Eine Sozialismus-Lehre
Erstellt von Redaktion am Mittwoch 21. November 2012
So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen
In die Vergangenheit investieren sie – für die Zufunft fehlt das Geld
=Perlen (Blumen) vor die Säue werfen !
Nach lesen dieses Artikel müsste auch der Letzte bislang noch Unwissende bemerkt haben wie Politik wirklich funktioniert und gemacht wird. Ein jeder „Geschädigter“ wird nun realisieren was SPD ler in die LINKE eingebracht haben. Denn genau das ist es frei dem Spruch folgend: „Und willst du nicht mein Bruder/Schwester sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.“ Noch Fragen warum sich immer mehr Menschen von der Politik zurückziehen und vor allen Dingen die Jugend kein Interesse zeigt. Wer will sich mit so einem Gesindel denn noch in einem Raum aufhalten?
Es ist nicht nur Mobbing, dass ist nur ein Teil des odövre, ein kleiner Starter, zum aufheizen. Es folgen der Rufmord, die Denunziation, das verbreiten von falschen Zeugnissen, falschen Aussagen, dieses alles über die breite Öffentlichkeit der Medien, über Vorstände, Landes- bis in die Bundesschiedskommission. Belegbar und für Jedermann/Frau öffentlich ausgestellt seit Jahren! Setzen sich die Personen dagegen zur Wehr, werden aus Opfer Täter gemacht. Das alles unter der Mithilfe von einem Richter und mehreren Anwälten, Rechtspfuscher!
Den meisten in den Parteien ist das Unrecht bekannt. Aber eine geschickt, von Oben gesteuerte Feinjustierung bedient hier seine Marionetten zum Wohle und Nutzen der Partei welche gleich dem Spinnennetz der Mafia immer Recht haben muss. Räson muss über Zivilcourage siegen, da ansonsten die Oben sitzenden ihre Daseinsberechtigung und ihrer lukrativen Einkünfte verlieren. Dumme Eiferer lassen sich immer finden, da es für sie die einzige Möglichkeit ist eventuell auch dorthin zu gelangen.
Wie schnell der Handel ? Und der Wandel in den Parteien vonstatten geht wird am Beispiel des Juso-Vorsitzen Sascha Vogt sichtbar. Noch am 14.11.2012, drei Tage vor dem Juso-Bundeskongress bezeichnete er seine Truppe, die Jusos als „Wir sind der Stachel im Fleisch“ natürlich der SPD und forderte in einem Interview ein entgegenkommen seines Kanzlerkandidaten.
Das Interview findet ihr >>> HIER <<<
Politik ist, wenn sich Vorsitzende drei Tage später von einen „Größeren“ in den Boden treten lassen? War er der Erste welcher die geforderte Beinfreiheit zu spüren bekam? Welche Versprechungen wurden einer Person oder den Jusos bei einem Wahlerfolg gemacht um plötzlich über sprichwörtliche Leichen zu gehen?
Eine Bestätigung für den Artikel der Welt findet ihr auf der Webseite der klagenden Jungsozialistin Yasmina Banaszczuk >>> HIER <<<
Die Welt schreibt zu diesem Thema folgenden Artikel:
Jungsozialistin wirft Genossen Mobbing vor
Auf dem Kongress der SPD-Jugendorganisation ging man mit Kanzlerkandidat Peer Steinbrück harmonisch um. Dafür gab es untereinander Gemeinheiten. Eine Hamburger Delegierte hat das tief getroffen.
Auf dem Bundeskongress der Jungsozialisten am vergangenen Samstag sprach Peer Steinbrück. Der Kongress schien zwischen den Jusos und dem Kanzlerkandidaten harmonisch zu verlaufen. Unter den Jungsozialisten selbst herrschte allerdings eine ganz andere Stimmung – und ein sehr beleidigender Umgang.
Es wurde „systematisch gemobbt“, klagte die Hamburger Jungsozialistin Yasmina Banaszczuk auf ihrem Blog. „Nie habe sie sich so verachtet gefühlt.“ Noch nie habe sie sich so „unakzeptiert, ausgeschlossen, unwillkommen gefühlt“. Auf Twitter sprach sie von einem „unerträglichem Klima“.
Auf dem Zettel stand „Stirb!“
So sei ihr etwa ein Zettel mit dem Wort „Stirb!“ auf ihren Tisch im Kongresssaal gelegt worden. Den Zettel hat sie fotografiert und auf ihrem Blog veröffentlicht. Den Vorfall meldete die Jungsozialistin während des Kongresses zwar dem Präsidium, „die dann zwischen zwei Änderungsanträgen halbherzig darum baten, keine Beleidigungen zu verbreiten“, viele hätten es aber nicht mitbekommen.
„So ein Verhalten ist der SPD unwürdig“, bloggte Yasmina Banaszczuk. Ein Redner der Hamburger Delegation wurde demnach als „Faschist“ und „Arschloch“ ausgebuht, als er sich versprochen und „nationalistisch statt national“ gesagt hatte.
Quelle: Die Welt >>>>> weiterlesen
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Gtafikquelle : Gedenkstätte der Sozialisten im Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Quelle | de.wikipedia.org: 19:38, 24. Jan. 2006 .. Platte .. 2.592×1.944, 3,59 MB (* Beschreibung: Gedenkstätte der Sozialisten im Zentralfriedhof Friedrichsfelde * Quelle: eigene Aufnahme * Fotograf/Zeichner: Christian Liebscher (~~~) * Datum: 15.01.2006 ) | ||
Urheber | Platte (Christian Liebscher) | ||
Genehmigung (Weiternutzung dieser Datei) |
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Mittwoch 21. November 2012 um 13:56
DIE WELT ist natürlich schnell dabei, den Streit unter Roten, Grünen, Linken und Piraten aufzuspießen, weil deren Welt konservativ-wirtschaftsnah-national-religiös etc. ist. Sonst wäre sie ja nicht DIE WELT + BILD. Insofern kommt die Kritik an der SPD aus der falschen Ecke. Berechtigt ist dennoch. Wer die Beschwerden liest, könnte sich in DIE LINKE versetzt fühlen. Könnte es denn sein, dass die Klagen über DIE LINKE überwiegend ebenfalls SPD-verursacht sind, durch den Zustrom von ex-WASG-erln (= ex-SPDlern) und Gewerkaschaftern (= überwiegend ex-SPDler)? Es sieht tatsächlich danach aus. Deshalb wäre die LINKE erneut gut beraten, sich ihre ex-WASGler und ex-SPDler genauer anzuschauen, soweit diese zum von der Basis beklagten Parteiestablishment gehören, ob sie einerseits durch Schwachleistung und andererseits durch Postenschacher der Partei nchhaltig schaden und geschadet haben. Leider hat die LINKE mit einigen Saar-Grünen fast identische Erfahrungen gemacht. Ich frage mich natürlich auch, ob dieser hinterhältige Umgang miteinander zum normalen Outfit einer Partei in einer Demokratie gehört, was bedeuten würde, dass wir uns hier vergeblich über etwas aufregen, dessen Normailität wir nur nicht begriffen haben. Ist das so?
Mittwoch 21. November 2012 um 15:24
es geht doch bei den vielen Streits meist gar nicht um, Ex-WASG, Ex-PDS, Ex-DKP, Ex-SED, Ex-B90 etc, sondern eher um rein persönliche, unpolitische Motive ……
Das ist zumindestens mein persönlicher Eindruck.
Mittwoch 21. November 2012 um 15:24
@ 1 RosaLux
Hast vollkommen Recht. Kann Dich nur unterstützen. Wenn diese Typen wenigstens Leistung zeigen würden, aber sie müssen ihr Nichtswissen und Nichtskönnen in Aggression und Hinterhältigkeit umwandeln, sonst nimmt sie keiner wahr.
Darum brauchen die sich auch nicht zu wundern, wenn sie keine Neumitglieder mehr bekommen oder nur solche, wie sie selbst, die nur in so einem Sumpf überleben können. Ne!
Mittwoch 21. November 2012 um 17:28
@2 Bremer
Die Gründungsfehler der LINKE basieren entscheidend auf unterschiedlicher Kultur (= Erfahrungen) und Erwartungen der Gründungsparteien, also ex-WASG / ex-PDS, ex-SPD, Gewerkschafter, die man eben nicht ignorieren darf, wenn man den heutigen desolaten Zustand der LINKE beurteilen will. (Die ex-Grünen spielen dabei nur eine ganz untergeordnete Rolle, das Saarland mal ausgenommen.) Genau diese Gruppen wurden von OLaf favorisiert und gefördert, weil er eine eigentlich nur eine Art neuer linksaußen-SPD schaffen wollte, auch in der irrigen Auffassung (2006/07), die neue Partei benötige „Erfahrungsträger“, die ja nur in den genannten Gruppen zu finden waren. Gefunden hat er aber keine Leistungsträger, sondern nur die 2. oder 3. Wahl, was sich heute an handwerklichen und charakterlichen Schwächen erweist. Jedenfallls lässt sich mit dieser inzwischen etablierten „starken Truppe“ „kein Staat“ mehr machen. Das scheint mir das eigentliche kaum noch korrigierbare Dilemma der LINKE zu sein, die ihre größte Schwäche gerade dann offenbart, wo sie am politisch meisten gebraucht würde.
Mittwoch 21. November 2012 um 18:28
@ 4 Rosalux
Wenn dem so wäre, müsste doch der gravierende Streit zwischen Ost und West sein, da dort sehr unterschiedliche Erfahrungshorizonte zusammen kommen.
Nach meiner Erfahrung ist der Streit aber innerhalb der West-Linken. Und warum wird der Streit so erbittert geführt ?
Ich glaube nicht, das es um Ex-XYZ geht.
Mittwoch 21. November 2012 um 19:34
Es geht um rein persönliche Motive. Da hat „Bremer“ Recht (2). Es geht darum, seine eigenen Interessen innerhalb der Partei zu etablieren, sich mit aller Macht zu positionieren. Nach dem Motto: „Ich bin King James“. Inhaltliche Punkte spielen dabei eine absolute sekundäre Rolle oder gar keine.
Dies geht ja sogar über die Mitgliedschaft in der Linken hinaus. Siehe „Querulantendebatte“. Sie können einfach nicht ihr Plappermaul halten und zur Tagesordnung einer demokratisch sozialistischen Partei übergehen. Somit wird diese Linke nix! Wenn sie nämlich hier im Westen nicht mehr weiter kommen, bollern sie gegen den Osten und ihre politischen Klein – Klein- Spielchen an den Ständen wird zur Farce. Dann verteilen sie Weihnachtsmänner und Gummibärchen ach ja, Kondome.
Mittwoch 21. November 2012 um 20:37
# 6 Otto
das sehe auch ich so.
Und wenn es ein „Ex-Problem“ gibt, dann eher in dem Sinne, das man mit unterschiedlichen Erfahrungen in die Partei geht. Ich glaube z.B., das der Charakter der Partei uneinheitlich gesehen wird:
Da gibt es Partei als Bewegung, Partei als Fraktionspartei (ggfs. mit „demokratischem Zentralismus“) oder als „Vorständlerpartei“. Dieser Punkt ist nie geklärt und das wird auch noch zusätzlich meist mit persönlichen Ambitionen gemischt.
Donnerstag 22. November 2012 um 6:04
# 6
Kondome mit hübscher Verpackung „Rot wie die Liebe!“
Nutzt nur nichts…
Donnerstag 22. November 2012 um 8:53
@ 7 Bremer
Bin aber der Meinung, dass viel „Ex“ die Partei als Partei gesehen haben. Dass sie mit der Vereinsmeierei und Sektiererei innerhalb dieses „Querelenvereins“ nicht zurecht gekommen sind, gar es absolut abstoßend fanden.
Die meisten, die sich heute in der Linken noch befinden, haben den Charakter einer demokratischen linken Partei nie begriffen. Dies sieht man heut an der Außenwirkung, besonders im Westen. Gute Genossen wurden so lange gemobbt, bis sie gingen, weil man glaubte, man sei besser. Der Stand heute: Gähnende Ratlosigkeit!
@ 8 Schichtwechsler
Bin der Meinung, dass die nix taugen, platzen 🙂
Donnerstag 22. November 2012 um 19:46
# Otto
hatte ja geschrieben, einige sehen die Partei als Fraktionspartei
(die Satzung der CDU ist darauf angelegt) und andere frönen
dem „Demokratischen Zentralismus“, den sie nur heute „Solidarität“ nennen.
Mit Pluralismus hat die Linke überhaupt nicht zu tun, und der
„organisierte Pluralismus“ ist eher marginal, das ist eher ein Karrierenetzwerk.
Freitag 23. November 2012 um 5:22
Der Zuspruch bei Platzpatronen, von denen es reichlich in der Linken gibt, dürfte allerdings riesengroß sein