DL – Tagesticker 30.05.14
Erstellt von Redaktion am Freitag 30. Mai 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Nigerias Präsident erklärt Boko Haram den „totalen Krieg“
Vier der von Boko Haram entführten Mädchen sind wieder frei – das Schicksal der anderen bleibt völlig unklar. Der Terror in Nigeria geht unterdessen weiter. Mehr als 40 Menschen wurden bei einem weiteren Angriff auf ein Dorf im Nordosten getötet.
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2.) Siemens streicht bei Umbau 11.600 Stellen
Siemens plant einem Medienbericht zufolge den Abbau von 11.600 Stellen. Dies kündigte Konzernchef Joe Kaeser in einer Webcast-Konferenz an. Damit soll rund eine Milliarde Euro eingespart werden.
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3.) Snowden: Ich wurde klassisch „als Spion“ ausgebildet
Edward Snowden stellt in seinem ersten Interview im US-Fernsehen klar, dass er beim NSA nicht bloß ein unwichtiger Systemadministrator war.
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4.) Die Grenzen der Mildtätigkeit
Sie werben Mitglieder für die Johanniter-Unfallhilfe – und bekommen armselige Löhne. Regel des Spenden-Siegels umgangen
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5.) Türkisches Verfassungsgericht hebt Youtube-Sperre auf
Zwei Monate war die Videoplattform Youtube in der Türkei blockiert, nun hat das Verfassungsgericht in Ankara die Sperre für unrechtmäßig erklärt. Für Ministerpräsident Erdoğan ist das die zweite Schlappe – sein Twitter-Verbot hatte das Gericht schon Anfang April gekippt.
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6.) Die Linke – Die fünfte Kolonne von Siemens ?
Die Linkspartei hat es wirklich nicht leicht. Lehnt sie im Bundestag irgendetwas ab, heißt es, sie sei nicht regierungsfähig. Zeigt sie sich konstruktiv, ist es auch wieder nicht recht.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
Anders, wäre der Schnäppchenjäger wohl nicht gewählt worden !!
7.) Gauck beklagt grassierende Gleichgültigkeit der Deutschen
„Viele Menschen denken, Leben ereignet sich einfach so.“ Bundespräsident Joachim Gauck kritisiert das mangelnde gesellschaftliche Engagement der Deutschen. Das Staatsoberhaupt äußerte sich entsprechend auf dem Katholikentag.
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Freitag 30. Mai 2014 um 9:50
5.Kolonne Das sind die alten Reflexe bei Teilen der SED-Nachfolgepartei. Wenn der Kreml zum Befehlsempfang befiehlt, hat man schleunigst anzutreten.
Freitag 30. Mai 2014 um 11:06
# Primavera
Was hast Du denn immer mit der DDR? Wir sind 25 Jahre nach der Wende und die DDR ist schon lange out.
Warst Du SED- Mitglied und kannst dies alles sooooo genau beurteilen?
Hier im Westen kommen einige ältere Herrschaften auch nicht von der guten alten Zeit weg. ES IST NIX ANDERES!
Freitag 30. Mai 2014 um 11:37
@ 2: Ich bin zwar auch kein „Ossi“, aber ich sehe doch Gemeinsamkeiten zwischen SED & Linke: Die Führung klopft „linke“ Sprüche und führt eher das Leben von Neureichen. Die Ideologie ist dabei eigentlich völlig nebensächlich. Und die Entscheidungs-strukturen innerhalb der Partei werden eben (demokratisch)“passend“ gemacht, damit die Machtverhältnisse gewahrt bleiben.
Freitag 30. Mai 2014 um 13:28
#2 Ich habe es zwar schon mal erwähnt. Ich 75 für eine Ostberliner Freundin den „Verlobten“ gemacht. Der Vorgang hat zwei Jahre gedauert, war für meine Freundin recht unerfreulich. Sie wurde, wie jeder der ausreisen wollte, schikaniert von des Ostbehörden.
Außerdem ist die Literatur über die DDR und die Methoden der Stasi Legion. Ebenso zum Thema „Geschichte der Arbeiterbewegung“. Man muss es nur lesen wollen.
In OWL, wo ich Mitglied in der Linkpartei war, haben alte DKP-Kader das Sagen, für die der Fall der Mauer ein Sieg der Konterrevolution war. Letzt teilte mir der Sprecher meines ehemaligen KV mit, dass für ihn die „Oktoberrevolution dass vielleicht größte Ereignis des 20.Jahrhiunderts“ war.
Muss ich in der Nazizeit gelebt haben, um diese zu verurteilen und die bekämpfen, die ein 4.Reich errichten wollen?
Freitag 30. Mai 2014 um 14:26
„Was nicht passt, wird passend gemacht“ – nicht „nur“ demokratisch! Das fängt schon auf Ortsebene an.
Freitag 30. Mai 2014 um 18:55
# Bremer
Genau so ist es. Alte Betonköpfe gibt es überall.
# Primavera
Sie können sich sicherlich vorstellen, dass es Menschen gibt, die sehr belesen sind und es Menschen gibt, die das DDR- System eben „life“ erlebt haben.
Meine Erfahrung ist, dass Literatur das Eine ist, aber das echte Miterleben oft ein anderes und die Sichteweise des Einzelnen immer auch oft verschieden und dies muss man tolerieren können.
Die Linke hat es verpasst, ihre Vergangenheit im Osten aufzuarbeiten und im Westen sind nicht nur die alten AKL-s am Werke, sondern eine ganz andere Gilde Menschen, die den DDR- Führern im Tun und Handeln ähneln. Das ist Machtgehabe im höchsten Maße und nichts weiter. Wie unterdrücke ich meine Nächsten, so dass ich über ihnen stehe und der Lockruf des Geldes ist wichtiger.
Die Gesellschaftsordnung ist immer der Hervorbringer menschlicher Abgründe aber das Gute sollte man dabei nie außer Acht lassen.
Freitag 30. Mai 2014 um 19:19
Mitglied der Linken Leipzig begrüßt den Einsatz russischer Söldner in der Ostukranie
http://www.l-iz.de/Melder/Melder/2014/05/Danckwart-begruesst-den-Einsatz-russischer-Soeldner-55504.html
Freitag 30. Mai 2014 um 20:27
@ichweißwas So schön ihr Link ist, so absurd ist das, was da beschrieben ist. SED pur, da kannste nix machen.
Samstag 31. Mai 2014 um 7:22
#8 Hoffentlich wird der Laden bald geschlossen.