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RENTENANGST

DL – Tagesticker 30.10.17

Erstellt von Redaktion am Montag 30. Oktober 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Oh – wie gut das wir in Deutschland leben, so etwas könnte hier nie passieren. Hier sind die Politiker zu blöde solch ein Gerät zu bedienen. Dazu brauchten sie eine zweite Sekretärin.

Sexismus in Großbritannien

1.) Spitzenpolitiker schickte Sekretärin zum Vibratorkauf

Wegen eines ungewöhnlichen Auftrags an seine frühere Sekretärin ist ein Mitglied der britischen Regierung unter Druck geraten. Die „Mail on Sunday“ berichtete am Sonntag, Investitions-Staatssekretär Mark Garnier habe der Frau in seiner Zeit als Parlamentsabgeordneter Geld gegeben, damit sie in einem Londoner Sexshop zwei Vibratoren kauft. Zudem soll Garnier vor Zeugen anzüglich über die Sekretärin gesprochen haben.

Spiegel-Online

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Das wird nie geschehen. Politiker machen grundsätzlich keine, den BürgerInnen nutzende Dinge. Sie müssten ja frühere Fehlhandlungen eingestehen!

Sommerzeit und Winterzeit

2.) „Die Politik sollte die Zeitumstellung abschaffen“

BerlinIn Deutschland werden die Uhren in der Nacht zum Sonntag wieder auf Winterzeit zurückgestellt. Für ein halbes Jahr gilt dann die Mitteleuropäische Zeit. Anschließend wird erneut gewechselt. So sicher wie der Dreh an den Uhrzeigern, so sicher ist auch die Diskussion, ob die Zeitumstellung nötig ist.

Handelsblatt

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Wer auf den LINKEN Wagen aufspringt, bemerkt erst nach einen Unfall –  ohne Bremse gefahren zu sein. Er wollte den auf der Rechnung aufgeführten Knecht nicht bezahlen!

Jongen-Auftritt in den USA

3.) Linke Angst um die Deutungshoheit

Von Hannah Arendt stammt das wunderschöne Diktum, es gäbe keine gefährlichen Gedanken – das Denken selbst sei gefährlich. In Zeiten des intellektuellen Kleinmuts ziehen viele daraus die Konsequenz, das Denken lieber gleich einzustellen. Wer weiß, was am Ende dabei herauskommt. Sehr viel sicherer ist es, altbewährte Phrasen und abgestandene Begriffe hin und her zu schieben. Da gibt es keine bösen Überraschungen, und man kann sich in der schönen Gewissheit wiegen, schon immer die richtige Meinung vertreten zu haben.

Cicero

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Katalonien-Krise

4.) Belgisches Asylangebot für Puigdemont erntet Kritik

Mit seinem Asyl-Vorschlag an die abgesetzte katalanische Regionalregierung hat ein nationalistischer belgischer Politiker auch im eigenen Land Kritik geerntet. Theo Francken, Belgiens Staatssekretär für Asyl und Migration, brachte am Sonntag sein Land als möglichen Zufluchtsort für Kataloniens Regionalpräsidenten Carles Puigdemont ins Spiel. Doch Regierungschef Charles Michel hält wenig von diesem Vorstoß. Belgien ist eines der wenigen EU-Mitgliedsländer, in dem andere EU-Bürger Asyl beantragen können.

Der Tagesspiegel

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Einmal mehr zeigt die Macht ihre Idiotie

Familiennachzug

5.) Wir könnten helfen, wenn wir wollten, aber wir wollen nicht

Er ist tot, ermordet vom syrischen Regime, seine Geschichte hat die Welt bewegt, und nun wird sie zu einer deutschen. Ghiath Matar hat sich, als er Demonstrationen gegen das syrische Regime anführte, den Soldaten und Polizisten nicht mit einer Waffe genähert, sondern mit Blumen. Unter dem Spitznamen „Little Gandhi“ wurde der 26-Jährige international bekannt und dem Regime Assad so gefährlich, dass man ihn einsperrte, folterte und tötete. Das war vor sechs Jahren, im September 2011. Nun geht es um den Schutz seiner Familie, und das ist eine deutsche Angelegenheit. Eine, die so gar nicht zu Deutschlands offiziellem Bestreben passen will, für die Wahrung der Menschenrechte einzutreten und jenen Flüchtlingen Hilfe angedeihen zu lassen, die man gern als „echte“ Schutzbedürftige bezeichnet. Stattdessen zeigt die Geschichte, wie willkürlich und erratisch der gerade so heftig diskutierte Familiennachzug in der Praxis läuft – oder eben nicht läuft.

Sueddeutsche-Zeitung

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Künstliche Intelligenz

6.) Ein Gott braucht keine Lehrmeister

Ereignisse von menschheitsgeschichtlicher Relevanz werden oft erst viel später als solche erkennbar. Als zum Beispiel Antonio Meucci Mitte des 19. Jahrhunderts den Fernsprechapparat erfand, weil seine Frau aufgrund einer Krankheit nicht mehr ihr Zimmer verlassen konnte, erfuhr die Welt zunächst nichts davon. Dass das Telefon Wirtschaft, Gesellschaft, das menschliche Zusammenleben insgesamt völlig umkrempeln würde, war vermutlich nicht einmal Meucci selbst klar. Anderes schien wichtiger damals. Im Oktober 2017 wird in Deutschland um eine nie dagewesene Koalition gerungen, in den USA twittert sich Donald Trump immer weiter ins historische Abseits, Recep Tayyip Erdogan lässt ausländische Gäste nach Gutdünken einsperren oder freilassen. Auch da kann ein Ereignis von menschheitsgeschichtlicher Relevanz von der breiten Öffentlichkeit schon mal fast übersehen werden.

Spiegel-Online

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7.) Als das Arsch -loch, die Zeitumstellung erfand,
hatte er ganz offensichtlich keine kleinen Kinder

Berlin, München, Hamburg (dpo) – Das miese Arschloch, das vor über 100 Jahren die Zeitumstellung erfand, hatte ganz offensichtlich keine kleinen Kinder. Zu dieser Erkenntnis kamen heute Morgen wieder einmal Millionen Eltern, die noch mindestens eine Woche lang mit dem völlig verkorksten Schlafrhythmus ihres Nachwuchses zu kämpfen haben werden. „Ich weiß praktisch nichts über den verfluchten Idioten, der uns diese Scheiße eingebrockt hat“, erzählt etwa Sabine Degenhart aus München mit vor Müdigkeit geröteten Augen. „Das mag ein schlauer Mann gewesen sein. Oder ein dummer Mann. Klar ist nur, dass er exakt null Kinder hatte, als er sich diesen Mist ausgedacht hat. 100 Pro“, so die dreifache Mutter.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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