Linker Zwist über Euro-Rettung
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 28. Februar 2014
Europa und das Ende des Euro?
Wenn wir den folgenden Artikel lesen scheint zwischen den Grünen und Linken wieder die Normalität eingekehrt zu sein. Es wird gestritten. Zur Zeit zwischen Sven Giegold, Sahra Wagenknecht und Heiner Flassbeck. Wie meistens in der letzten Zeit geht es um Europa und das liebe Geld, sprich den Euro.
So kritisierte der Europapolitiker der Grünen Sven Giegold am 21. 02. 2014 in DIE ZEIT die Linke Sahra Wagenknecht und wir lesen in seinen Artikel unter anderen folgendes:
Noch verheerender wirkt jedoch das unbedachte Gerede über den Euro-Austritt einzelner Krisenländer. Wer investiert denn noch in Griechenland, wenn er mit den unkalkulierbaren Risiken einer Währungsumstellung von Euro auf Drachmen rechnen muss? Bernd Lucke und Sahra Wagenknecht mag zum Glück niemand ernst nehmen. Aber leider reden ja auch hochrangige Parteifreunde von Bundeskanzlerin Angela Merkel immer wieder vom Euro-Austritt Griechenlands. Wie soll bei dieser massiven Unsicherheit über die Werthaltigkeit der Währung die Wirtschaft wieder in Schwung kommen?
Seltsam sicher nicht, aber dieser Artikel in der Zeit wurde nicht von Sahra Wagenknecht sonder von Heiner Flassbeck kritisiert welcher dieser Dame hilfreich unter die Arme griff, -greifen musste, sind doch seine Verbindungen zu Oskar Lafontaine allseits bekannt. Eigenartig auch in diesen Zusammenhang, wie bei vielen Ökonomen, oder sonstigen politischen Beratern scheint der Blogger hier noch ein Geschäft machen zu wollen, da dort Abonnements für 45 Euro pro Jahr gekauft werden können.
Dabei, wer denn zu guter Letzt den Meinungsstreit gewinnen wird wagen wir nicht vorauszusagen. Bislang hatten die Ökonomen oder andere der sogenannten politischen Berater mir ihren Arbeiten sehr wenig Glück, da auch diese vielfach von den Ereignissen überrascht wurden und meistens nur ihre Einkünfte mehren wollten. Einig scheinen sie sich nur über eins zu sein: Das schlimme Ende steht uns erst noch bevor.
Linker Zwist über Euro-Rettung
KRISE Die Frage, ob der Euro zu retten ist, spaltet die Linke. Nun werfen sich der Grüne Giegold, die Linke Wagenknecht und der Ökonom Flassbeck Ahnungslosigkeit vor
Wie weiter mit dem Euro? Diese Frage entzweit linke Politiker und Wissenschaftler. Der Streit schwelt schon länger, aber seit etwa einer Woche ist er offen ausgebrochen.
Den Anfang machte der grüne Europaabgeordnete Sven Giegold, der auf Zeit.de eine Frontalattacke gegen die linke Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht platzierte: Sie würde „den Knecht der AfD“ spielen und „rechtspopulistischen Euro-Totengräbern“ hinterherlaufen.
Die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten – kam aber nicht von Wagenknecht, sondern von Heiner Flassbeck, einst Chefökonom der UN-Organisation Unctad und jetzt Betreiber eines Blogs, der in linken Kreisen breit rezipiert wird. Am Montag ließ Flassbeck dort wissen, Giegold habe ein „schlimmes Stück“ geschrieben und würde die „erhebliche Mitschuld“ leugnen, die die Grünen an der Eurokrise hätten.
Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen
Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Mayuyero
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