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Rhetorik des Verdachts

Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 12. Februar 2013

Ein Verdacht rechtfertigt die Mittel

Datei:Gregor Gysi Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 02.jpg

Jetzt überschlagen sie sich aus der Partei DIE LINKE wieder einmal mit Banalitäten und wüsten Beschimpfungen zum Schutz ihres Kandidaten Gregor Gysi. Wäre es nicht vernünftiger und vorteilhafter diesen Vorfall mit ein wenig mehr Gelassenheit und auch ein wenig Humor anzugehen? Lässt man sich nicht wieder einmal aufgrund der Beschuldigungen welche aus den anderen Parteien erhoben werden zu unüberlegten Reaktionen hinreißen welche genau so erwünscht sind?

Reaktionen aus einem Kindergarten möchten wir sie nennen. Fakt ist doch folgender: Angeblich leben wir ja noch in einem Rechtsstaat (nur innerhalb der LINKEN nicht) und hier gilt immer noch das Mensch bis zu einer Verurteilung durch ein Gericht unschuldig ist. Warum dann dieses Spektakel? Bis heute ist Gysi unschuldig und alles andere ist vielleicht dummes Geschwätz, also folglich auch als solches zu werten.

Wir sehen aber auch, durch die Bewegung des Fingers in einem Wasserglas wird gleich ein ganzes Heer von politischen Dumpfbacken in Bewegung gesetzt, welche durch ihr Verhalten die große Flut auslösen. Sie bemerken noch nicht einmal das genau dieses von der Gegenseite so erwünscht wird.

Das diese Reaktionen aber auch aus der Spitze der LINKEN kommen, mag ein Hinweis auf die panikartigen Zustände, in der Partei sein. Dabei brauchten wir der Partei noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen einreden da ein solches wohl nicht vorhanden ist. Nur die schlechten Zahlen aus den letzten Wahlen sind für sie Anlass genug zur Sorge, auch bei den anstehenden Bundestagswahlen die fünf Prozent Hürde nicht überschreiten zu können.

Mag dort langsam die Erkenntnis reifen nicht nur auf die falschen Pferde gesetzt zu haben, sondern sieht nun dass die ReiterInnen auch mit dem Gesicht zum Pferdeschwanz falsch aufgestiegen sind? Wurden in den Machtapparaten Schiedskommissionen vielleicht Versager in Positionen gehievt welche sich gerade einmal in der Lage sahen ihre eigenen Namen richtig schreiben zu können? Vorstände und Mandatsträger welche vollkommen losgelöst von der Basis agieren, sprechen ebenfalls eine beredte Sprache.

Von diesen Gesichtspunkt her ist es nicht verwunderlich das es eines Bundestagsvizepräsidenten wie Wolfgang Thierse (SPD) bedarf für eine gewisse Gelassenheit zu sorgen wenn er feststellt damit zu rechnen, dass Gysi als Sieger aus dem Streit hervorgeht. Dem Tagesspiegel sagte Thierse, Gysi sei ein „sehr geschickter Jurist, der sehr genau gewusst hat, wie er seine eidesstattliche Erklärung formuliert“.

Auch Richard Schröder, Chef des Behördenbeirats der Stasi-Unterlagen-Behörde, sagte der Berliner Zeitung, aus seiner Sicht habe Gysi „nicht gegen seine eidesstattliche Versicherung verstoßen. Nicht jeder Verdacht, der heute geäußert wird, hat Substanz.“

Rhetorik des Verdachts

 Der Anwalt Gregor Gysi agierte in der DDR in einer Grauzone. Er verteidigte Oppositionelle wie Rudolf Bahro in politischen Prozessen, die notdürftig als Strafverfahren bemäntelt wurden. Die DDR war kein Rechtsstaat, die Justiz hatte, wenn es ernst wurde, kein eigenes Gewicht. Sie war der SED dienstbar.

Das mag banal klingen. Aber man muss daran erinnern, um die seit 1992 erhobenen Anklagen gegen den Fraktionschef der Linkspartei einzuordnen. Nicht die Gerichtssäle waren die entscheidende Bühne, auf der Rechtsanwälte in politischen Prozessen in der DDR zu handeln hatten, sondern die Hinterzimmer und Büroräume der Machthaber. Und dort existierte nicht Schwarz oder Weiß, dort gab es verschiedene Abstufungen von Grautönen. Wo endete der engagierte Einsatz für einen Mandanten, wo begann Kumpanei mit den Mächtigen?

Quelle: TAZ >>>>> weiterlesen

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Namensnennung: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0

60 Kommentare zu “Rhetorik des Verdachts”

  1. Opa Fielmann sagt:

    Diese Partei kommt doch nur dann in den Medien vor, wenn Stasi-Verstrickungen des Spitzengenossen Thema sind.
    In Rom ist klugerweise einer zurückgetreten.
    Springbrunnen und seine „Hulda“ würden es ja nur dann auf die Spitzenplätze schaffen, wenn Gysi zurücktritt.

  2. Dr Schiwago sagt:

    Es scheint vielen entgangen zu sein, dass die Linken ihre Vorgehensweise wie in der DDR haben wollten, ergo wer aufmuckt wird klammheimlich entsorgt. Siehe bayrisches Dossier, das sind Stasimethoden in Reinkultur. Gysi sollte nie zurücktreten sonst haben Oskar und seine Sahra die Linke geentert.

  3. OssiTussi sagt:

    Anders als Herr Gysi hält Frau Merkel ihre Akten so streng unter Verschluss. Warum?

  4. pontius pilatus sagt:

    Die Saar-Linke hat gleich 2-Mal einen prima Ersatz gefunden für Gysi. Neben Lafo und Wagenknecht findet der Aschermittwoch laut der heutigen Werbeanzeige in der Saarbrücker Zeitung mit den zwei Rhetorik-Granaten Claudia Kohde-Kilsch und Rolf Linsler ( Achtung: selbsternannter Frauentyp 🙂 ) statt. Da wird das Volk sicherlich Schlange stehen und sich um die Parkplätze kloppen. Schade um die Heringe, die unnütz sterben mussten.

  5. EXMITGLIED sagt:

    Gysi kann von niemand ersetzt werden. Auch nicht von dem Silwinger Demgagogen. R.L. ist weder eine Rhetorik-Granate noch ein Frauentyp. Er ist ein Typ, der sich gerne im Dunstkreis der Schönen (Sahra)und „Mächtigen“ tummelt, um selbst im Scheinwerfer zu stehen. Naturgemäß zieht die Macht jeden an wie eben das Licht die Motten!

  6. Schichtwechsler sagt:

    Die „Gier nach Macht und Posten“ ist bei dem selbsternannten Frauentyp besonders ausgeprägt. Ein „Alptraum“ für die Jungen Wilden.

  7. Michael sagt:

    Ja, ja, der Linsler und sein Geschwätz.

    Nimmt den wirklich noch jemand ernst?

  8. FRANS WAGENSEIL sagt:

    @4

    Hätte nur noch gefehlt, wenn CKK auf dem Werbebild einen Tennisschläger
    in der Hand gehalten hätte.
    Einfach widerlich, wie hier Günstlinge aus dem Nichts in die 1. Reihe
    gesetzt werden.
    Würde nur noch fehlen, dass CKK für den Bundestag kandidiert.
    Da wird doch jedes normale Mitglied erstklassig und auf allerhöchstem
    Niveau verarscht.
    Und das dumme Volk jubelt (noch):
    Hosianna, Hosianna!

  9. AntiSpeichellecker sagt:

    # 8
    verar… wird nicht nur das normale Mitglied, sondern das gesamte Wahlvolk im Saarland. Was die Linke Saar seit Jahren abzieht, ist eine Lachnummer. OLAF hat seine Günstlinge aus der SPD 2007 „angeschleppt“. Jetzt ist es eine längst in Vergessenheit geratene Tennisspielerin, die (endlich) ihren Traumjob gefunden hat. Sie sagte im Mai 2012 dem Tagesspiegel „Ich hoffe, dass ich politisch viel lernen kann“. Viel war ja von der Lernenden noch nicht zu vernehmen…. Mit anderen Worten, sie hat politisch kaum was gelernt.
    Pollitisch völlig unerfahren, denkt aber schon über große Karrieresprünge nach. „Ich bin in einem guten Alter und vielleicht noch jung genug, um eine politische Karriere hinlegen zu können“.

    Ist das nicht die Bestätigung dafür, dass in der Linke West es nicht auf die politischen Ziele ankommt, sondern dass die Karriereisten ihre Ziele erreichen???!!!

  10. Opa Fielmann sagt:

    Die Linke, ein Sprungbrett für „Nieten“, die sich einbilden große Fähigkeiten zu besitzen.
    Lassen wir uns nicht länger von diesen foppen.

    Wer kennt den Unterschied zwischen dem Eifelturm und der Linken Saar?
    Beim Eifelturm sitzen die Nieten außen.

  11. Ichbins sagt:

    Auf den Werbeplakaten für die Veranstaltung heute ist Gregor noch drauf, auf den Landesseiten keine Rede mehr von ihm? Ist da was im Busch? Oder haben die ihn auf der Landesseite bloß vergessen? Kommt er? Oder nicht? Und was mit Jenen die nur seinerwegen kämen? Ich gestehe ich bin irritiert.

  12. Gilbert Kallenborn sagt:

    Ist doch egal,ob „ER“ kommt oder nicht.
    Man könnte 2 Kartoffelsäcke hinstellen, mit Namensschildern und die Platten vom vorigen Jahr abspielen,
    der Unterschied wäre kaum bemerkbar. Das Lied lautet, wir sind besten, die anderen Parteien alle taugen nix bla-bla-bla.
    Um die Halle optisch voll zu schminken, wurden bei letzten Gag Linke aus Luxemburg und Kaiserlautern (RLP) beigekarrt, die hatten sogar eigene Tische.
    Viel interessanter ist die tatsächliche Verwendung der 10.000 Euro. Die Halle ist kostenlos.

  13. Opa Fielmann sagt:

    Gysi kommt nicht.
    Man darf jedoch gespannt sein, ob Lafontaine in seiner Rede Gysi erwähnt…

  14. Ichbins sagt:

    Ah laut Rundfunk Knie-Op nach Skiunfall? Okay???

  15. Ichbins sagt:

    Mutet schon seltsam an, dass er nun nicht kommt… OP könnte Grund sein… Könnte. Jopp, die 2 hängenden Schallplatten will wirklich kaum noch wer sehen. OLaf und Linsler langweilen ums gelinde zu sagen… und mehr. Die Dame soll wohl Glanz in die abgewetzte Hütte bringen, obs gelingt? Eher für Hardcoremember, dies immer noch nicht raffen und Lichtgestalten. Der Rest bleibt eher fern. Ist in Passau diesjahr nichts, wo Gregor zuerst auftritt? Da bei der Linken wegen der er Lafontaine/Gysi/Wagenknechtkonstellation ja immer was etwas seltsam ist und im Hinblick der Schlagzeilen würde mich nichts mehr wundern, im heissen Kartoffeln fallen lassen hat mancher Erfahrung, die sollen denne heute ja munden zum Hering. Und nicht zu Essig werden. Essig ists aber schon mit der Linken. Ob die Fischleins einen Beigeschmack haben? Man ist eben misstrauischer was diverse Vorgehensweisen der da oben betrifft.

  16. Rosalie Fuhrmann sagt:

    # 4
    Zumindest ist es ein relativ einfacher Job für CKK, die immer wiederkehrenden Parolen von OL heute Abend runterzubeten. Die Einstellung, die CKK in Interviews an den Tag legte, macht sie zur perfekten Mitarbeiterin für die Linkspartei: Immer, wenn etwas im Leben nicht so läuft, sind andere – Beispiel Graf Peter – daran schuld.

  17. Ichbins sagt:

    Pravention? http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29462/ermittlungen-wegen-stasi-vorwuerfen-gregor-gysi-sagt-alle-termine-ab-wegen-eines-skiunfalls_aid_916918.html

  18. Gilbert Kallenborn sagt:

    Der Immunitätsausschuss des Bundestags sah es 1998 als erwiesen an, dass Gysi unter verschiedenen Decknamen wie „IM Notar“ mit der Stasi zusammengearbeitet hat. Er habe sich „in die Strategien des MfS (Ministeriums für Staatssicherheit) einbinden lassen, selbst an der operativen Bearbeitung von Oppositionellen teilgenommen und wichtige Informationen an das MfS weitergegeben“, hieß es damals in einem Abschlussbericht, der in dem Ausschuss mit Zwei-Drittel-Mehrheit verabschiedet wurde….
    Falschaussage zu Stasi-Kontakten?: Linke wittert Verleumdungskampagne gegen Gysi – weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29457/falschaussage-zu-stasi-kontakten-linke-wittert-verleumdungskampagne-gegen-gysi_aid_916717.html

    ..wieder zurück zu Gysi.

    Laut Deutscher Bundestag hat er an die operativen Bearbeitung von Oppositionellen teilgenommen -die er als Anwalt hätte vertretens sollen.

  19. Babalu sagt:

    Claudia Kohde-Kilsch
    Durch ihren Stiefvater Kilsch hat CKK viel Geld verloren. Sagt sie. Böse Erinnerungen an einen Stiefvater und dann ändert sie den Namen Kilsch nicht? Das versteh‘ mal einer.

    Bei mir fangen alle Alarmglocken an zu schrillen als ich las: Mit Lafontaine hat sie allerdings einen wichtigen Förderer an ihrer Seite, von dem sie sagt: „Einen besseren Mentor als Oskar kann ich mir nicht vorstellen.“*

    Ein Günstling von Oskar hat es ja in den Bundestag geschafft.

    *http://www.tagesspiegel.de/meinung/claudia-kohde-kilsch-das-ist-fuer-mich-ein-traumjob/6577330.html

  20. Freischwimmer sagt:

    Wer den König von der Saar gut kennt, weiß, dass Kandidaturen nur „mit seinem Segen“ möglich sind.

  21. Ichbins sagt:

    hat CKK nichts daraus gelernt was der Stiefvater so alles getan haben soll und vertraut daher dem nächsten mentor?

  22. Waldschrat sagt:

    Vorwürfe gegen Gysi sind substanzlos (man sieht dem Verfahren sehr gelassen entgegen -Bundesgeschäftsführer Höhn

    http://www.youtube.com/watch?v=HFnway4LXdU&feature=youtu.be

  23. Babalu sagt:

    Ödipuskomplex-umgekehrt?

  24. Gilbert Kallenborn sagt:

    22:
    Wegen einem „substanzlosen Vorwurf“ wurde noch niemals eine Immunität eines MdB, zudem Fraktionsführer,aufgehoben. Wegen einem „substanzlosen Vorwurf “ wurde noch nie amtliches Ermittlungsverfahren unter Augen der gesamten Republik eröffnet.
    Daß die Abnicker, Decker , u.U. Mittäter -es sitzen etliche ex-Stasi Angehörige in der Linken im Bundestag wie in den Landesparlamenten – hier keine „Substanz „sehen wollen, ist doch klar.
    Für die war ja auch der Todesstreifen der DDR kein Flüchtlingsabschussgebiet sondern „antikapitalistischer Schutzwall“.

    Was du hier Schreibst ist einfach Dummes Zeug und eine plumpe Vorverurteilung. Gysi ist bislang nicht verurteilt und damit unschuldig. Wie die Arbeit unserer Parlamente zu werten ist, zeigen die vielfach folgenden Urteile des Bundesverfassungsgericht.
    Anstatt uralte, bislang nicht nachgewiesene Beschuldigungen auszugraben solltest du besser über deine letzten Fahrten nach Berlin berichten! Oder besser auch nicht?

    Deine jedermann/frau zu belehrende Art passt so garnicht zu DL, darum bleiben die Antworten an dich auch weitgehend aus. Der Ton macht die Musik, so sagt man.!
    Redaktion: DL / IE

  25. Saarlouiser sagt:

    Herr Kallenborn hat Probleme mit der Linke Saar. Das ist hinlänglich bekannt. Dass aber gerade nun er, der sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich auf das Grundgesetz beruft/bezieht, die bedeutendste Regelung des Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 28 GG ) völlig außer acht lässt, lässt Zweifeln aufkommen, ob das Grundgesetz nur für Herrn Kallenborn Gültigkeit haben soll.

    Für Herrn Gysi gilt die Unschuldsvermtung bis zum Beweis des Gegenteils.
    Der Nachweis der Schuld muss rechtskräftig erfolgen.

  26. UP. sagt:

    #22
    Die Immunität von Schlecht (Chefökonom DIE LINKE) wurde ebenfalls aufgehoben. Ursache war die Teilnahme an einer Anti-Nazi-Demo in Dresden. Im Falle Schlechts mit Sicherheit sustanzlos.
    So etwas geschieht auf Antrag einer Staatsanwaltschaft. Dass die oft nicht richtig ticken, dokumentiert ein Fall von eklatanter Verletzung der Pressefreiheit.

    ZAPP interviewte gestern abend in der Sendung dazu auch eine Vertreterin der StA FFm. Die radebrechende Stammelei des Versuchs einer Rechtfertigung dieser Vertreterin war unter aller Kanone!

  27. Saarlouiser sagt:

    Der Fall Gustl Mollath beweist, dass der Justiz handwerkliche Fehler unterlaufen!

    http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/kritik-mollath-urteil-fehler-100.html

    Das GVG spricht von den Beamten der Staatsanwaltschaft. Beamte sind – wie wir alle wissen – weisungsgebunden. § 146 GVG hebt das noch einmal ausdrücklich hervor, in dem es heißt,

    Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.

    Noch krasser bringt § 144 GVG die Weisungsgebundenheit auf den Punkt. Dort heißt es:

    Besteht die Staatsanwaltschaft aus mehreren Beamten, so handeln die dem ersten Beamten beigeordneten Beamten als dessen Vertreter.

    Man muss also feststellen: Der einzelne Staatsanwalt ist nicht unabhängig. Der unterliegt den Weisungen des Staates.

  28. Opa Fielmann sagt:

    # 26
    In der Praxis soll die Staatsanwaltschaft weitgehend unabhängig agieren. Aber tut sie das wirklich?

  29. Opa Fielmann sagt:

    Plädoyer für den unabhängigen Staatsanwalt

    http://www.neuerichter.de/fileadmin/user_upload/bundesvorstand/pdfs/BuVo-2007-08-22_Plaedoyer_unabh_StA.pdf

  30. Michel SLS sagt:

    @ 22

    „… Jawohl es brennt in der Justiz, nur nimmt es die Öffentlichkeit nicht wahr, weil die Feuermelder (Präsidenten und Behördenleiter) von den »Brandstiftern« eingesetzt sind…“

  31. UP. sagt:

    Und nicht jeder StA ist so smart als die Staatsanwältin im Münsterkrimi … 😉

  32. frans wagenseil sagt:

    @ 31

    … und im letzten Saarland-Tatort war die Staatsanwältin nicht nur doof, sie war saudoof,
    wie so vieles andere.
    So jemand würde gut zu den Linken-Saar …..

  33. Ostler sagt:

    In einigen oder vielen Ostparlamenten müssen die Abgeordneten sich einer Überprüfung unterziehen, ob sie für die Stasi gearbeitet haben oder nicht. Dies trifft auch für Behörden und Ämter zu.
    So lange, wie nichts nachgewiesen wird, so lange gilt „unschuldig“. Für falsche Verdächtigungen mussten schon einige eine hohe Summe zahlen. Dann muss man noch unterscheiden, wie „stasinah“ derjenige war. Hat er für eine „IM“ Tätigkeit freiwillig unterschrieben, wurde er von der Stasi gezwungen, erpresst, genötig, wurde er auf Grund seines Berufes überwacht und Dossiers angefertigt über ihn und Dritte, wurde er benutzt als Informant ohne sein Wissen usw.
    Die Stasi war überall. Dies darf man nie vergessen. Aber nicht jeder hatte wissenlich mit ihr zu tun und nicht jeder, der mit ihr zu tun hatte, war Spitzel.

  34. Thomas A. Bolle sagt:

    http://www.welt.de/print/wams/article113687853/Gysi-verwickelt-sich-in-neue-Widersprueche.html

  35. Gilbert Kallenborn sagt:

    Neue Dokumente erhärten Stasi-Verdacht
    zuletzt aktualisiert: 16.02.2013 – 20:01
    Berlin (RPO). Bislang unveröffentlichte Dokumente aus der Stasi-Unterlagenbehörde haben einem Medienbericht zufolge den Verdacht erhärtet, dass Linke-Fraktionschef Gregor Gysi nicht die volle Wahrheit über seine Verbindungen zur SED-Geheimpolizei gesagt hat.

    Google-Anzeigen
    ohne Worte , dafür in meiner Meinung bestätigt, die weder Vorverurteilung sein soll noch sein darf

  36. frans wagenseil sagt:

    @35

    Der Dienstrang eines Leutnant hört sich nach einem hohen Tier an, ist er aber nicht.
    Er ist vergleichbar mit einem Polizeikommissar bei unserer Polizei.
    Ein Kommissar (1 silberner Stern) ist jedoch ein „kleines Würstchen“, was hier wohl fast alle wissen.
    Bei unserer Polizei wird es interessant bei den Hauptkommissaren (3 und 4 silberne Sterne).
    Und richtig los geht es bei den 1. Polizeihauptkommissaren (5 silberne Sterne).
    Vergleichbar ist aus der DDR hier ein Major, vielleicht sogar Oberst.

    Wenn Gregor Gysi der große, systemrelevante IM gewesen wäre, hätte er sicher nicht einem
    Leutnant berichtet, sondern wohl einem Oberst, wenn nicht sogar einem General, zumal in der Familie die Verbindungen nach ganz oben vorhanden waren, denn schließlich war sein Vater Klaus Gysi von 1966 bis 1973 Minister für Kultur und 1979 bis 1988 Staatssekretär für Kirchenfragen der DDR, sowie auch Mitglied des Politbüros.
    Er (Gysi Senior) saß also mit Erich Honecker und Erich Mielke an einem Tisch.

  37. exlinker sagt:

    lustig finde ich hier mal
    dass auf den webseiten der LINKEN in Saarlouis und Wadgassen immer noch steht, das Gysi nach Wallerfangen kommen würde – lol – immer schön updaten leuten und auch mal neue bilder verwenden für
    den vorstand und wo man schon dabei is auch mal ausgetretene mitglieder auf der webseite nicht mehr erwähnen das is ja alles so unprofessionell hier so kann ich nicht arbeiten…

  38. frans wagenseil sagt:

    @ 37

    Ja, so sollte es sein, aber ….

    …. wenn kein WEB-Master mehr im OV oder KV ist?
    Es gibt hier im Land WEB-Seiten der Linken, die bejubeln
    noch die Wahlergebnisse von 2009 und ignorieren die von 2012.
    So was ist einfach jämmerlich, wie der ganze Landesverband.

  39. Gilbert Kallenborn sagt:

    Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ soll sich Gysi noch am 12. Oktober 1989, drei Tage nach der großen Montagsdemonstration in Leipzig, mit dem Stasi-Leutnant Uwe Berger getroffen haben. Die Bundestagsfraktion der Linken habe dagegen vor einer Woche erklärt, Gysi habe sich zuletzt am 16. Februar 1989 mit Berger und einem weiteren hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS getroffen, berichtete das Blatt. Parteisprecherin Heinrich erklärte dazu, die Linke müsse erst im Besitz der Dokumente sein, bevor sie sich dazu äußern könne.

    Der pensionierte Richter, der das Ermittlungsverfahren gegen Gysi ins Rollen gebracht hatte, verwahrte sich gegen den Vorwurf wahltaktischer Motive. Die Strafanzeige habe er bereits im Mai 2012 an die Staatsanwaltschaft Berlin geschickt, sagte der Jurist, der nicht namentlich genannt werden möchte, dem Magazin „Focus“. „Schon an diesem Ablauf kann man sehen, dass es mit Wahlkampf nichts zu tun hat.“

  40. exlinker sagt:

    lance armstrong hat ja auch nie gedopt und barschel gab uns gar sein ehrenwort
    da wird ja wohl bald noch ein amt frei
    und die linke rutscht in westen komplett unter 5% oder kommt in den pott mit den sonstigen
    da gehören die ja hin

  41. Didi sagt:

    @ 38

    Der Webmaster im KV Saarlouis war doch der Antragsteller auf dem Landesparteitag zur Offenlegung der Finanzen. Vielleicht haben sie ihn deswegen bereits aus der Partei ausgeschlossen?? Kann ja alles möglich sein. Er ist ja ein Fachmann seines Faches 🙂

  42. UP. sagt:

    Nach Informationen der “Welt am Sonntag” soll sich Gysi noch am 12. Oktober 1989, drei Tage nach der großen Montagsdemonstration in Leipzig, mit dem Stasi-Leutnant Uwe Berger getroffen haben.

    Menschenskinder – da ist drauf geschissen. Der Mann ist zwar wichtig für die Linke, aber unmassgebliche „Grösse“ in der deutschen Politik, weil Oskar alles versiebt hat. Man kann ihn gern anhören; denn er ist ein geschliffener Redner – aber sonst is‘ da nix mehr.

    Viel wichtiger wäre es, die STASI – Akten einer IM Erika einschl. diverser Fotogalerien zu durchforsten und auch den Gauck mal zu durchleuchten. Das gäbe ein mutmassliches Fressen. Da sollte der Gysi mal seine alten Connections spielen lassen – die Profis haben zwar geschreddert, aber sie wären keine Profis, wenn es keine Kopien gäbe.

    Interessant wäre es auch, einmal zu untersuchen, ob Merkel und Gysi sich aus „alten Zeiten“ kennen. Das ist nicht unbedingt ein Schuss in den Ofen …

    Es ist doch – verdammt noch einmal – ein Witz, wenn heutige unter Verdacht stehende massgebliche Politikerinnen und Politiker sagen können, meine Akte wird gesperrt. Das darf doch nicht wahr sein!!! Es besteht dringender Handlungsbedarf zu klären, ob Merkel mit IM Erika identisch ist. Hinter vorgehaltener Hand sagen alle „JA“, aber keiner traut sich ran – am wenigsten die Hüter der Demokratie, die BILD-Redaktion.

    Wenn jemand seine Akte sperren lässt – und allein das ist schon ein ungeheuerlicher Vorgang bei Personen, die im öffentlichen politischen Leben stehen – hat er Dreck am Stecken. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Mit Verlaub – aber sie kotzen mich alle an, die Ehrenwortgeber, die Abnicker, diese wahren Schmarotzer im System.
     

  43. Gilbert Kallenborn sagt:

    Der Webmaster des KV Saarlouis, Dirk Biefeld, hat -leider -nie einen Antrag zur Offenlegung der Finanzen gestellt, sonder gehört im Gegenteil zur Schumacher-Blase, die genau dies seit 5 Jahren gezielt verhindert. Die Offenelegung hatte ICH eingeklagt via LSK. Und konnte nie einsehen!
    Genial gemacht: LSK Reg 05/11-Sieg Kallenborn, Schumacher muß offenlegen, am 19.11.2012.
    Dann Parteirausschmiss Kallenborn am 3.12.2012. Gutes Timing. Eine Facre, das ganze.
    Er reichte vielmehr die Anträge 14 und 15 ein die hauptsächlich darauf abzielten, den saarländischen MdL der Linken das Leben schwer zu machen. Die sollten 1000 Euro pro Nase pro Monat den Linsler-Kredit von 150.000 Euro zurückzahlen, den er ohne jede Nachfrage bei der Basis aufnahm, damit die gesamte Partei verschuldete.
    Nachdem Schumacher aus dem Landtag geflogen war -wohlgmerkt! Nachdem es den nicht mehr treffen konnte. Zwar wurden die Anträge recht detailliert ausgearbeitet und waren auch begründet
    dann aber, in der Stunde der Wahrheit, beim LPT 2012, zogen sie die Anträge zurück.
    Es wurde nie darüber abgestimmt. Wer weiss, was sie denen dafür versprochen oder hintenreingeschoben haben.
    Die Finanzen des KV Saarlouis sind bis heute nicht korrekt offengelegt und die 9977,18 Euro bleiben verschwunden und es wird keine Ruhe geben.
    Die tobenden MdL „Ich zahl nix, ich zahl keinen Cent für dem Linsler sein Scheiss!“ waren das beste an des Webmaster feiger Aktion.
    Das Krallen am eigenen Fressnapf, den 7000 pro Monat, wo sie nie hingekommen wären ohne die Basis ! Die Linke Saar entlarvte „Solidarität“als Fremdwort. Im Grunde waren die Biefeld-Anträge nämlich berechtigt. Meister seines Fachs? Nie gewesen.

  44. Opa Fielmann sagt:

    War Merkel nicht sogar eine Kulturfunktionärin der FDJ?

  45. DerböseWolf sagt:

    # 42

    Bei Recherchen zu einem Film hat ein Team des WDR kürzlich ein Foto entdeckt, auf dem Angela Merkel in unmittelbarer Nähe zum Haus des DDR-Regimekritikers Robert Havemann zu sehen ist. Das Foto entstand in einer Zeit, in der die Stasi systematisch Mitglieder der FDJ zur Überwachung des Havemann-Hauses und der Umgebung einsetzte. Merkel hat die Veröffentlichung des Fotos untersagt. Die Medien schweigen.

    http://de.indymedia.org/2008/06/219126.shtml

  46. DerböseWolf sagt:

    http://www.youtube.com/watch?v=fA-4qk1uIRM

  47. DerböseWolf sagt:

    Merkel gegen Freigabe von Foto aus Stasi-Akte

    http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-377389.html

  48. Ichbins sagt:

    Gysi war bei Raab auch kurz Thema heute…

  49. Schichtwechsler sagt:

    # 47
    Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten, oder?

  50. Gilbert Kallenborn sagt:

    49:
    Alle, die aus dem Machtkreis und Dunstkreis der DDR und der Stasi stammen; haben etwas zu verbergen.

    Der weitere Wortlaut dieses Kommentar wurde, wie auch einige andere zuvor gelöscht. Solchen verallgemeinerten Vorurteilen möchten wir hier keine Plattform bieten. Also bitte, einen anderen Ton einschlagen! So geht es einfach nicht.
    Redaktion / DL / IE

  51. AntiSpeichellecker sagt:

    # 48

    Pro7 -„Absolute Mehrheit“-Talk – in dieser Sendung?

  52. Opa Fielmann sagt:

    Ladies Nigth bei Raab.
    Auf dem Sofa saßen Politik-Ladys, die kaum einer kennt.
    Bei genauem Hinsehen entpuppte sich eine „Squash“ als eine von der Oskar-Clique. In Sekundenschnelle zappte ich weiter.

  53. Ichbins sagt:

    Quotenladies aller Couleur und die CDU Lady in Red(light). Statement wofür?

  54. pontius pilatus sagt:

    Jetzt hat es die Linke schon nötig zu Raab zu gehen, so einen Krawalltalk sehe ich mir nicht an.

  55. Dengmerter sagt:

    Wer sich von der BLÖD-Zeitung gepauchpinselt fühlt wie Schneewittchen der geht auch zu Raab. Die Linke springen doch über jedes Stöckchen, das ihnen hingehalten wird.

  56. Ichbins sagt:

    und dann noch Geld verpulvern fürs Voten?

  57. exlinker sagt:

    Welches Verhältnis hatte Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zur Stasi? Ein neues Dokument belastet den 65-Jährigen schwer. Die Partei setzt auf ein einfaches Prinzip: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Wie lange kann sich der Spitzengenosse noch halten?

    DAS PRINZIP NIS HÖREN NIX SEHEN NIX SAGEN – IS JA TYPISCH BEI DEM SAUSTALL

  58. exlinker sagt:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-blendet-gysis-stasi-problem-aus-a-884073.html

  59. Schichtwechsler sagt:

    # 57
    Die Linke ist nicht schlechter oder besser als die anderen.
    Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen .. die „Heiligen“ in der Kirche machen es doch vor.

  60. exlinker sagt:

    jo der kreisvorstand in Saarlouis besteht ja jetzt aus spezial linken mit spezial
    katholischem hintergrund inkl. burschenschaft und bunkerfaibel mit anschließendem
    schwertkampf
    hier bewirbt unser allerlinkster das beste messer südwestlich der oder-neiße
    lol
    http://www.youtube.com/watch?v=prHjXn8MRTs&list=UU3CzyHUmi6hxvl7I6OGFonQ&index=826

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