partei eine sehr wichtige Zahl.
Freitag 18. Mai 2012 um 8:29
Angesichts der Erkrankung von Sabine Zimmermann von „schwänzen“ zu reden, ist schon mehr als geschmacklos. UP. erst mal informieren oder besser mal die Klappe halten.
Samstag 19. Mai 2012 um 4:58
Red_Hunter
Wer lesen und verstehen kann hat mehr vom Leben! Artikel und Kommentare beziehen sich auf eine verlinkte Statistik. Statistiken haben die Angewohnheiten auf Einzelschicksale keine Rücksicht zu nehmen. Vorliegende Statistik weist eindeutig auf eine mangelnde Berufsauffassung von auffällig vielen Abgeordneten der LINKEN hin. Diese tummeln sich zum Beispiel lieber auf unsinnigen Reisen in Nord-Korea oder Schreiben nichtige Kommentare anstatt dem nachzugehen wofür sie vom Steuerzahler bezahlt werden, nämlich Politik zu machen! Wären sie dazu in der Lage und ihre Berufsauffassung besser, sähen sich mehr als 2,5 % der Wähler in Westdeutschland bemüßigt die Partei zu wählen. Was wird Olaf wohl zu solch peinlichen Kommentare sagen ?
Samstag 19. Mai 2012 um 10:38
@Ingo Engbert: Mit dem ausgelutschten Spruch „Wer lesen und verstehen kann hat mehr vom Leben!“ anfangen und dann so ein Statement abzuliefern *kopfschüttel*
O.k., Sprüche sind deins, substantielle Aussagen eher nicht. Erschreckend allerdings, dass sich hier jemand als „links“ ansieht, aber angesichts von Statistiken keine Rücksichten auf Einzelschicksale nehmen will. Das kommentiert sich – glaube ich – von selbst.
Für die wenigen, die bisweilen doch lieber differenzierte Aussagen machen, auch der „zweitschlechteste“ LINKE, Thomas Nord „verdankt“ seine Abwesenheit gesundheitlichen Problemen und der Mann mit der (auch meiner Sicht) unsinnigen Nord-Korea-Reise liegt mit seiner Abwesenheit sozusagen im gesicherten Mittelfeld.
Samstag 19. Mai 2012 um 13:54
Zu Red_Hunter:
Deine Beschwerde verhallt hier erfolglos wie sagt Klaus Ernst, hättsde Zeitung gläse warst im Bild gwäse. Was hier wieder gegeben wird steht auch in allen Zeitungen und es ist eine Schweinerei wenn man die Tantiemen kassiert und unentschuldigt fehlt.
Samstag 19. Mai 2012 um 14:37
@ Red Hunter
Welche Rücksicht nehmt IHR Linken auf Einzelschicksale, He? Wollen wir das Thema mal vertiefen? Mal sehen, wie der Schlagabtausch ausgeht! Die Gewählten haben die Pflicht, ihren Aufgaben nachzukommen, dazu gehört auch die Teilnahme an Sitzungen! Krankheit entschuldigt sicher in jedem Falle. Aber laut der Statistik ist es übel, wenn die Drückeberger dafür auch noch bezahlt werden und den Wähler verarschen.
Samstag 19. Mai 2012 um 17:25
Lieber Red Hunter
Sie haben einen wesentlichen Aspekt übersehen.
„Volksvertreter“ sollen Vorbilder sein.
Jeder Arbeitnehmer wird nach einer gewissen Dauer einer Erkrankung von seiner Krankenkasse vorgeladen. Dort wird die Art, Verlauf, Aussichten der Erkrankung geforscht. Sollte festgestellt werden das keine Aussicht auf Besserung besteht wird ein Arbeitsplatzwechsel, Berufswechsel oder Verrentung zur Sprache gebracht.
Ein Mandatsträger hat zu bedenken das auch er/sie angestellt sind. Bei uns, beim Volk. Wenn also die Voraussetzungen eintreten hat er/sie seinen/ihren Platz frei zu machen damit ein gesunder Bürger ( nicht zu verwechseln mit nicht behindert ) die anstrengenden Aufgaben für uns wahrnehmen kann.
Natürlich ist das bei üblichen Erkrankungen des täglichen Daseins nicht zutreffend.
Darüber hinaus hat jeder Mandatsträger die Möglichkeit eine Erklärung dazu abzugeben.
Warum wird das immer erst nach Druck von außen getan?
Sonntag 20. Mai 2012 um 8:06
Ich wollte mal die Abwesenheits-Liste des MdB Saar Die Linke Thomas Lutze sehen.
Der war nämlich in Ämterhäufung bis zu seinem Lafontaine -befohlenen Absägen am 12.11.2011 beim LPT Linke Saar /Brebach in von oben nie kritisierter, geldgierigen ÄMTERHÄUFUNG von Saarbrücken bis Berlin, Landesgeschäftsführer Die Linke Saar und MdB zugleich, und hat in beiden Ämtern jämmerlich versagt. Was ihm gut gelang, war das Installieren seiner Abnicker Sebastian Beining in der LSK und des Abhängig Beschäftigten Sebastian Meskes in der Bundesschiedskommission, Berlin. Beining kassierte 400 Euro pro Monat, was keiner wusste, bis KLaus Meiser es am LPTNK am 14.11.2010 aufdeckte- am Mikro, Öffentlich. Nicht lange Zeit später verschwand Beining begründunslos aus der LSK denn Wegtauchen, Abtauchen, sonstwo weiter kassieren, das können die Abnicker alle gemeinsam am besten. Da gibt es keine Fehlzeiten beim Bewässern des DDR-Sumpf und der Schaffung finanziell Abhängiger. Bei jeder Fehlstunde im Deutschen Bundestag haben diese Figuren an der eigenen Polit-Mafia gearbeitet, die waren nicht „krank und verhindert“.
Nur im Falle Lutze – alles für die Katz. Lutze ist heute schon so politiisch tot wie seine wirkungslose Kaffebude, genannt „Bürgerbüro Saarlouis“ in der Silberherzstraße 66740 Saarlouis.
Da war seit Monaten „Fehlzeit“ nämlich geschlossen- weil beide Mitarbeiter gekündigt haben- wegen DDR ante portas ??? Wegen geringer Bezahlung wars nicht. Diese „Volksvertreter“ ver-treten den eigenen Kontostand und treten die Wähler.
Kohle vom Klassenfeind einsacken, und das massig -und dann Maul auf von wegen „Sozialer Gerechtigkeit“. Und gibts dannmal 1 mal im Jahr eine Rede im Deutschen Bundestag, da ist der Wetterbericht mitreissender, gelle Lutze ?
Macht nichts. Ist ja bald, 2013, vorbei.
Sonntag 20. Mai 2012 um 8:30
So -kurze Nachprüfung ergab:
Die Fehlquote des MdB Thomas Lutze beträgt 9,7 % im Deutschen Bundestag. Dafür habe ich ihn und DIE LINKE nicht gewählt. Das ist zuviel Geld für zuviel Faulenzerei. Ich will meine Stimme zurück.
Aber die gab er mir schon -auf einen Bierdeckel geschrieben, vor der LSK, als ich dieselbe Frage an ihn richtete.
Er gab mir den Bierdeckel (seinen, ich trinke nicht ) und sprach-da ist die Stimme zurück. Ein sehr witziger Mann, doch da war es ( LSK-Sitzung in Burbach/SB) mehr Zynismus. Wieviele der Biere er zuvor trank, ist mir unbekannt.
Erkennbar ist „Die Linke “ nur noch im Suff zu ertragen, es fehlt ihr nicht an Alkoholikern. Prost Göttingen, dann auch.
9,7 % Fehlzeit Lutze ist eine höhere %-Zahl als CDU, SPD oder andere pol.Gegner.
Die Arroganz der Macht. Nur: je höher man fliegt,um so tiefer fällt man.
Montag 21. Mai 2012 um 13:45
@Schweinchen (Gar-nicht-)Schlau: Die Statistik von Abgeordnetenwatch hat mit unentschuldigtem Fehlen ungefähr so viel zu tun, wie Zitronenfalter mit Zitronen. Wenigstens ein Minimum an Information sollte vorhanden sein, bevor du hier von „Schweinerei“ redest. Mein Tipp: Zeitung nicht nur angucken, sondern auch lesen und das gründlich!
Die Statistik sagt nichts (aber auch rein gar nichts) darüber aus, wie oft ein/e Abgeornete/r tatsächlich im Plenum anwesend ist (und wie intensiv). Sie sagt lediglich aus, dass er oder sie bei einer namentlichen Abstimmung seine/ihre Stimme abgegeben hat. Da dem Zeitplan des Plenums zu entnehmen ist, wann eine solche Abstimung stattfindet und eine halbe Stunde vor der Abstimmung in regelmäßigen Abständen mit einem kombinierten Licht-/Tonsignal auf die Abstimmung hingewiesen wird, reicht es, mal für wenige Minuten in das Plenum zu gehen, die Stimme einzuwerfen und wieder zu verschwinden. Heißer Tipp: Mal bei der nächsten namentlichen Abstimmung Phoenix anwerfen, schauen, wie leer das Plenum zu Beginn des entsprechenden TOP ist, und wie voll am Ende des TOP vor Beginn der namentlichen Abstimmung.
Da eine Nichtabgabe der Stimme im unentschuldigten Fall zum Abzug von 100 € führt und im entschuldigten Fall zu 50 € kostet, versteht es sich von selbst, dass ich in der Liste der Null-Fehler auch Personen entdecke, die ich – sehr vorsichtig formuliert – sonst eher selten im Plenum sehe. Insoweit läßt die Teilnahme an der namentlichen Abstimmung zumindest 2 Motive zu. Entweder ist der/die Abgeordnete tatsächlich besonders „pflichtbewußt“ oder aber er oder sie läuft, obwohl ansonsten nicht sehr fleißig, aus reiner Raffke-Mentalität immer hin, um keine Kohle zu verlieren.
Ich schreibe es deshalb (nun zum letzten Mal), ohne nähere Kenntnisse der Umstände einen Einzelfall bewerten zu wollen ist ziemlich anmaßend. Lediglich in der summarischen Zusammenfassung, da kann ich Ingo Egbert recht geben, verdichtet sich der Eindruck, dass es in der Fraktion der Linken einen Mangel an Berufsauffassung geben dürfte. Das allerdings zeigt sich noch sehr viel deutlicher bei der Plenumspräsenz auch ohne namentliche Abtimmung. Hier ist kaum zu übersehen (auch wenn es dazu keine harten Daten gibt), dass die Reihen der Linken häufig noch schlechter besetzt sind, als die anderer Parteien.