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Ein linkes Fairplay ?

Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 29. April 2011

Linke Saar mitTricks, Gewalt und Betrug

Ein neuer Name wird als eine neue Idee verkauft. Das was die stalinistisch angehauchten Gewerkschaftsbüttel aus dem Saarland als Satzungsänderung kreierten soll nun über die Republik als Medienkontrolle eingeführt werden. Als Urheber werden Namen wie Schindel, ehemaliger Büroleiter von Lafontaine in Berlin, oder auch MDB Schlecht gehandelt.  In wessen Auftrag wird dieses Gesamtpaket einer schweigenden Basis als Fairplay verkauft? Geht es noch dümmer?

Fairplay (Fairness) gebietet also laut Wikipedia woraus ich wie folgt zitiere:

* die Anerkennung und Einhaltung der Wettkampfregeln
* den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner
* auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten
* das Gewinnmotiv zu „begrenzen“ (kein Sieg um jeden Preis)
* Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren

Fair Play ist also auch eine Art zu denken, nicht nur als eine Art des Verhaltens. Es zielt ab auf die Beseitigung von Tricks, Gewalt und Betrug. Vor allem der Gebrauch von Doping-Mitteln (Alkohol in Sitzungen? )  ist ein eklatanter Verstoß gegen den Geist des Fair Play.

Man fordert also ein, von nun an ein sauberes Spiel auszutragen! Diese Forderung impliziert aber gleichzeitig dass es ein Solches bislang noch nicht gegeben hat. Die neue Kreation ist in etwas vergleichbar mit der Forderung des ehemaligen NRW Geschäftsführers der Linken Günter Blocks, welcher noch im letzten Jahr dazu aufrief nun mehr Demokratie zu wagen. Mit anderen Worten, die Rufer nach einem Fairplay oder nach einem mehr an Demokratie möchten die Uhren auf die Stunde Null zurückstellen?

Geht das überhaupt und wenn ja, wie sollte so etwas durchgeführt werden? Wie gedenkt man mit den bislang geschehenen Fouls, den bislang unsauberen Spielern, umzugehen? Werden jetzt die roten Karten verteilt? Das beste Beispiel für ein Unvermögen an politischer Arbeit können wir zur Zeit in  Duisburg beobachten wo die antisemitischen Äußerungen jetzt scheinbar ein absolutes Spitzenniveau erreicht haben. Nur und genau das wird nicht gesagt: Dieses Problem geistert seit Gründung der Linken durch Duisburg. Wo blieben sie in all den Jahren? Die sich selbst erkorenen Spitzenpolitiker der Linken in NRW? Die Zimmermänner, Blocks, Richter Thomé, Remmers oder auch Schwabedissen? Alle auf Abwegen, unterwegs in den Kreisverbänden um dort die Mehrheiten für sich zu Manipulieren? Durch dieses jahrelange unfähige und untätige „Zuschauen“ wurde das heutige Ergebnis doch erst möglich gemacht.

Sieht man sich die Liste der „Fairplay“ Unterzeichnenden genauer an findet man dort, wie selbstverständlich, genau einen Teil der Namen wieder, welche diese Partei in diese missliche Lage gebracht haben. Die gleichen  Hanseln welche an anderer Stelle am lautesten nach mehr Demokratie schreien um so den guten Schein zu wahren..

Kann die Linke überhaupt Fairplay? Bei genauerer Betrachtung kann diese Frage bislang nur mit einem eindeutigen Nein beantwortet werden. Das was die Bonzen der Partei nicht beherrschen haben sie auch von Beginn an abgelehnt. Denn eine jegliches entgegennehmen  an berechtigter Kritik könnte den künstlich überzogenen Lack beschädigen.

IE

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Grafikquelle  : Blogsport

11 Kommentare zu “Ein linkes Fairplay ?”

  1. Dieter Carstensen sagt:

    Sag ich ja immer: Die Linke ist eine einzige Mogelpackung.

    Jede Tüte Gummibärchen macht da mehr „Fairplay“ mit mir.

  2. Dieter M. sagt:

    Wer andere als „stalinistisch angehauchte Gewerkschaftsbüttel“ bezeichnet, der sollte hier bitte keine Moralpredigt über Fairplay halten. Der ganze Beitrag strotzt vor unfairen Allgmeinplätzen, als ob sich da einer nur mal richtig auskotzen wollte – ohne Rücksicht auf irgendwelche Fairness.

  3. UP. sagt:

    @ Dieter M.
    Wer Erkenntnisse über Fairplay mit einer Moralpredigt verwechselt … – ich weiss nicht! Irgenwie unterliegt hier jemand definitiv falschen Begriffsbestimmungen.
    Und wenn dieser stalinistische Tendenzen leugnet, bewegt dieser sich nicht im Raum des Fahrlässigen, sondern handelt vorsätzlich wider besserem Wissen.

    Mir fällt dazu nur ein berühmter Satz ein:

    Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.

    DL-Red./UP.

  4. Dieter Carstensen sagt:

    Sarah Wagenknecht z.B. darf ja nicht ohne Grund aufgrund höchstrichterlicher Entscheidung des Landgerichts Hamburg öffentlich von jedermann als “Neostalinistin” bezeichnet werden und sie ist ja nur die Spitze des Eisbergs.

    Sarah Wagenknecht ist Mitglied des Bundesvorstandes der Die Linke und sie war und ist die Gallionsfigur, auch wenn ihre Ämter dort zur Zeit „ruhen“ der sogenannten „kommunistische Plattform“, welche für mich das Sammelbecken der ewig Gestrigen in der Die Linke und welche einen wesentlichen Einfluss in der Linken hat.

    Zitat: “Sahra Wagenknecht betont die Notwendigkeit der Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und träumt von einer anderen Gesellschaft. 1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen. Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert.”

    Link dazu: http://sozen-dissen.blogspot.com/2010/03/tag-153-neo-stalinistin.html

    Sie sind leicht zu finden, die Unverbesserlichen, die alten DKP Betonköppe, die nichts, aber auch garnichts dazu gelernt haben. Der Beitrag von Ingo Engbert passt schon …

  5. Gilbert Kallenborn sagt:

    Fairplay or Foulplay ???? Indeed….a very,very, British habit…another Gin ,my dear Queen?? Gluck,gluck…very nice…
    ====================

    Fairplay a la Linke Saar ist eine andere Art von Maulkorb.Hauptziel : nicht an die Medien wenden,Probleme unter den Teppich kehren,

    gefälschte und manipulierte Wahlen gefälscht sein lassen,kurz : „Lass mich im Amt“ -es ist der Knebel der Amtsträger gegen die Basis.

    Eine echte demokratische Linke überlebt jedwede Kritik ,mehr noch :Kritik baut auf,Kritik beseitigt Fehler -ja,Kritik beseitigt auch

    willkürliche Despoten.Ein harmloser Name ,“Fairplay“ für die geschminkte Meinungsknute,steckt Harald Schindel dahinter(?) -nun,irgendwann muss er mal was tun ,um als Neuling an der Saar überhaupt registiert zu werden,er ist ja kein Einheimischer Oskaranbeter (wie ich einst…vor langer,langer, Pappschachtel-Wahlfälschungszeit )dann gilt in dem Falle :Schindel war einer der Abstimmer pro-Maulkorb am 14.11.2010 und Linsler will ja nach eigener Erklärung wie politblind und polittaub (Einstellungsvorraussetzung für Abnicker)
    das gesamte Maulkorbpaket auch noch im Herbst vor den linken Bundesparteitag bringen,erneut,trotz Totalniederlage vor der Bundesschiedskommission im Feb. 2011 im Herbst 2011 dasselbe“ Stalinismus durch die Hintertüre nochmal!
    (Az. 112/2010 B Kallenborn gegen Linsler BSchK ,sowie 3 andere Genossinnen/Genossen von der Saar,also Az 109 -112,wir waren 4 einsame Rufer in der Wüste )ich hoffe; er macht das auch persönlich.Dies Rückgrat hatte er nämlich vor der BSchK nicht und die Genossen „Bundesrichter“
    der Linken haben das zu recht deutlich und mehrfach kritisiert:

    „Wenn ihr schon die Bundessatzung brecht,dann erscheint auch hier und rechtfertigt das !“

    Auch Fairplay.Aber das können die nicht.Die schicken andere,Sandy Stachel und Marcs Schimmelpfennig, und..den armen Lutze.Der hockt dann da im Kreuzfeuer zwischen Gut und Böse
    Sibylle Wankel (very kompetent) und Gilbert Kallenborn (very frech) und muss ein Programm verkaufen,an das er möglicherweise selber nicht mehr glaubt oder glauben will-es erinnert voll an die SED-time,zuhause mit dem Stasi-Papa in Elsterwerda,später Leipzig.Hauptamtlich.
    Die gesamte Ostlinke will NICHT zurück in die DDR ,noch derer kaschierte SED-Methoden Opfer werden.Die,wir; sind das Volk.

    Fairplay kann nicht sein -ich sehe eine gesamte linke Kreiswahl an mehreren Punkten (eben unsere linken Statuten der WO ) gefälscht,manipuliert
    und halte dann den Mund ,krieg mein Schweigegeld-Pöstchen und rede lieber über den falsch parkenden SPD-Bürgermeister oder den CDU-Trunkenbold im Dorf.
    Hat schon wieder ne Ampel umgefahren.Wohl Jamaika-bekifft…und so.Für Fairplay haben wir doch Schiedskommissionen? Oder nicht?
    Nicht an der Saar.Die üben noch.Linslers Nebenzimmer.Wie also kriegen wir ein Fairpaly hin -die Idee ist ja gut!Die Idee ist hervorragend!
    Nun…
    Es muß Regeln geben.
    Es muss Schiedsrichter geben.
    Und man muss rausfinden,wer den/die Schiedsrichter bezahlt….

    So läuft das Spiel.Dann weisst du,wer gewinnt.Und wer nicht gewinnen kann oder darf.Die linke Fairness an der Saar,das war z.B. das
    Grundrechte-Massaker von Hülzweiler des 31.10.2010 -unter den Augen von 4 MdL und dem Boss der LSK(damals Gen.Fieg,heute entmachtet )
    wurden mir Wahlrecht,Rederrecht genommen (Linsler-Anordung fair maulkorb von oben)der Rechtsanwalt Martin J.Schmitt begründungslos im Willkürakt vom MdL Wolfgang Schumacher persönlich im Nötigungstatbestand vor die Türe gesetzt, das bei einer freien Wahlveranstaltung ,über mich wurde 2 Stunden via Mikro hergezogen und ich erhielt
    nichtmal 2 Minuten der Gegenrede,keine Sekunde -das nennt ihr „Fair Play“???
    Fair Play ist,die Politbonzen sollen endlich ihre eigenen Fehler analysieren,abschaffen und aufhören, die Basis nur als Stimmvieh zu betrachten,derer gesamte Wahlunterlagen auch nach direkt der“ Wahl “ spurlos verschwinden,wie im Kreis 66740 Saarlouis-
    Wahlkreis Lafontaine,Diktator Schumacher. Bundesdelegiertenamt weg.Fair Play?Big Wahlfälschung.Big Deckung von oben,und Kritiker raus-Foul Play!!!

    Will sollten uns alle verpflichten unter Fair Play,nicht noch mehr Maul halten,noch mehr Maulkorb -sondern noch mehr Gegenwehr gegen die
    Vergewaltigung der Statuten der Linkspartei und des Grundgesetzes gleichermaßen,denn die Statuten sind gut.Wer sie beachtet,braucht keine
    Maulkorbkommissionen.

    „Ich bin nicht Ihrer Meinung,Monsieur -aber ich bin bereit mein Leben dafür zu geben

    ————————————————————————————–
    defekten facebook-Link entfernt – DL-admin/UP.
    ————————————————————————————–
    daß Sie sie frei äußern dürfen..“ aus der frz.Revolution, oder:könnte Voltaire gewesen sein,weiss nicht mehr..(Rousseau ???)

    Meine Bildung wurde von linkem Lokalmist beschädigt.All das Schulzeug prallt auf eine George-Orwell“ 1984-„Realität.Weg damit.

    ==========================================
    @ Kallenborn
    ein Facebook-Link funzt nur, wenn man sich einloggt;
    und dieser funzt leider gar nicht.

    DL-Red./UP.
    ==========================================

  6. Wenke sagt:

    @UP,
    Fair-Play?
    Was haben denn dieser Schindel und Schlecht veröffentlicht? Fehlt hier ein Link?
    Die Beiträge geben auch keine Auskunft, dort werden nur eigene längst bekannte Themen neu aufgegriffen, wie so oft. Um was geht´s denn hier??

    hier geht’s drum:

    http://www.linke-fairplay.de

    und wenn „alte bekannte Themen neu aufgegriffen werden“…;
    kann man nicht oft genug tun – sonst werde sie vergessen!
    UP.

  7. Dr. A.R.Schloch sagt:

    @Kallenborn

    Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern:

    Schindel will

    L a n d e s g e s c h ä f t s f ü h r e r

    werden.

    Der Virus „Posten- und Machtgeilheit“ ist bereits im Umlauf.

  8. Gilbert Kallenborn sagt:

    Zu Facebook:

    Weiss nicht,wo der Link herkommt,u.U. Tastaturfehler.Facebook ist nicht so mein (richtig )Ding -die dort vernetzten Daten machen irgendwo den Bürger zu gläsern,die sollten mehr Schutzschranken einbauen.Dies blinde ich kenn-den-du -den -wir alle, ist irgendwo :POLIZEISTAAT- rüchig. Jedwede Späher,Spanner,Verfassungsschützer (sind immer am visieren auf die Linke,manche Linke laden die Schlapphüte ja regelrecht ein,wie z.B. die Anarchos von Kreuzberg u.Frankfurt )haben da einen bepflanzten Acker zum Ernten von Daten-alle Daten.Zuviele Daten.

    —————————————————————
    …mit Verlaub: mit einer YAHHO-Mail-Adresse oder AOL, etc., macht man zumindest das eigene Mail-Konto auch auf; vgl.: http://www.demokratisch-links.de/echelon
    UP.
    —————————————————————

    Zu Dr. -Oh ,was ein böses Sch -Loch:

    Schindel will…

    Falsch.Oskar will.Schindel war Oskar Lafontaines Vorzugskandidat 2009 -nicht der Stasiableger MdB Thomas Lutze.
    Schindel unterlag knapp -weil ihn keiner kannte und weil die Stasi-Herkunft von Lutze gezielt unterdrückt wurde.
    Schindel macht gar nichts ohne Oskars ok,

    er wird nichtmal eine neue Kandidatur wagen ,ohne „the voice of his master“.

    Bisher glänzt Schindel durch angepasstes Nichtauffallen zu gar nichts-nur keine Stellung beziehen,außer: Kritiker raus!
    Und nichtmal das offen.Sicher braucht die Linke Saar einen neuen Landesgeschäftsführer,bei Lutze ist es eh geldgeile
    Ämterhäufung ;MdB plus Landesgeschäftsführer,eine Sache ,von wegen : „junge Partei“ (Lutze ist SED-Apparatschik,bestes Training durch
    Stasi -Papa,hauptamtlich)die zB. die Grünen direkt klar regelten:

    WEG MIT DER ÄMTERHÄUFUNG!!!
    =============================

    Wer schon 1 Amt nicht richtig führt,braucht keine 2.Ist zwar gut fürs kapitalistische Bankkonto; aber schlecht für die sozialisitische Moral.Falls vorhanden.Ämterhäufung und soziale Gerechtigkeit passen nicht zusammen und zeigen nur wie machtgeil der/die Einzelne ist.
    In dem Punkte aber: Achtung vor Gesine Lötzsch: Im Gegensatz zu Klaus Ernst kassierte sie NICHT doppelt.Fair Play?Fair Cash.

  9. R.Funden sagt:

    Bei der Wahl zwischen Lutze und Schindel hatte man die Auswahl zwischen Pest und Cholera

  10. Martin Paul sagt:

    Die Linke braucht keine neue Idee „Fairplay“. Überschüssiger Schwachsinn und das noch vor dem Sommerloch…

    Die Linke sollte Ihr Programm auf den Tisch bringen und nicht an den Eckpunkten hin und her ziehen. Für wichtige Entscheidungen sollte sie einen Mitgliederentscheid in die Satzung aufnehmen, denn Delegierte werden delegiert von den Mächtigen.

    Das Problem: „Satzungen werden Regelmäßig gebrochen und somit verliert Die Linke weiter an ihrer Glaubwürdigkeit, falls diese je vorhanden war.“

    Original sozial! Schöner Spruch ohne es selbst zu leben.

  11. gimodo sagt:

    @8
    seine Eltern kann man sich nicht aussuchen, aber die Schwiegereltern.

    ich plädiere für Thomas Lutze !!!

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