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Eine Milliarde T-Shirts

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 14. April 2011

Eine Milliarde T-Shirts im Jahr

File:Bangladeshi women sewing clothes.jpg

Den Arbeitsmarkt in Bangladesch, beschreibt die Journalistin Yasmina Hamlawi in diesem Artikel. Sie beschäftigt sich speziell mit der Situation von rund 3 Millionen Näherinnen welche im Industriegürtel der Hauptstadt Dhaka ihrer Arbeit nachgehen. Sie beschreibt die unmenschlichen und rechtlosen Zustände in den dortigen Kleiderfabriken.

Sie schreibt aber auch über die Abnehmer der Waren aus den EU Ländern welche rund 85 % der Fertigung aufkaufen. So produzieren Firmen wie Tommy Hilfiger oder H & M, um hier nur zwei zu benennen, natürlich nicht selbst sondern kaufen die Fertigprodukte auf. Ein interessanter Bericht welcher sehr Nachdenklich macht.

Eine Milliarde T-Shirts im Jahr

Klapprige Fahrräder, Kleinlaster, auf denen sich die Stoffballen türmen, übervolle Busse und Motorradfahrer, unterwegs mit Kind und Kegel: Tag und Nacht rollt der Verkehr über die einzige Straße, die von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka in den Norden des Landes führt. Am Rand der schlecht gepflasterten Nationalstraße 3 sind lauter Frauen und Mädchen zu Fuß unterwegs; ihr gleichmäßiger Schritt erinnert an eine religiöse Prozession. Hin und wieder schert eine Gruppe aus und verschwindet in Richtung einer Kleiderfabrik.

Drei Millionen Menschen machen sich jeden Morgen auf den Weg in eine der 4 000 Fabriken im Industriegürtel von Dhaka. Die meisten sind Frauen: Näherinnen oder Schneiderinnen, Zuschneiderinnen oder Lageristinnen. Die großen Handelsfirmen und Textilmarken aus dem Westen haben keine eigenen Fabriken: Wal-Mart, H & M, Tommy Hilfiger, GAP, Levi Strauss, Zara, Carrefour, Marks & Spencer und viele andere lassen ihre Ware von billigen Arbeitskräften in Bangladesch direkt oder über Zulieferfirmen produzieren.

Quelle: Le Monde diplomatique >>>>> weiterlesen

IE

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Grafikquelle  :

Source USAID Bangladesh
Author USAID

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Ein Kommentar zu “Eine Milliarde T-Shirts”

  1. Gilbert Kallenborn sagt:

    Bangla-Desh T-Shirts auch für die Linke,66740 Saarlouis-Oskar Lafontaines eigener Schatzmeister….
    ………………………………………………………………………………….
    Ja,Kinderarbeit ist drecking.Ja,Ausbeutung ist auch dreckig.Und mit ausgebeuteten Kindern aus der 3.Welt auch noch T-Shirts für die
    Linke zu bestellen ,zu verkaufen,ist am allerdreckigsten.

    So bestätigte Claudia Gohde v.Öffentlichkeitsarbeit die Linke auf Bundesebene,daß eben die Linke Bangla-Desh T-Shirts als Werbeträger aus dem Verkehr zog.Gut so – aber ebenso bestätigte dann Jörg Schober vom Media Sewrvice der Partei,daß Oskar Lafontaines Best Man (?!);
    der eigene Wallerfanger Schatzmeister Erik Lenhard,zudem Kreisschatzmeister 66740 Saarlouis,diese Ausbeuter T-Shirts erwarb und ohne
    Wiederverkaufsgenehmigunbg (!!)sodann verhökerte!Vor einem 500-Genossen Publikum ausgerechnet beim politischen Aschermittwoch der Linken
    in 66798 Wallerfangen mit Gregor Gysi und Oskar Lafontaine,ein riesen Tisch mit lauter feinen Sachen.Ehrenamt Kreisschatzmeister ?Die
    Taschen vollstopfen als Privat-Kapitalist ,die Partei als Beute?Die schaut untätig zu.Den Lenhard „Shop“ gibts heute noch im Internet.
    Nun heisst es gar….nix da,Bangla-Desh!!Druckerei Wallerfangen! Er drucke die selber,Motto die Linke aus dem Internet gezogen…!!!
    Sonderbar.Sonderstatus -Wahlkreis Lafontaine.Bangla-Desh kam nach Wallerfangen.Und jeder weiss das-seit ca. 2 Jahren schon.

    Der -was sagt das Finanzamt zu dem Umsatz mit Werbemitteln,angefangen 2007 beim Maifest die Linke,Schirmherr Lafontaine ?Alles Klar,an der Saar?Nö-nix bekannt.Der Genosse fühlt sich pikiert,legt aber seine Bücher nicht offen,nicht mal vor der Schioedskommssion.
    Einkauf von Mitgliedergeldern bezahlt, Verkauf -Verschenk über Kreisschatzmeister ,zuerst Ehrenamt,dann Geschäft angemeldet…ja,wie dann,Verkauf an sich selbst?Und keine blickt mehr durch?Genau das ist doch gewollt – die Partei als Beute.Die Partei als Milchkuh.

    Gibts noch mehr Kreisschatzmeister Die Linke wie dies Unikum hier an der Saar-die Geschäfte mit der Partei machen???
    Wie dann lässt sich das Amt noch als EHRENAMT definieren???
    Gar nicht.
    Im Wahlkreis Lafontaine macht der Kreisschatzmeister Erik Lenhard Geschäfte mit der Partei – und ebenso mit der Landtagsfraktion die Linke Saar.Druckerpatrone gefällig?Neu oder gefülltte?Einkauf Amazon,Verkauf Linke Saar ?

    Soziale Gerechtigkeit.Habt ihr all Glück,daß Karl Marx nicht mehr lebt.Das hier ist kapitalitische Beutelschneiderei hoch 2 – an den eigenen Genossen.Die Kids aus Bangla-.Desh,ah,das juckt doch keinen….nicht im Wahlkreis Lafontaine.

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