Ein Streit um Bänke in Köln
Erstellt von Redaktion am Montag 29. Juni 2015
Kölner Bänkestreit wird zum „Realen Irrsinn“
Köln Neumarkt, Eingang zur Schildergasse
Hier ein sehr schönes Beispiel für die Arbeit unserer PolitikerInnen, heute aus Köln. Arbeit oder die Verweigerung wie sie wohl tagtäglich im Land und das auf allen Ebenen vorkommt. Als beliebteste Einkaufsstraße Kölns ist die Schildergasse in der Verbindung mit der Hohen Straße in der Innenstadt die erste Anlaufstelle für Shoppingtouren welche mehr als 11.000 Besucher in der Stunde anlockt. Sie ist damit deutschlandweit eine der meistbesuchten Einkaufsstraßen.
Bänke zum ausruhen sollen dort aufgestellt werden, schon seit vielen Jahren und es scheint schier unmöglich eine Einigung zwischen den Bezirksvertretern und Baudezernat herbeizuführen. Selbst ein Probesitzen vor drei Jahren reichte nicht aus eine Einigung zwischen den Bankmodellen zustande zu bringen.
Kölner Bänkestreit wird zum „Realen Irrsinn“
Die Schildergasse soll neue Sitzbänke bekommen. Bloß welches Modell? Da können sich die Politiker nicht einigen. Seit Jahren ist das schon ein Thema in Köln. Die NDR-Sendung „extra 3“ würdigt den Bänkestreit jetzt in der Rubrik „Realer Irrsinn“.
Die Entscheidung über das „nichtkommerzielle Sitzen“ in der Schildergasse wird sprichwörtlich auf lange Bank geschoben. Seit 2010 hat die Schildergasse – immerhin eine der meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschland – keine Sitzgelegenheiten mehr.
Quelle: Kölnische Rundschau >>>>> weiterlesen
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Urheber | Horsch, Willy – HOWI / eigenes Werk |