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Einmal Linke und zurück

Erstellt von Redaktion am Montag 20. April 2015

Einmal Linke und zurück

Das ist schon etwas für Genießer wenn Raju Sharma nun aus dem Nähkästchen spricht, denn offen gesagt bestätigt er mit seinen Offenlegungen ja nur, was Insider seit vielen Jahren melden und auch von Jedermann/Frau nach gelesen werden kann. Keine Geheimnisse also, aber ein „auf die Schulter klopfen“ für jeden Kritiker. Genau diese Aussagen, über Parteiausschlüsse durch ehemalige Stasi Mitarbeiter und Gerichtsverhandlungen sind ja auch der Presse seit langen bekannt und werden relativ unbenutzt liegengelassen. Warum nur, zu wessen Vorteil?

Diese beschriebene Odyssee haben viele Ehemalige hinter sich, eignen sich aber für die Öffentlichen Medien eher weniger, da diese nicht über den Prominentenstatus eines ehemaligen  Bundestagsabgeordneten und Schatzmeister verfügen. Das die Partei in zwei Gruppen gespalten ist, – wir schreiben über viel mehr „Grüppchen/Sekten“ – ist so neu auch nicht und derjenige welcher mit Liedern über Kipping Aufsehen erregen möchte, müsste schon Diether Dehm heißen um in einer antikapitalistischen Partei ein einträgliches Einkommen erzielen zu können. Ja anrüchige Lieder, fordert sie durch Manipulationen und Mauscheleien nicht gerade da zu auf? Nur wer selbst nicht furzt – braucht sich die Nase nicht zuhalten.

Nein und hier widerspreche ich energisch, eine  antikapitalistisch, feministisch und Gewerkschaftsabhängige Einstellung reichen bei weitem nicht aus die Partei nüchtern zu ertragen. Viel wichtiger ist es die linke, geballte Faust rechtzeitig in die Höhe zu bekommen um damit anzuzeigen wie wenig in einer fest geschlossenen Faust zu verbergen ist. Ist es doch der beste Hinweis auf ein Ding welches in dieser Partei unerwünscht, da Dieses bei den meisten in die Spitze gewählten, ehe nicht vorhanden ist.

Das wurde wahrscheinlich Raju zum Verhängnis, er war wohl zu neugierig und wusste darum zu viel. Auch die Aussage dass die Kriegspolitik einst zu einem Parteiwechsel animiert habe, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, denn dann hätte sich der Weg zurück erledigt. Kriege führt besonders die Linke sehr leidenschaftlich, insbesondere wenn es um innerparteiliche Auseinandersetzungen geht, wo die Anführer meist, wie auch international aus dem Verborgenen hetzen und ihre blinden Anwälte vorschicken. Wie in der Mafia, nur das die verbalen Geschosse seelische Verletzungen hinterlassen sollen.

Falsche Mitgliederzahlen nehmen die Leser von DL nur noch schmunzelnd zur Kenntnis und Satzungsbrüche, – selbst über Brüche des Grundgesetzes lachen Mitglieder schon – , wenn diese von einen Hohlkopf wie den Familienrichter aus Duisburg oder selbsternannten Anwälten durch die verschiedenen Schiedskommissionen gewunken werden. So ist es durchaus richtig das Redlichkeit  und Ehrlichkeit schlechte Voraussetzungen sind, Mitglied in der Linken zu werden.

Ja auch auf den Unterschied zwischen Politik und Wirtschaft deutet  Sharma indirekt hin, wenn er sagt dass seine Probleme mit der Übernahme des Postens als Schatzmeister begannen. Ist doch der Umgang mit öffentlichen Geldern von der Politik immer schon innerhalb von Rechenschaftsberichten mit vielen XXXX versehen worden. Da wird ein ehemaliger Marxist aus der Stasi wohl viel mehr Erfahrungen nachweisen können.

Das der Griff nach der Parteikasse sicher nicht zufällig aus einem kleinen Land erfolgte versteht sich von selbst, stimmten doch die meisten der anwesenden Schafe auf dem Landesparteitag 2013 in Dillingen einer Entlastung des Alt-Vorstandes mit angeblich 180.000 Euro Miesen mit einem lauten Mähhhh zu, ein Lapsus welcher aber nicht nur auf das Oskar – Ländchen zutrifft. Da kam die benötigte Spritze bestimmt erst später, ich bin mir aber sicher – sie kam. Denn so heißt es doch auch in der Werbung: „Guten Freunden gibt man doch ein Küsschen“. Wenn auch nur aus anständiger Distanz heraus: – und dann ein finanzielles, denn ansonsten heißt es: Vorsicht – Beissgefahr.

Einmal Linke und zurück

„Inhaltliche Arbeit egal“: Ex-Abgeordneter erzählt über Chaos in Linkspartei

Die Politik-Karriere von Raju Sharma ist kurios. Nach vielen Jahren in der SPD trat er schließlich aus und wechselte zur Linkspartei. Nach anfänglichen Erfolgen wird seine Zeit in der Partei immer mehr zur Odyssee. Nun blickt er zurück und berichtet über pikante Details aus dem Parteileben.

 

* Ehemaliges Parteimitglied gibt Einblicke in Linkspartei

 

* Partei in zwei Lager gespalten

 

* Ihm wurde vorgeworfen, anrüchige Lieder über Katja Kipping gesungen zu haben

Quelle: FOCUS >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle: Wikipedia – Urheber Robert Bajela

Der Urheber gestattet jedermann jede Form der Nutzung, unter der Bedingung der angemessenen Nennung seiner Urheberschaft.

28 Kommentare zu “Einmal Linke und zurück”

  1. Ischbünz sagt:

    Vielleicht wollte man den aufrichtigen Bundesschatzmeister im unklaren lassen, wo das SED-Vermögen ist. Über eine Handelsgesellschaft namens Novum (vermutlich eine Scheinfirma)soll eine Milliarde ins Ausland transferiert worden sein (Schweiz, Caymans und vermutlich auch Lichtenstein).

    Verdient die Linkspartei unser Vertrauen?

    NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN

  2. [bremer] sagt:

    Die Linke: wanix, isnix, wirdnix

    oder

    „Fortschritt, Gerechtigkeit und Freiheit gibt es nicht ohne die
    Errungenschaften der bürgerlichen Gesellschaft. Der Sozialismus
    wird nicht auf den Trümmern des Kapitalismus, sondern
    aus seinem Schoße entstehen.“ (Axel Troost, Aprilthesen)

  3. Otto sagt:

    Alles Heuchler und Lügner, die Bank durch. Ausnahmen gibt es immer, aber die werden nicht die Macht erlangen, dafür sind sie gar nicht skrupellos und verlogen genug…….

  4. Waldschrat sagt:

    #2
    Die Linkspartei wird sich sicherlich nicht in eine positive Richtung entwickeln!
    Sie wird großbürgerlich-liberal werden.
    Man wird einiges hysterisch aufbauschen, um sich scheinheilig als Opposition aufzuspielen, während man die wirklich relevanten gegen die Arbeitnehmer, Arbeitslosen und Armen gerichtete unsozialen Untaten des Neoliberalismus akzeptieren, wenn nicht gar mittragen!!!

  5. Feuerabendteufel sagt:

    ohne Worte ………

    https://www.wsws.org/de/articles/2008/01/bisk-j11.html

  6. Morgenmuffel sagt:

    Parteidisziplin, Parteidisziplin, Parteidisziplin a la Honny wird von den „Herrschaften“ im Karl Liebknecht Haus verlangt 😉

  7. Saarlouiser sagt:

    In allen Parteien tummeln sich mehr Arschlöcher als wertvolle und aufrichtige Typen. Das ist Fakt und offenbar eine Eigenheit der menschlichen Spezies, wenn sie irgendwann Macht, Gut und Geld verwalten darf…

  8. Opa Fielmann sagt:

    Die aufrichtigen Typen werden in dieser Partei nicht allzu weit kommen, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf. Das eigene Gewissen muss immer der Partei untergeordnet werden.

  9. Dieter Möller sagt:

    Im SED-Staat bestand die Freiheit der Bürger darin, die Ratschlüsse von Partei und Regierung „schöpferisch und “initiativreich“ umzusetzen.

    Ist es in der Partei DIE LINKE anders?

  10. Harald Lampel sagt:

    Das Tun der Linke erinnert an die des SED-Staates.
    Und wer sich (mit Klarnamen) in Forums äußert, begibt sich in Gefahr, könnte man überspitzt formulieren.

  11. alpensepp sagt:

    Wollte nicht auch mal das Bierbäumchen Bundesschatzmeister werden? Warum nur?

  12. Tantra sagt:

    Das ist alles so dämlich, dass es quietscht. Haben die Linken vergessen, „Wir sind das Volk“.

  13. Kassandra sagt:

    War Bierbäumchen als Wirtschaftsminister nicht auch im Gespräch?

  14. Waldschrat sagt:

    Bierbäumchen als Bundesschatzmeister…. „sein Herrchen“ hätte sich darüber sehr gefreut.

  15. Hannah77 sagt:

    # 2
    Wunderbarer Kommentar, dem ich 100% zustimme!

  16. Hugo sagt:

    Die Linke und ihr Rotkäppchen sollte sich in Grund und Boden schämen.

  17. Pällzer sagt:

    Zitat: Kriege führt besonders die Linke sehr leidenschaftlich, insbesondere wenn es um innerparteiliche Auseinandersetzungen geht, wo die Anführer meist, wie auch international aus dem Verborgenen hetzen und ihre blinden Anwälte vorschicken. Wie in der Mafia, nur das die verbalen Geschosse seelische Verletzungen hinterlassen sollen.

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

    Wie heißt nochmals der linke „Robin Hood-Anwalt“ aus dem Saarland, der freie Tage opfert, um seine Arbeitgeber zu vertreten.

  18. Ex-Mitglied sagt:

    Den Namen kann ich nicht nennen.
    Die Type bemüht vielleicht das Gericht, wenn auf DL sein schöner Name genannt wird. Im Hilton hat die Type eine oscarreife Vorstellung abgeliefert. Mann oh Mann.
    »Die größte Sucht ist die Profilierungssucht«

  19. Albert sagt:

    Vor der Bundesschiedskommission (Berlin) hat der Typ dargelegt, wozu Juristen in der Lage sind ….

  20. Greta sagt:

    @18
    Warum geht ihr mit dem vielleicht abhängig Beschäftigen so hart ins Gericht?
    Er hat einen Job. Er ist bemüht, diesen nach besten Wissen und Gewissen auszuüben. Was ist daran falsch?

  21. Berliner Mauerspecht sagt:

    Hier wird in der Linken erzählt das wäre gar kein richtiger Anwalt wie in den anderen Parteien die meisten sich als Juristen ausgebenden auch. Vielleicht können diese Titel ja auch gekauft werden wie ein DR oder Professoren Titel auch. Aber egar in jeden Beruf laufen ja Nieten herum. Pech wer an einen solchen gerät.

  22. Freischwimmer sagt:

    und großes Pech, wer sich von Linken einwickeln lässt.

  23. Flotter Lottrer sagt:

    🙂 🙂 🙂

    Mal ehrlich, wenn diese Typen in der Wirtschaft bestehen müßten, dann wäre es um diese schlecht bestellt.
    Was sie in dieser Linken leisten, dies ist schon einen lauten Lacher wert.
    KÜNDERGÄRTENNÜVEÄÜ 🙂
    Amen!

  24. Diabolo sagt:

    # 23
    In der Wirtschaft ….. da kommen nur die besten langfristig unter nach dem Motto: Die Besten der Besten!

  25. [bremer] sagt:

    Habe das auch erlebt:
    die können noch nicht einmal einen großen Kreisverband organisieren (> 500 Mitglieder) und bilden sich ein, sie könnten eine Großstadt (> 500.000 Einwohner) regieren.

    Kein Wunder das die DDR bankrott gegangen ist.

  26. Spreewälder Gürkchen sagt:

    🙂 # 25 Bremer

    Woher kam Honecker? 🙂

    Mal so gesagt und um die Ecke herum gedacht. Die meisten fähigen Köpfe sind ausgetreten, weil ihnen die Machenschaften zu doof waren oder weil sie gemobbt wurden.
    Viele fähige Köpfe auch aus der ehemaligen DDR würden nicht in diese Linke eintreten auch wenn sie früher SED waren, weil sie erkannt haben, was dies für ein Theater ist und selbst innerhalb der SED Schlimmes erlebt haben.
    Viele fähige Köpfe lassen ihre Finger auch von einer Partei, die nichts bringt außer Querelen und Antigeschrei.

    🙂

  27. Marvin Meyer sagt:

    Inhaltliche Arbeit besteht darin Papiere zu erstellen:
    „Bayern-Dossier und Reste-Rampe“ 😀 und ehem. Stasi-Spitzel zu beschäftigen 😀

  28. Hellmuth sagt:

    NIE WIEDER LINKE

    NIE WIEDER LINKE

    NIE WIEDER LINKE

    NIE WIEDER LINKE

    NIE WIEDER LINKE

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