Ein Krippenspiel der Linken
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 12. Dezember 2013
„Nichts ist unmöglich, die Linke“
speziel wenn Sahra ihre Finger im Spiel hat
Sahra und Florian – Esel + Ochse werden nun nicht mehr gebraucht
Wie sagen wir immer: „Nichts ist unmöglich, die Linke“ und es ist wirklich bewundernswert wie es einigen wenigen Ihrer MitgliederInnen immer wieder gelingt aus dieser Partei ein Tollhaus zu machen. Und wie immer öfter in letzter Zeit, versucht auch dieses mal Sahra Wagenknecht an ihrer persönlichen Sympathieschraube zu drehen. Es geht auf Weihnachten zu und da gilt es scheinbar kommunistisch, sozialistische Geschenkpäckchen zu verteilen.
Dieses mal gilt die Aufmerksamkeit Florian Homm. Dieser wird selbst innerhalb seiner Finanzwelt als Finanzhai, Pitbull oder Anti-Christ mit hässlichen Spitznamen bedacht. Ein Ex-Spekulant welcher in Italien gesiebte Luft atmet. Sie setzt sich nun für ihn ein auf dass er vielleicht das Gefängnis verlassen darf, falls es ihm gesundheitlich sehr schlecht geht. Soviel an christlicher Nächstenliebe überrascht selbst Homm, so das er Sahra vielleicht zu einer Audienz beim Papst verhelfen wird?
So antwortet ihr dann Homm auch in einen Brief welcher dem Presseartikel angefügt ist und bedankt sich für ihren Einsatz der ihn fast vom Stuhl gehauen habe. Darin drückt er unter anderen seine Liebe zu der Partei aus wenn er schreibt Deutschland solle „froh sein, dass es die Linke gibt. Wer setzt sich denn sonst für die Belange der steigenden Anzahl der links (oder rechts) Liegengelassenen ein?“ Und weiter: „Vielleicht kann ich eines Tages auch etwas für Sie oder Ihre Partei/Ihre Bewegung tun.“ Wagenknecht wollte auf Anfrage den Brief bisher nicht kommentieren.
Aber das sind doch wirklich Geschichten wie sie das Leben schreibt. So viel Wärme, so viel Rücksicht und das aus der Linken. Seltsam, dass die vielen Mitglieder welche der Partei bislang davon liefen nichts davon verspürt haben. Vielleicht waren diese einfach zu „Klein“ und unbedeutend, wurden nicht beschuldigt Anleger um mehr als 200 Millionen betrogen zu haben.
Besaßen keine teuren Autos, Flugzeuge und keinen Haufen Geld. Homm verdiente Mitte der Neunziger Millionen daran, als die Werft Bremer Vulkan bankrott ging. Er schaufelte sich die Taschen voll, die Arbeiter saßen auf der Straße. Doch für moralisch verwerflich hielt er das nicht, sagte er im Interview..
Da war der Großneffe des Versandhausgründers Josef Neckermann noch beim damals finanziell angeschlagenen Fußball-Bundesligisten BVB Borussia Dortmund mit mehr als 25 Prozent als Großaktionär eingestiegen. Das alles brachte ihm den Ruf des Finanzhais ein.
Doch dann gab er sich geläutert. Und so klingt das auch im Brief: „Gehen Sie 100-prozentig davon aus, dass ich mich für menschliche, seelische, spirituelle Themen einsetze und nicht das geringste Interesse habe, in die Weltwirtschaft oder ins Finanzgeschäft zurückzukehren.“
Oh wie schön, jetzt steht Weihnachten wirklich vor der Tür und Sahra wird für all die verlorenen Seelen das Lied singen: “Süßer die Glocken nie klingen“. Doch Schluss nun, sonst kommen mir vor Rührung noch die Tränen.
Wagenknecht will Börsen-Spekulant Homm helfen
Er sitzt im „Vorzimmer der Hölle“: Der frühere Börsen-Spekulant Florian Homm leidet an multipler Sklerose und sitzt in Italien wegen eines Auslieferungsantrags der USA im Gefängnis. Nun setzt sich die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht für ihn ein. Homm bedankt sich mit klaren Worten.
Der frühere Börsen-Spekulant Florian Homm, 54, hat sich in einem Brief an die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht über die Umstände seiner Haft in Italien beklagt und gleichzeitig für die Unterstützung der Bundestagsabgeordneten bedankt. Homm sitzt in Pisa wegen eines Auslieferungsersuchens der USA im Gefängnis. Der einstige Hedge-Fonds-Manager schreibt von einem „Vorzimmer der Hölle“ und einer „lebensbedrohlichen Lage“ für ihn.
Homm leidet an multipler Sklerose (MS) und lebt mit anderen schwer kranken Häftlingen in einem Raum. Hepatitis-Infektionen, wie sie auf solchen Stationen häufiger vorkommen, können bei MS-Patienten zu schlimmen Komplikationen führen. Ungünstige Umstände können den Verlauf dieser unheilbaren Nervenkrankheit stark beeinflussen. Homms Zustand, das zeigen mehrere Gutachten, hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlimmert. Er hatte zwei Krankheitsschübe im Gefängnis und kann nur schwer gehen.
„Die Verschlechterung seines Zustandes schreitet sichtbar voran“ hat sein Münchner Anwalt Jan Olaf Leisner nach einem Besuch in Pisa notiert. Sachverständige, die von seinem italienischen Anwalt eingeschaltet wurden, halten Homm nicht mehr für haftfähig. Am Donnerstag befasst sich der Corte di Cassazione in Florenz, ein Berufungsgericht, mit Homms Antrag auf Verlegung in ein für MS-Patienten geeignetes Krankenhaus.
Quelle: Sueddeutsche >>>>> weiterlesen
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Fotoquelle: Wikipedia – Author Photo: Andreas Praefcke
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Freitag 13. Dezember 2013 um 17:30
Die Frau, ist wie volle Flasche leer. Ein wahres chameleon. Oder auch eine Wundertüte: „In jeder Ecke eine neue Überraschung“.
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Wie viel Menschen hat der Typ dank seiner Spekulationen auf dem Gewissen?