DL – Tagesticker 31.12.17
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 31. Dezember 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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„Alle Jahre wieder“, das gleiche Gesülze. Ich,ich, wir, wir! Schwachsinn.
Neujahrsansprache
1.) „Die Welt wartet nicht auf uns“
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Regierungschef in Deutschland eine Neujahrsansprache halten muss, ohne eine richtige Regierung zu haben. Genau wie Angela Merkel heute war Helmut Kohl zum Jahreswechsel 1990/1991 nur geschäftsführend im Amt. Allerdings waren die Bedingungen vor 17 Jahren erheblich einfacher als heute. Kohl hatte die Bundestagswahl haushoch gewonnen, sein Gegner Oskar Lafontaine hatte sich verspekuliert mit einem Wahlkampf, der soziale Gerechtigkeit und die Kosten der Deutschen Einheit in den Mittelpunkt gerückt hatte. Weil die Wahl Anfang Dezember stattgefunden hatte, gelang es nicht ganz, die Koalitionsverhandlungen bis zur Weihnachtspause abzuschließen. Am 17. Januar schließlich wurde Kohl im Bundestag gewählt.
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Ein Spiegelbild von Merkel ! USA – Germany First. Möchte er Demonstranten schützen, würde er sich zwischen die Lager stellen ! Aber so sind sie – die sich selbst PolitikerInnen nennenden. Alle das gleiche Pack.
Proteste gegen Regierung :
2,) Trump stellt sich hinter Demonstranten in Iran
Amerikas Präsident Donald Trump hat die iranische Führung angesichts der regierungskritischen Proteste vor ihrem Untergang gewarnt. „Unterdrückerische Regime können nicht ewig bestehen und der Tag wird kommen, an dem das iranische Volk vor eine Wahl gestellt wird“, twitterte Trump. „Die Welt schaut hin!“ Neben dem amerikanischen Militär fürchte die iranische Führung am meisten das eigene Volk.
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Der Rest von Helmut Kohl seine blühenden Landschaften. Das Gras wächst nach, aber immer wieder kommt eine dumme Kuh frist es wieder ab.
Landgrabbing im Osten
3.) Der Bauer pflügt, der Investor erntet
Zum Beispiel Bernd Schmidt-Ankum. Der Agrarökonom kommt aus Ankum bei Osnabrück, aber er hat auch zwei große Landwirtschaftsbetriebe in Ostdeutschland gekauft, etwa die Agrargenossenschaft „Planetal“ im brandenburgischen Golzow. Doch da trifft man den Investor selten an. „Er ist immer nur ein paar Tage in der Woche bei uns“, sagt die Dame am Telefon. Ihre Kollegin in Schmidt-Ankums Firma in Sachsen-Anhalt kann auch nur mitteilen: „Der ist immer einmal in der Woche hier, aber wann, das kann ich Ihnen auch nicht sagen.“ Man solle doch in Ankum anrufen. Schmidt-Ankum ist eben kein Bauer, der fast immer auf seiner Scholle ist. Er ist ein überregional aktiver Investor.
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Oh – Diktatoren, wie gut, wir haben damit nichts gemeinsam ! Gleichwohl auf dem Standbild des Videos sehen wir eine Person welche mir in den Uringelben Jäckchen bekannt vorkommt!
4.) „Tod den Diktatoren“ – Proteste im Iran dauern an
Angesichts heftiger regierungskritischer Proteste in Teheran und anderen iranischen Städten hat US-Präsident Donald Trump die Führung des Landes aufgefordert, die Rechte des Volkes zu respektieren. „Die Welt schaut hin“, twitterte Trump in der Nacht zu Sonnabend. Das iranische Innenministerium ermahnte die Iraner hingegen, nicht an solchen Protesten teilzunehmen. „Diese Versammlungen sind illegal“, sagte Innenminister Abdulrahman Rahmani Fasli. Sonst könnte es „problematische Konsequenzen“ geben, warnte der Minister nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna. Das iranische Regime versucht die Proteste als Widerstand gegen wirtschaftliche Missstände abzutun, dabei sind die Demonstrationen in den Metropolen des Iran eindeutig gegen das Mullahregime gerichtet: „Tod den Diktatoren“ halt es durch die Straßen.
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Vielleicht wollen sie doch eher alle das Gleiche. Wie heisst es so schön: „Würden Wahlen etwas ändern können – wären sie lange abgeschafft“.
5.) Die CSU will Panzer erwerben,
die SPD Wohnungen bauen
Union und SPD streiten schon vor dem Start der Sondierungen im Januar darüber, wofür eine große Koalition Geld ausgeben soll. Auslöser ist eine Beschlussvorlage der CSU-Bundestagsabgeordneten für die Winterklausur, in der sie sich für „eine schlagkräftige, moderne Bundeswehr“ aussprechen. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse auch der Wehretat erhöht werden. Nimmt man das 2014 vereinbarte Nato-Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zur Orientierung, wie das die CSU tut, dann geht es um zusätzliche Ausgaben in beträchtlicher Milliardenhöhe. Geld, das die SPD lieber an anderer Stelle ausgeben würde. „Es wird in den Sondierungsgesprächen darum gehen, wo wir die Prioritäten setzen“, betonte SPD-Vize Natascha Kohnen als Reaktion auf den CSU-Vorstoß: „Wenn man 30 Milliarden zusätzlich ins Militär steckt, fehlt das beim Wohnungsbau, bei Verkehrsprojekten, bei Bildung und Digitalisierung. Wir brauchen mehr Wohnungen und nicht mehr Panzer.“
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Mittelmeer
6.) „Sea-Watch“ kündigt Rettungseinsätze an
Die Mitglieder des Vereins „Sea-Watch“ haben am Samstag eine gemischte Bilanz ihrer Seenotrettungseinsätze im Mittelmeer gezogen. „Sea-Watch“ sei mitlerweile an der Rettung von rund 35.000 Menschen auf See beteiligt gewesen, teilte der Berliner Verein mit. Die Einsätze seien jedoch schwieriger geworden, weil sich die EU bei der Rettung von Flüchtlingen „weiter aus der Verantwortung“ ziehe und sie der libyschen Küstenwache überlasse, die immer wieder in Rettungseinsätze eingreife.
FR
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Zum Jahreswechsel : Spitze !
7.) Urban Priol : Tilt 2017
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Grafikquelle: DL / privat –