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Ein Brief an die Linke

Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 28. Oktober 2014

Potemkin dokumentiert: Brief an Die Linke

Ausdrücklich schließen wir uns von der DL Redaktion der Kritik an die Partei Die Linke an. Da unsere Erfahrungen mit dieser Partei bereits einige Jahre hinter uns liegen, möchten wir dem Schreiber nach Lesen seines Briefes auf diesem Weg mitteilen dass sich an der Verhaltensweise von Gründungszeiten an nichts verändert hat.

Der Inhalt des Briefes spiegelt auch die Erfahrungen vieler unserer Leser und Kommentatoren wieder. Einige Erfahrungsberichte und Urteile der Schiedskommissionen sind in der Kategorie „Schiedskommissionen“ zusammengefasst. Mein persönlicher Ausschluss datiert vom 18.04. 2009 und ist in allen Details >>>>HIER<<<< Dokumentarisch hinterlegt.

Potemkin dokumentiert: Brief an Die Linke

Publiziert am 23. Oktober 2014 von mb

POTEMKIN dokumentiert hier einen Brief des Parteigenossen Thorsten Kuhn an das Spitzenpersonal der Partei Die Linke. Es soll nicht verheimlicht werden, dass der Inhalt, die Analyse und die Intention dieses Schreibens von allen Redaktionsmitgliedern geteilt wird.

Werte Genossinnen und Genossen des Bundesvorstandes, lieber Parteivorsitzende, lieber Fraktionsvorsitzender und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, hiermit teilt Euch der Unterzeichner mit, dass er mit heutigem Tage sowohl Strafanzeige als auch Strafantrag gegen das Mitglied der Bundestagsfraktion Diether Dehm gestellt hat.

Hintergrund ist eine Debatte in einem von der Partei genutzten sozialen Netzwerk. Ich habe berechtigten Grund zur Annahme, dass mich genannter Genosse dort in die Nähe des Hitlerfaschismus gerückt hat („antideutsche SA“). Wesentlich bedeutungsärmer ist dabei der Umstand, dass mich Dehm wahrheitswidrig in die Nähe einer ideologischen Strömung gestellt hat, der ich nicht angehöre und die er als „antideutsch“ charakterisiert. Wesentlich schlimmer ist die Herabwürdigung meiner Person als Anhänger der „SA“, also die Bezeichnung meiner Person als Hitlerfaschisten. Es geht Dehm scheinbar darum mich persönlich und politisch zu vernichten. Ich darf dazu anmerken, dass ich als Mitglied bzw. ehemaliges Mitglied mehrerer studentischer Gremien seit Jahren aktiv Teil der antifaschistischen Kultur des studentischen Milieus bin.

Allein Dehm wird wissen, welcher Irrsinn ihn antreibt, seine Herabsetzungen gegen ein einfaches Basismitglied mit der Kombination „antideutsch“ und „SA“ zu versehen. Schon seit längerem habe ich aber den Verdacht, dass die Auswahl politischen Spitzenpersonals in der Partei nicht den Qualitätsstandards unterliegt, die für einen nachhaltigen gesellschaftlichen Erfolg der Partei Die Linke dienlich wären.

Quelle: Potemkin >>>>> weiterlesen

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Fotoquelle :

Screenshot: von TAZ / durch DL – Foto Jens Jeske

4 Kommentare zu “Ein Brief an die Linke”

  1. Ein Leser sagt:

    Na das kommt einen so bekannt vor. Die Umgangsformen von einigen Linken sind unter aller Sau.

  2. MilliundMolli sagt:

    „Die Linke ist nur dem Namen nach eine Partei. In Wirklichkeit eine Sekte“.

  3. Peter sagt:

    Aber man wird halt nie wirklich schlau aus den Erfahrungen – es ist wie in einer Sekte. Es ist falsch und man will es nicht sehen, weil man so schön phantasieren kann und andere diffamieren kann.

  4. [bremer] sagt:

    Das Problem bei der Linken sind m.E. nicht die „Führungspersönlichkeiten“, die sich häufig daneben benehmen,
    sondern die Basis, die alles über sich ergehen läßt, weil sie hoffen irgendwann selbst einmal „Nachwuchspolitiker“ zu werden
    und wenn sie in aller Regelmäßigkeit bei Mitgliederversammlungen wählt und Kreuze macht, sei das schon per se „demokratisch“.

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