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Ein Loch in der Kasse

Erstellt von Redaktion am Dienstag 22. Mai 2012

oh Oskar, oh Oskar,

File:500 Euro Banknoten.jpg

Auf Lafontaines LINKE war heute folgender Beitrag zu lesen, den ich bei Spiegel online allerdings noch nicht gefunden habe:

„Der Wahlkampf der Linken im Saarland war offenbar teurer als geplant:

Wie der Spiegel berichtet, reichten die 300.000 Euro von der Bundespartei und weitere 100.000 Euro vom Landesverband nicht aus – weitere 130.000 Euro seien ausgegeben worden. „Um die Rechnungen vorläufig zu begleichen, musste erst einmal die Bundespartei einspringen, heißt es aus dem Landesverband. Derzeit liefen Verhandlungen über die Rückzahlungsmodalitäten“, schreibt das Magazin und weist markant darauf hin, dass Oskar Lafontaine mit dem Spruch „Sanieren muss man können“ um Stimmen geworben hatte. …”

Die geplanten Wahlkampfkosten der anderen:

SPD 700.000 EUR

CDU 400.000 EUR

Grüne 200.000 EUR

Wofür will die LINKE insgesamt 530.000 EUR verbraucht haben? Wieso wurden 130.000 EUR über Plansoll ausgegeben, für die – wie peinlich – die Bundeskasse einspringen muss? Hat das Führungstrio in gewohnter Selbstherrlichkeit erneut blind und planlos in die Parteikasse gegriffen? Wusste der Schatzmeister überhaupt davon, vor der Mittelbindung? Basierten die Ausgaben auf Vorstandsbeschlüssen? Ist die Saar-Linke jetzt pleite? Falls ja, muss der LV nicht zwangsweise “passiv” gestellt werden? (Man vergleiche den Umgang mit insolventen Bundesligavereinen.) – Ein Armutszeugnis besonderer Art und ein weiterer Beweis für handwerkliches Unvermögen.

Man erinnere sich der jahrelang (!) dreist unterlassenen Kassenprüfungen in den Kreisverbänden Saarlouis und Saarpfalz! Wurde nicht alles ignorant und anmaßend vom Landesvorstand mit Oskars Billigung gedeckt?

Mit diesem Wissen bekommt Oskars Forderung, sein Intimst-freund Heinz Bierbaum solle an Oskars Seite Bundesschatzmeister werden, eine ganz andere Qualität: in diesem Falle könnte Oskar die Bundeskasse willkürlich und weitgehend unkontrolliert für eigene Zwecke verwenden, könnte die Landesverbände Ost um ihre hohen Mitgliedserträge bringen! Das wäre die Übernahme Ost durch eine macht-geile Westlinke, die vor keiner Niedertracht zurückzuschrecken scheint. Und diese Kräfte sollen sich die Gesamtpartei “unter den Nagel reißen” dürfen?

Sowohl der chaotisch verschwenderische Umgang mit Parteigeldern im Wahlkampf als auch die bei Oskars Wahlsieg drohende “finanzielle Enteignung Ost” sind starke Argumente, diesem skrupellosen Menschen die Parteiführung zu versagen.

Deshalb: Oskar Lafontaine gehört in die Politrente, Dietmar Bartsch gehört auf den Thron des Bundesvorsitzenden.

P.S.:
Gregor Gysi hat gerade die Front gewechselt. Er unterstützt jetzt die Kandidatur von D. Bartsch. Glückwunsch zu diesem Schritt der Vernunft.

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Grafikquelle   :

Source Own work
Author Frank Schwichtenberg

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33 Kommentare zu “Ein Loch in der Kasse”

  1. ichbins sagt:

    es ist zum Kotzen und … unglaublich und die wollen Menschen vertreten die um ihre Existenz kämpfen… würg

  2. Michael sagt:

    Eine gewisse Chuzpe gehört schon dazu mehr Geld auszugeben als man hat.

  3. UP. sagt:

    Naja – der mumassliche IM Notar wird unter OLaf auch nix zu lachen gehabt haben. Die Rache des Kanalarbeiters also!

  4. Bednarek sagt:

    Große Töne einst von Linsi „er lässt sich von Berlin nichts vorschreiben“ und die Bundesschiedskommission hat keine Ahnung … als seine Maulkorbbeschlüsse kassiert wurden. Berlin ist nun gut genug, den Rechenkünstler unter die Arme zu greifen!!!

    Man muss sich fragen, was ist hier faul in der Saarlinken?

    Ein Wahlplakat von Oskar: Sanieren muss man können.

    Für den Bundestagswahlkampf wird ein Plakat empfohlen mit dem Text: Mit Oskar ist nichts unmöglich

  5. Schichtwechsler sagt:

    Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, was die Oskar-Linke eigentlich vor hat.

    Die 60.000 Mitglieder im Osten finanzieren Oskars Rachefeldzug gegen die SPD und der Egomane von der Saar verlangt darüber hinaus, dass er wie der feudalistische Papst in absoluter Machvollkommenheit den Gehorsam erzwingen kann.
    Dazu gehört natürlich auch die alleinige Verfügungsgewalt über die Bundeskasse der Partei durch seinen engsten Vertrauten Bierbaum.
    Hier zeigt sich die ganze Heuchelei und der Betrug der „Solidarität“ und der „sozialen Gerechtigkeit“.
    Die 60.000 Mitglieder im Osten, die noch heute dank der Gewerkschafter nicht nur länger arbeiten und wesentlich mehr leisten müssen, erhalten dafür nur 80% der Westlöhne, während die 9.000 Mitglieder im Westen die Parteikasse plündern und die mühsam erarbeiteten Mittel nicht nur zum Fenster hinauswerfen, sondern sich „schamlos bereichern“. Im März wurden in RLP schon 150.000 Euro überzogen, die Saarlandwahl war eine „außerplanmäßig“, in die 430.000 Euro geflossen sind, wieviel nach NRW???, wo die völlig inkompetenten Fanatiker es in der Hand gegabt haben, die „vorgezogenen Neuwahlen“ abzuwenden, ist noch gar nicht zu ermessen.

    Nimmt man das alles zusammen, fehlt im Wahlkampffond mit Sicherheit ein Betrag, der die Millionengrenze weit überschreitet und im Bundestagswahlkampf die Kampagnenfähigkeit der Partei gefährdet. Der Punkt, an dem es unverantwortlich geworden ist, gutes Geld Schlechtem hinterher zu werfen ist längst überschritten. Der Egomane von der Saar hat sich in der Sackgasse seines Rachefeldzugs verrannt und ist nicht mehr in der Lage zu erkennen, das er damit auch die Linke zerstört, wenn er nicht daran gehindert wird.

  6. david sagt:

    Natürlich wusste der Schatzmeister davon, er muss da auch unterschreiben…. Der Wahlkampf war grottenschlecht, voll auf Oskar zugeschnitten und über den Spruch mit dem Sanieren hab ich michh direkt schlapp gelacht: Das war auch noch ne Hütte, die er NICHT gerettet hat, avanti diletanti…. hab ich hier schon einmal geschrieben. Oskar bestimmt das alles und der Schatzmeister steht dabei, schaut doof und sagt: nix! Also braucht man den nicht. Der Wahlkampf wurde übrigens von einem Oliver Nöll aus Berlin zusammen mit dem Schatzmeister geleitet, also nix mit rausreden! Als Thomas Lutze das alles noch organisiert hat ist das nicht passiert und die Basis hat er auch besser mitgenommen.

    Oskar muss weg, Sahra soll gleich mit, Bierbaum und Linsler auch und dann den hörigen MdLs Feuer unterm Arsch. Nur so könnte es eventuell wieder was werden mit der Linken, die immer noch wichtig ist. Aber ich denke die schaufeln sich gerade ihr Grab.

  7. "Pöbel" sagt:

    Weiter so in dem Schmierentheater. Das sind unsere Gelder, die sie verjubeln! Wenn der Herr aus dem Saarland gewinnt, dann „wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“

  8. Initiative_Demokratie u. Transparenz sagt:

    Selbstbedienung im Staate Lafontaine

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680470.html

  9. Gilbert Kallenborn sagt:

    David:
    Als Lutze „das noch alles organisiert hat…“ nahm selbiger seinen eigenen Schwiegervater in den 4oo-Euro Job, der fiel dann beim bezahlten Palakteaufhängen von der Leiter, sagen die ex-Angestellten des Bürgerbüro Lutze in Saarlouis und die müsten es wissen. Der Krankenkasse wurde eine Story als Unfallursache erzählt.
    Ausserhalb des eigenen Clan durfte das Stimmvieh kostenlos für Lutze arbeiten, S-Papa kriegte Kohle, sehr sozial. Während andere -so auch ich – für die Katz, für nix Wahlkampf machten, Plakate aufhingen hat Lutze seine eigene Blase in bezahlte Jobs und andere Annehmlichkeiten genommen. Wie Deckung bei Neuwahlen, wo die Mannschatz/Rodack Kasse ebenso verschwunden und nicht belegt war. „Brauche keinen Finanzbericht.. „O-Ton Lutze. Erzähl mir keiner was von Lutze und Wahlkampf 2009.
    Lutze hat nix mehr zu verteilen, der konnte nicht einmal sein MdB – Bürgerbüro Saarlouis richtig am Laufen halten -beide Angestellten kündigten, legten ebenso einen PARTEIAUSTRITT hin -Denise Groß-die hat er dann auch „besser mitgenommen“?
    Nach der Abwahl des Lutze am 12.11.2011 hier Lutze-Lobeslieder singen ist schon makaber. Die Delegierten wollten ihn nicht mehr, er hat landauf-landab zuviel Mist gebaut und Kohle verbraten ohne Ende. Das 30.000Euro-Minus Geschäft Rockkonzert Blieskastel (wo keiner hinging, mangels Verbindungen in die Pampa ) ist nur ein Teil der demnächst erscheinenden Lutze-Dokumenatation:
    Ansonsten hat David gut analysiert. Aber kennt Saarlouis nicht das Epi-Zentrum Die Linke Saar, des Bebens das da kommen wird. wg.Finanzprüfung durch den Deutschen Bundestag.

  10. amore mio sagt:

    Kein Wunder, dass nach der Wahl Bettelbriefe im Saarland umhergingen, es wurde ja hier ausführlich darüber berichtet.
    Warum der Wahlkampf soviel kostete, verwundert indes niemanden. Es war ja dieses Mal keine Basis mehr da, die die Drecksarbeit machte. Da sahen Linsler und Anhang mal, wie teuer das ist, wenn man jeden Handgriff bezahlen muss.

  11. Parmenides sagt:

    Möglicherweise wird das Loch noch größer, wenn die nächste Anzeige rausgeht

  12. Linker sagt:

    forscht mal nach wofür die 130.000 EUROS im Saarland verbrasst wurden und lasst euch nicht mit der Zeile: für den „Wahlkampf“ abspeisen. dann geht euch endgültig die galle über! es ist unfaßbar.

    Dir ist sicher bekannt, dass unsere E-Mail Adresse im Impressum aufgeführt ist. Vertrauliche Infos wissen wir auch absolut vertraulich zu behandeln. Also nur Mut, niemand wird deinen Namen erfahren.
    Redaktion DL/IE

  13. Bernd Höfler sagt:

    Na jetzt wird’s aber spannend…

  14. David sagt:

    Gilbert, du schreibst: „Das 30.000Euro-Minus Geschäft Rockkonzert Blieskastel (wo keiner hinging, mangels Verbindungen in die Pampa )“ war nicht Lutzes Sache, das hat Frau Ploetz organisiert. der Ort Pampa war ihr Wunsch und sie hat sich schwer dafür ins Zeug gelegt! Das Geld musste übrigens vom Vorstand genehmigt werden der es auch gerne dank der Überzeugungskraft von Frau Ploetz gerne tat, nicht von Lutze, so was zieht nur Oskar alleine durch (siehe Wahlkampf, frag mal nach wer das so alles bezahlt wurde).

    Ich hab meine Meinung zu Lutze, hab ich hier auch schon oft geschrieben. Er hat viele Fehler gemacht, sich benutzen lassen, stimmt, aber es waren oft Beschlüsse des LV die er umsetzen musste, das nennt man dann seinen Job machen auch wenn man ne andere Meinung hat (das ist das Schwere an der Demokratie) und wer nix macht, macht auch keine Fehler… Aber nix machen ist bequemer und davon haben wir zu viele, da stimmst du mir wohl zu.

    Meine Meinung zu Denise Groß: Schlange. Die musste Lutze anstellen, die kam auf Drängen von Oskar/Katja Gröber frisch aus der SPD weil sie uns ja so viel bringt… hat sie aber nicht. Ihre Loyalität galt immer nur ihr selbst, dann mal Bierbaum, dann mal Pia Döring (so ein Zufall)…. aber nicht ihrem Arbeitgeber Thoams Lutze. Und Markus Höhn ist mitnichten wegen Thomas weg, dann hätte er in der Partei bleiben können. Er ist aus der Partei raus und hatte eher Probleme Lutze damit im Stich zu lassen. Markus war vorher zur Hälfte bei Frau Ploetz angestellt und hatte Monate vorher bei ihr gekündigt, weil er mit ihr und der Situation gegen Thomas arbeiten zu müssen nicht mehr klar kam.

    Noch eins zu Frau Ploetz: Zuerst schreit sie Hurra, nur Oskar kann uns retten (vorher hört man an der Saar wenig bis nix von ihr, hält sich schön aus allem raus, ok, nicht in ihrem KV mit Frau Spaniol) und dann können laut Yvonne Ploetz nur die Schwabendissen (Frau NRW-rutscht-ab) und die Kipping (ich hab keine Zeit, ich will mich um meine Familie kümmern) die Partei retten und fordert Bartsch müsse auch zurück ziehen. Warum wird Frau Ploetz eigentlich nicht mal kritisiert (ich tue es, keine Angst)?

  15. David sagt:

    Und noch was, ich habs vergessen: Nein ich habe keine Anstellung, strebe keine an, habe kein Mandat und strebe keins an.

  16. Klara sagt:

    # 9
    Deine Lobeslieder auf Lafontaine klingen mir noch heute in den Ohren.

  17. Initiative_Demokratie u. Transparenz sagt:

    Nun ja, wir wundern uns auch über Frau Ploetz und haben diese auch schon kritisiert (Entlassung ihrer Mitarbeiterin, eine alleinerziehende Mutter).

    Frau Ploetz scheint gerne Spielchen zu spielen. Das haben wir viele am 06.06.2010 hören und sehen können.
    Dass Frau Ploetz von Finanzen nichts versteht, hat sie erneut bei der letzten Kreismitgliederversammlung eindrucksvoll als Präsidiumsmitglied (das war sie doch?, wenn nicht auch nicht tragisch) bewiesen. Sie stimmt für Entlastung des Kreisvorstandes, obwohl wie in den all den Jahren zuvor wiederum kein Finanzrechenschaftsbericht den VersammlungsteilnehmerINNEN zugänglich gemacht wurde.
    Die Weigerung des Kreisverbandes, der Kreismitgliederversammlung gegenüber dezidiert Rechenschaft über die Finanzen des KV offenzulegen, wird somit von ihr als Mitglied des Kreisvorstandes mitgetragen.
    Anders ausgedrückt, Frau MdB Ploetz, weiß um die „Unregelmäßigkeiten“ im Kreisverband Saarpfalz. Sie duldet und deckt diese.

  18. aldibe sagt:

    Seit wann hält sich Lutze an Anweisungen? Er machte immer noch was er wollte, spielte Spielchen, setzte sich über Beschlüsse hinweg und tat alles nur Erdenkliche, um den innerparteilichen Frieden zu gefährden. Ständiges Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel, je nachdem, von wem er sich was erhoffte. Mein Mitleid mit diesem Herren hält sich schwer in Grenzen, er bekommt zurzeit die gerechte Strafe, die er sich redlich verdient hat.

    Zu Denise Groß: Damals erhoffte man sich durch sie einen starken Zuwachs an SPD-Mitgliedern, die erhoffte man sich auch durch Rolf Linsler (plus Verdi-Mitglieder etc). Wo sind sie denn, die SPDler, die Gewerkschaftler, die Betriebsräte und all die jungen Leute, für die Sandy Stachel sorgen sollte? Was ist aus der Linksjugend geworden? Gibts die überhaupt noch oder darf man Gerüchten glauben, dass auch hier tote Hose ist?

    Gestern bekam ich 4 empörte Anrufe, auf der Landesgeschäftsstelle hebe den ganzen Nachmittag keiner ab (es liefe auch kein Band), Anrufe im Bürgerbüro Saarlouis seien ebenfalls zwecklos: Auch dort liefe noch nicht mal ein Band mit dem Hinweis, wo man anrufen könne. Habe dem Anrufer (kranker Rentner, kein Auto) gesagt, er solle doch einen Brief an die Landesgeschäftsstelle schreiben, schließlich bin ich ja nicht die unbezahlte Hilfssekreteuse der Partei.

  19. Oliver Kleis sagt:

    @17:
    nicht nur das – sie macht sogar aktiv mit!!! So hat sie im November 2007 den damaligen Kreisvorstand SPK wissentlich belogen… Aber wenn man ihr was vorhält kommt nur: „Ja, ich weiß das nicht – ich bin ja noch so jung“

    Super wer uns im Bundestag vertritt. Ich bin nur mal gespannt wenn sie nächstes Jahr nochmal reinwill. Da brauchts viel Wahlkampf auf den Straßen des SPK – und Geld um den zu bezahlen gibts bald nicht mehr!

    Das ist das Schöne an der Politik. Jeder kleine Triumph gegen jemanden – wird sich irgendwann gegen Dich selbst richten. Erfolge die gegeneinander statt miteinander errungen wurden – tragen den Keim der Niederlage in sich! Und solange unsere Granden in der Parteiführung sowas einfaches nicht verstehen, weil sie zu dumm oder zu arrogant sind, werden sie auf Dauer scheitern! Schade nur, daß… ach, ich wiederhol mich einfach nicht gerne!

  20. amore mio sagt:

    Zu 17: Dann macht doch eine Anzeige. Spätestens wenn Ploetz nicht mehr im Bundestag ist, wird sie verfolgt.

  21. Linker sagt:

    An Poster #17: frag mal wofür die zusätzlichen 130.000 im Saarland auf den Kopf gehauen wurden im Wahlkampf, die „spontan entstanden“. Die Antwort wäre spannend!

  22. Advocatus Diaboli sagt:

    Spaniols Ehemann, der Ex-Grüne wurde verurteilt. Er soll zu gründlich abgerechnet haben. Vielleicht treffen die Rechenkünste auch auf den KV zu.
    Rechenkünstler soll es ja haufenweise im LaVo geben.

  23. Gilbert Kallenborn sagt:

    zu 17, 10 ,20
    Entlastung ohne geprüfte Kassen mit unterschriebenem Bericht, JÄHRLICHEM Bericht -!!!! -nach § 27 Finanzordnung ist nicht möglich. Ob da MdB, MdL oder der gesamte Vatikan abstimmen, erklären, ist egal -es ist rechtswidrig.
    Sogar der Meisterverbieger der Satzung, mein alter ex-Feind W.Fieg hat in diesem Punkt eine klare LSK-Richtlinie in x-Beschlüssen vertreten:
    Dort wo keine gewählten Kreisrevisoren unterschrieben haben, ist keine Entlastung möglich oder je vollzogen; und JEDES Mitglied hat ein Anrecht auf Einsicht in die Finanzdaten.
    Wer die verweigert, Spaniol, Ploetz, der Papst, egal -Eilantrag nach dem neuen § 14 SchO, Erfurter Fassung, stellen. Eilantrag zur Gewährleistung der Funktion elementarer Organe der Partei -Finanzberichte- geprüfte Kassen -Verwendungszwecke.
    Der Gegner muss binnen 14 Tagen eine Stellungnahme schreiben, das wäre also der /die Kreisvorsitzende des Kreises, wo Schindluder mit den Mitgliedergeldern getrieben wird. Meckern ist gut.
    Antrag gem, § 14 SchO stellen ist besser.
    Immer schriftliche Spuren hinterlassen. Braddeln, Telefon, alles nutzlos, Gilcher versprach mir (als ich noch Mitglied war)telefonisch den Bericht der FINANZREVISION SAAR (Tröger(Dickes) aus 2011/ 201o, weil der vollkommen zum Protokoll des LPT 12.11.2011 unterdrückt wird. Ich habe ihn nie erhalten.
    Andere genausowenig. Er wird versteckt, wie Mörder das blutige Messer verstecken. Das nennt sich „Sanieren kann er „. Das ist die soziale Mafia-Gerechtigkeit, ich greife mir alles, du maulhalten.

  24. GillaSchillo sagt:

    MAN SOLLTE MITGLIEDER DIE NACH KEINEM AMT STREBEN NICHT UNTERSCHÄTZEN NUR WEIL SIE NACH KEINEM HÖHEREN AMT STREBEN

    Ausgeschlossene Personen sollte man ebenfalls nicht unterschätzen. Sie riechen schon von weitem den Gestank des Fischkopfes und der Schleimspur.

  25. Waldschrat sagt:

    Alle Landesvorstandesmitglieder einschl. Ploetz sind Marionetten des Zar von der Saar.

  26. aldibe sagt:

    Ewa Tröger ist gar nicht berechtigt zur Finanzrevisorin, denn laut den eigenen Angaben der Linke Saar (siehe unten, Auszug) darf ein Finanzrevisor keinem Vorstand angehören.
    Tröger gehört aber dem Kreisvorstand Merzig-Wadern an (sie hat dort auch noch die Kasse, die sie dann auf Landesebene prüft.) Da mit Tröger seit Jahren eine befangene Person der Landesrevision angehört, sind sämtliche Prüfungen der Landesfinanzen nichtig.

    Auszug Homepage:
    Die Landesfinanzrevisionskommission wird auf dem Landesparteitag gewählt und bestimmt aus ihrer Mitte über den Vorsitz. Mitglieder von Vorständen, des Landesausschusses; oder ähnlicher Parteiausschüsse in Landes- und Kreisverbänden, Mandatsträger/innen auf gleicher Ebene wie die entsprechende Kommission, Angestellte der Partei sowie Mitglieder die auf andere Weise regelmäßige Einkünfte von der Partei beziehen, können nicht Mitglieder der Landesfinanzrevisionskommission sein.

  27. Tamara sagt:

    @ 17
    Ploetz ruft ihre sarrländischen Kollegen auf gegen das Betreuungsgeld zu stimmen,
    ich glaub ich hör nicht richtig.
    Diese Menschen ,die davon betroffen sind und die gerade dieses Geld gut gebrauchen könnten,sind doch die Wähler der Linkspartei.
    Sehr sozial die Frau Ploetz!!!!
    Und das in einer Linkspartei…unglaublich.
    Ich kenne viele junge Mütter ,die sich darüber gefreut hätten.
    Ausserdem gehört ein kind bis 3 Jahre zur Mutter und nicht in diese grässlichen Kinderbrutstätten!!!

    Aber das könnte ja die Mütter vom arbeiten abhalten…hallooooo Frau Ploetz,vielleicht gibt es noch Mütter die gerne bei ihrem Kind bleiben!!!!!

  28. Denise sagt:

    @David: An dieser Stelle möchte ich mal klar stellen, dass Thomas Lutze mich nicht hat anstellen MÜSSEN. Ich war bei Oskar Lafontaine bzw Yvonne Ploetz angestellt und die Idee des Vertragswechsel kam von Thomas Lutze selbst.Und nur so am Rande: Thomas und ich verstehen uns nach wie vor gut. Meine Kündigung hatte rein gar nichts mit ihm zu tun.Das weiß er und das weiß ich-auch wenn auf dieser Plattform noch so wilde Spekulationen angestellt werden. Pia Döring habe ich übrigens ca. 2-3x in meinem Leben gesehen und entsprechend meiner Erziehung gegrüßt-was das jetzt mit Loyalität zu tun haben sollte, kann ich nicht ganz nachvollziehen.Über Heinz Bierbaum erspare ich mir jegliche Kommentare, da jeder, der ein wenig Ahnung von Wirtschafts-und Finanzpolitik hat wissen müsste, dass er inhaltlich sehr stark ist. Ihn dafür zu bewundern ist für mich keine Schande.

    @Aldibe: Ist ja schön, wenn sich andere vorgestellt haben, dass ich SPD Mitglieder überrede in DIE LINKE einzutreten,aber mir hat weder Oskar Lafontaine noch Katja Groeber je dieses Anliegen vorgetragen… Ich denke, dass wir in einem Land leben, wo jeder sich selbst seine politische Meinung bilden sollte und vor allem darf-da liegt es nicht an mir, die Menschen zu irgendwas zu überreden.
    Aber trotzdem Danke für diese Info-wusste das bisher nicht…

  29. Jessica sagt:

    Wenn es so wäre, dass ein solches Anliegen an Dich herangetragen worden wäre, wäre es äußerst unklug dies hier einzugestehen.
    Genau, Bierbaum ist inhaltlich sehr stark. Menschlich gesehen ein „Parteischädling“.

  30. pontius pilatus sagt:

    Mit Yvonne Ploetz scheint ja niemand so richtig glücklich zu sein. Ich frage mich wer die Delegierten waren, die sie gewählt hatten, als Oskar sie in den höchsten Tönen für den Bundestag anpries. Schon damals gab es lautes Gemurmel im Saal und Unzufriedenheit hinterher bei den Mitgliedern. Der Fall zeigt wieder einmal deutlich, dass nur wenige wagen „Nein“ anzukreuzen, wenn ihnen ein Kandidat nicht gefällt, sofern Oberoskar es denn so will.

    Frau Ensch-Engel hat ja ihre besondere Meinung zu Frau Ploetz, wenn das Oskar wüsste.

  31. sissi sagt:

    Besondere Meinung????
    Ihr Sohn ist doch Angestellter von Frau Ploetz.tststs sowas 🙂

  32. Heureka sagt:

    „Der Fall zeigt wieder einmal deutlich, dass nur wenige wagen “Nein” anzukreuzen …“

    … weil sonst was passiert? Prügelstrafe? Sibirien?
    Worin genau besteht das „Wagnis“?

  33. amore mio sagt:

    zu 32:
    Was passiert, wenn bei Wahlen gegen Oskars Willen mit „Nein“ abgestimmt wird?

    – zuerst einmal fällt der Kandidat durch. Das wäre das geringste Übel.

    -Aber es gibt ja noch hinter den Kulissen die berühmten Absprachen: Wählst Du meinen Kandidaten, wähle ich deinen. Also fällt folglich auch der eigene durch, wenn Absprachen nicht eingehalten werden. Plus persönliche Sanktionen, plötzlich sind dann persönliche Pfründe weg etc.. Also müssen gewisse Leute schauen, dass sie den eigenen Laden zusammenhalten. Durch eine entsprechende Auswahl der Delegierten, plus falsche Versprechungen in alle Richtungen etc., das übliche Spiel. Da stehen mehr Leute unter Druck, als man glaubt.

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