DL – Tagesticker 30.11.14
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 30. November 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Vorstand grenzt sich von
Israel-kritischen Positionen ab
Im Flügelkampf der Linken über die Haltung zu Israel setzt der Parteivorstand auf Deeskalation: Kritik sei nicht automatisch antisemitisch – aber am Existenzrecht des Staates Israel dürfe nicht der geringste Zweifel bestehen.
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2.) Klares „Ja“ der SPD zu Rot-Rot-Grün
Erst Mitgliederbefragung, nun Parteitag: Die Thüringer SPD hat sich für Rot-Rot-Grün entschieden – mit Bodo Ramelow als erstem Linke-Ministerpräsidenten. Auch die Grünen-Spitze ist dafür.
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3.) 8,5 Milliarden! Von der Leyen bestellt Hubschrauber,
vor denen die Truppe Angst hat
Im Juni kam es in Afghanistan zu einem Beinahe-Absturz eines NH90-Transporthubschraubers. Die Soldaten zweifeln seitdem an der Zuverlässigkeit, haben Angst vor weiteren Abstürzen.
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4.) Papst Franziskus
KRITIK AM MARKT, MITGEFÜHL FÜR FLÜCHTLINGE UND SEXUALITÄT ALS PRIVATSACHE – LINKER WIRD’S NICHT. FREUEN WIR UNS DOCH
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5.) DGB: Regierung muss Leiharbeit begrenzen
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Reiner Hoffmann hat die Bundesregierung aufgefordert, den Einsatz von Leiharbeitern in Betrieben zu begrenzen: „Der massive Missbrauch von Leiharbeit muss eingedämmt werden.“
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6.) Gabriel will SPD-Beschluss zu umstrittenen
Freihandelsabkommen
Der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will seine Partei darüber entscheiden lassen, ob sie den Freihandelsabkommen der EU mit Kanada und den USA doch zustimmt.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
Der Lobbyist der Woche
7.) Das letzte Aufgebot
Andere, so hat Dieter Hallervorden einmal gesagt, „hinterlassen den ,Zauberberg‘, ich eben ,Palim, Palim'“.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Sonntag 30. November 2014 um 13:06
zu 1.) Vorstand grenzt sich von Israel-kritischen Positionen ab
Vielleicht sollte die Fraktionsspitze einigen MdBs, bevor sie das nächste Mal für den Bundestag kandidieren, erst einmal den Unterschied von „Zionismus“ und „Rassismus“ erklären.
Sonntag 30. November 2014 um 15:39
Gute Anregung.
Die Erklärung geht zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
Diese „Befähigung“ wird ständig unter Beweis gestellt.