DL – Tagestricker 02.03.19
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 2. März 2019
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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In der Politik war der Umgang mit Drogen schon immer ein Problem! So belustigt sich Trump am warmen Bier, derweil im Saarland der abgestandene Sud aus den alten bereits vertrockneten, knorrigen Bäumen gezapft wird.
Fall Otto Warmbier
1.) Trumps Faible für die harten Kerle
US-Präsident Trump glaubt nach eigenen Angaben dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un, dass dieser nichts von der Misshandlung des amerikanischen Studenten Otto Warmbier im nordkoreanischen Gefängnis gewusst habe. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Trump auf die Seite eines autoritären Herrschers schlägt.
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Zeigt sich hier nicht ganz deutlich eine gewisse Feigheit der Gesellschaft, auf das man die Brandstifter für die auslösten Krawalle frei herum laufen lässt?
Steigende Gewalt
2.) Neun Angriffe auf Journalisten in Chemnitz – an nur einem Tag
Sollten nicht die Politiker auf die Schulbänke gezwungen werden ? Dann würde das Volk anstatt der vielen Durchfälle vielleicht mehr Einfälle sehen? Die Kinder lernen in einer freien Gesellschaft dass, was im Leben viel wichtiger ist, als es ihnen die Lehrer je beibringen könnten. Das beste Beispiel zeigt die Politik, in der die größten Deppen die höchsten Posten besetzen. Die Kinder wissen doch schon heute das eins und eins keine rote Null sondern nur Starkregen verursacht. Das wurde einer Dr. Physikerin nie beigebracht.
Karliczek gegen Fridays for future-Streiks
3.) Ministerin pocht auf Schulpflicht
Aktivistin Greta Thunberg unterstützt am Freitag deutsche SchülerInnen bei Klimaprotesten. Die sollen in ihrer Freizeit demonstrieren, fordert Karliczek. Im Vorfeld der erstmaligen Teilnahme der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg an den SchülerInnenaktionen für Klimaschutz in Deutschland hat Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) die Einhaltung der Schulpflicht angemahnt. Dass Schülerinnen und Schüler sich gesellschaftlich für Klima- und Umweltschutz engagierten, begrüße sie sehr, sagte die CDU-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Trotzdem gelte: „Auch unterstützenswertes Engagement gehört in die Freizeit und rechtfertigt nicht das Schulschwänzen.“
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Die Gesellschaft sieht nur, immer mehr Geld für immer schlechtere Leistungen zahlen zu müssen. Sei es für Religion, bei den Behörden, den öffentlich-rechtlichen Sendern oder sonstigen Pflichtleistungen dieses Unrechtsstaates, welcher sich auf immer schlankenren Füßen vom Acker macht. Für Waffen und Autos ist immer Geld vorhanden.
Streit um Rundfunkbeitrag
4.) Söder schlägt automatische Erhöhung vor
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schlägt vor, die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender neu zu organisieren. Den Rundfunkbeitrag will er mit der Inflationsrate koppeln, so dass er automatisch steigen würde. Dem „Spiegel“ sagte Söder, er stelle er sich einen Rundfunkbeitrag vor, der „automatisch in gleicher Höhe wie die Verbraucherpreise steigt und damit die Inflation ausgleicht.“ Dies würde den öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sendern Planungsfreiheit geben. Ähnliche Vorschläge hatten bereits mehrere Länderchefs gemacht.
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Der Unterricht sollte ausgeweitet werden. Wären bestimm nicht nur Sammler aus dem Saarland daran interessiert.
In der Debatte um Islamunterricht geht es um eine „komplexe Materie“. Die Linke kritisiert das „heuchlerische Manöver“ der AfD.
5.) Lehrstunde für die AfD in Hessen
Zu einer Nachhilfestunde für die AfD über den Rechtsstaat geriet am Donnerstag die Debatte über den bekenntnisorientierten Islamunterricht in Schulen. Die AfD forderte, die Kooperation mit Ditib Hessen zum Ende des Schuljahrs aufzukündigen. Sie beanstandete in ihrem Antrag, dass Ditib nur die sunnitische Lehre unterrichte. Die AfD habe die „komplexe Materie“ offenbar nicht verstanden, sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU). Der Islamunterricht sei eine „staatliche Veranstaltung“ mit in Hessen ausgebildeten Lehren und einem hessischen Lehrplan.
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Endlich einmal ein Interview in dem die politischen Arschlöcher auch mit ihren bürgerlichen Namen angesprochen werden und keine leeren Krater hinterlassen?
Martin Sonneborn im Interview
6.) „Hier wird auch tagsüber viel getrunken“
Der frühere Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“ im Europaparlament – kann das gut gehen? Ein Gespräch über fünf Jahre in Brüssel, Arschlöcher im Parlament, Uploadfilter und den nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul.
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heute-show vom 1. März 2019
7.) Nachrichtensatire mit Oliver Welke
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquellen: DL / privat –