DL – Tagesticker – 03.02.14
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 3. Februar 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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Habermas legt der SPD den Finger in die Wunde
Philosoph Jürgen Habermas hat auf der SPD-Klausur in Potsdam gnadenlos mit der Krisenpolitik der großen Koalition abgerechnet. Parteichef Sigmar Gabriel nahm daraufhin gar die Union in Schutz.
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Das Konto war ein Fehler
Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen. Finanziell war dies für sie ein bombiges Geschäft – auch nachdem sie sich im vergangenen Jahr selbst angezeigt hat. Denn Steuersünden verjähren nach spätestens zehn Jahren, und daher hat sie auch nur die Steuern für die vergangenen zehn Jahre nachgezahlt. Ihr Schweizer Konto besteht aber seit den 1980er Jahren, wie Schwarzer selbst einräumt.
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Knapp zwei Prozent der Arbeitnehmer gehen schon heute nach 45 Jahren abschlagfrei früher in Rente
Dies geht aus Daten der Deutschen Rentenversicherung hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) vorliegen.
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Widerstand gegen Freihandelsabkommen wächst
Die Freihandelsgespräche mit den USA geraten ins Stocken, jetzt wächst auch in der schwarz-roten Koalition die Kritik am geplanten Mega-Pakt. Agrarminister Friedrich warnt vor laschen Lebensmittelstandards, Umweltministerin Hendricks sieht demokratische Werte in Gefahr.
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Tebartz-van Elst weilt wohl wieder in Limburg
Der suspendierte Bischof Tebartz-van Elst verbringt laut einem Medienbericht wieder Zeit in Limburg. Demnach hält er sich mehrere Tage in dem Bischofssitz auf, der symbolisch für seine angeprangerte Prunksucht steht.
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„Schleichende Entmachtung der Parlamente“
Statt über ihren Auftritt in der Talkshow von Markus Lanz will Sahra Wagenknecht lieber über Politik sprechen. Die Vizechefin der Linksfraktion im Bundestag sieht in der SPD eine Partei der Arbeitgeber, in den Grünen die neue FDP und die EU-Kommission als verlängerten Arm der großen Banken. Mit ihr sprachen André Bochow und Gunther Hartwig.
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Gewerkschafter kandidiert für Linke bei Landtagswahl
Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Torsten Wolf, will für die Linke bei der Landtagswahl antreten. Der 45 Jahre alte Gewerkschafter sei in Jena für den Wahlkreis 37 als Direktkandidat aufgestellt worden, teilte die Linke am Sonntag mit. Wolf stehe für Veränderungen in der Thüringer Bildungspolitik, erklärte Parteichefin Susanne Hennig
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Montag 3. Februar 2014 um 19:23
Am Samstag begannen mancherorts schon die Karnevelssitzungen mit den Büttenreden. Und die Bundespolitik reiht sich heute fröhlich in die 5. Jahreszeit ein.
– Gauck fordert die deutsche Zurückhaltung aufzugeben
– Alice Schwarzer empört sich, dass ihre Betrügereien öffentlich wurden. Das Geld, dass sie aufs Konto eingezahlt habe, sei doch schon versteuert gewesen (bei anderen, die in Deutschland Kohle anlegen; ist es das bereits auch!) Und das Geld sei doch nur für ihre Sicherheit gewesen. (ist es bei anderen in Deutschland auch, die sich aber über Mikrozinsen, einen halbierten Steuerfreibetrag und Quellensteuern ärgern müssen! und darüber, dass ihre eingezahlten Rentenbeiträge im Alter nichts wert sind)
– Dann zur Krönung des Tages Annette Schabrakenhahn- äh Schawan, die nun Botschafterin werden soll. Wo? Man glaubt es kaum, im Vatikan. Keine Ausbildung im diplomatischen Dienst, keinen Studienabschluss, aber sie schmückt sich mit einem Doktortitel. Was wurde denn daraus? Wurde der zwischenzeitlich still und leise entzogen oder läuft das immer noch? Hauptsache, Madam ist unter, vielleicht kann sie sich den Posten mit Tebartz-von Einst teilen im Jobsharing.
Dienstag 4. Februar 2014 um 6:03
Gewerkschafter kandidiert für Linke….
Die Linke ist auf dem besten Weg eine Gewerkschaftspartei zu werden.
Wie sich Gewerkschaftler die Taschen vollstopfen, hat man id. Vergangenheit zur Genüge in der Presse lesen können.
Dienstag 4. Februar 2014 um 10:14
Alice Schwarzer
Ein schwarzer Tag für Schwarzer, wahrlich zum schwarz ärgern!
Mann-o-Mann!
Dienstag 4. Februar 2014 um 10:50
In der Zeit als Frau Schwarzer Steuern hinterzog, erhielt sie das Bundesverdienstkreuz.
Frau Schwarzer sollte es zurückgeben.
Dienstag 4. Februar 2014 um 11:06
# 3
Ist sie eigentlich Millionärin oder schon Multimillionärin?
Dienstag 4. Februar 2014 um 11:29
Was hackt die Olle auf dem Spiegel herum? Nicht der Spiegel hat Unrechtes getan, sondern der Informant.
Dienstag 4. Februar 2014 um 12:09
Wer fortlaufend über Jahrzehnte Steuern bewusst großzügig hinterzieht hat dann im Gegensatz zu anderen Kriminellen noch den Bonus der Straffreiheit – ein Skandal.
Dienstag 4. Februar 2014 um 12:22
Jeder kleine Ganove, der eine Bank überfällt und 10.000 Euro erbeutet, findet seinen Namen in der Presse.
Und ein Steuerhinterzieher, der den Staat (also uns alle) um Millionen Euro betrügt, darf anonym bleiben?
Demnach sind Steuerbetrüger „ehrenwerte“ Betrüger.
Hieß es nicht irgendwo mal, alle Menschen seien gleich zu behandeln?
Aha, also gibt’s doch welche die „gleicher“ sind.
Dienstag 4. Februar 2014 um 13:20
Was haben die Gewerkschaften je für uns getan?
http://www.youtube.com/watch?v=TfjHituJoMI
Dienstag 4. Februar 2014 um 13:24
Alice hat es verstanden mit dem Thema Emanzipation ein Geschäft zumachen, hat sich dafür u.a. an die Bildzeitung verkauft; ist aber gegen Prostitution 😉
Dienstag 4. Februar 2014 um 13:59
Gier frisst Gehirn.
Briefkastenfirma in Mittelamerika
CDU-Schatzmeister Linssen hortete Geld auf Bahamas
Dienstag, 04.02.2014, 13:05
http://www.focus.de/politik/deutschland/knapp-eine-millionen-mark-cdu-schatzmeister-linssen-hortete-geld-auf-bahamas_id_3590123.html
Dienstag 4. Februar 2014 um 16:09
Warum bezeichnet Alice Schwarzer ihren Betrug als „Fehler“? Fehler werden irrtümlich begangen, Betrug ist vorsätzlich.
Dienstag 4. Februar 2014 um 16:18
Alice Schwarzer
Von Hans Leyendecker
Vor vierzig Jahren, im Januar 1974, schrieb Alice Schwarzer, die damals als politische Korrespondentin in Paris arbeitete, ihren ersten Beitrag für denSpiegel. Sie rezensierte einen Text von Rolf Hochhuth – und das Ergebnis der Lektüre fiel erwartungsgemäß aus: Der Autor habe nichts begriffen, nichts verstanden; weder inhaltlich, noch durch formale Brillanz könne er überzeugen. Hochhuth, klagte die damals 31 Jahre alte Journalistin, sei halt „so berühmt, dass das, was er schreibt, gedruckt und in hohen Auflagen verbreitet wird“.
Es gibt Leute, die sagen, genau diese Analyse treffe auf Frau Schwarzer, 71, zu.
http://www.sueddeutsche.de/politik/steuerfall-alice-schwarzer-die-last-der-spaeten-reue-1.1878983
Dienstag 4. Februar 2014 um 16:24
Wenn schon, dann doch eher „Ruf-selbst-mord“, Alice.
Dienstag 4. Februar 2014 um 16:58
„Rufmord bezeichnet das Aufstellen ehrverletzender Behauptungen über eine Person, obwohl bekannt ist, dass sie unwahr sind, … „.
Dass Frau Schwarzer Steuern hinterzogen hat, das hat sie ja selber zugegeben, wie kann das Berichten einer Tatsache „Rufmord“ sein? In der Logik von Alice S. geht das offenbar.
Dienstag 4. Februar 2014 um 17:39
Bitte mitmachen ….
Soll Steuerbetrug bei Selbstanzeige straffrei bleiben?
Als der prominente Steuerbetrüger Hoeneß im April 2013 vom juristischen Mittel der Straffreiheit bei Selbstanzeige Gebrauch machte, schlug das Thema große Wellen. Seit 2012 gilt die Entscheidung des Bundesgerichtshofs als verbindlich. Doch nun, nachdem die Betrugsfälle Alice Schwarzer und André Schmitz bekannt geworden sind, wird in Politik und Justiz wieder darüber diskutiert, ob diese Regelung angemessen ist. Was meinen Sie: Soll Steuerbetrug bei Selbstanzeige straffrei bleiben?
http://umfrage.tagesschau.de/umfrage/poll_dbdata.php?oid=steuerbetrug122
Dienstag 4. Februar 2014 um 18:00
für Alice
http://img.bigfuu.com/original/2665565-9421561-4344906-1773652.jpg
Mittwoch 5. Februar 2014 um 10:33
ohne Worte
https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/t1/71619_704891179532749_422802678_n.jpg
Mittwoch 5. Februar 2014 um 13:22
Die Geldströme müssen kontrolliert werden. Alles andere ist Augenwischerei.
Ein Gesetz, das die Banken zwingt die Auslandstransfers und die Rückflüsse den Finanzämtern mitzuteilen, ist die einzige Möglichkeit dem Steuerbetrug und Steuerhinterziehung einen Riegel vorzuschieben.
Aber Parteiübergreifend von rechts bis links ist ein solches Gesetz nicht gewünscht. Das liegt offenbar daran, dass diejenigen die solche Gesetze machen müssten, auch diejenigen sind, die befürchten müssen, dass ihre Transfers auffliegen.
Der NSA gewährt man mit dem Swift-Abkommen Einblick in alle Finanztransfers, um angeblich Verbrechen zu verhindern Finanzämter dürfen das nicht
Als ob nicht auch Steuerbetrug und Steuerhinterziehung auch Verbrechen wären.
Mittwoch 5. Februar 2014 um 14:04
Mittwoch, 5. Februar 2014
Alice Schwarzer startet Kampagne „Mein Konto gehört mir“
http://www.der-postillon.com/2014/02/alice-schwarzer-startet-kampagne-mein.html
Es gibt tatsächlich Frauen, die was am Schirmchen haben.
Mittwoch 5. Februar 2014 um 14:33
Mal anders betrachtet:
Auf 1 € Sozialhilfemissbrauch kommen jetzt 1.400 € Steuerhinterziehung
Pro Kopf der Bevölkerung kostet Sozialmissbrauch 88 Cent pro Jahr, Steuerhinterziehung ca. 1.220 Euro
Der Sozialmissbrauch – gemessen am Bundesetat von 288 Mrd. Euro – macht dabei 0,025% aus, der Verlust durch Steuerbetrug 34,7%
http://www.heise.de/tp/artikel/33/33550/1.html
Mittwoch 5. Februar 2014 um 16:51
Bei der CDU gehts munter weiter. Schatzmeister mit Verdacht auf Geheimkonto und Briefkastenfirma.
Laut heutiger Presse:
Einzahlungen und Abbuchungen von einem luxemburgischen Konto aus. Erst gingen die Transfers auf die Bahamas, dann wanderten Konto und/oder Briefkastenfirma nach Panama aus. Eine haarsträubende Geschichte, die heute in der Presse zu lesen ist, aber natürlich laut Stellungnahme alles VÖLLIG LEGAl. Warum dann diese Reise einmal um die Welt mit dem lieben Geld? Erklärung: Nix Steuerhinterziehung, das Konto hat im fraglichen Zeitraum keine Zinsen abgeworfen. Ach SOOO. Die Piepen sollten wohl nur mal Auslandserfahrungen sammeln.