DL-Tagesticker 30.05.17
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 30. Mai 2017
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap
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1.) Steuer-Raubzug durch Europa
Plötzlich stand Prince auf der Bühne. Dubai, die Diskothek Pacha direkt am Persischen Golf. In einer silbernen Tunika trat die inzwischen verstorbene Musiklegende am Abend des 4. Februar 2015 vor sein Publikum. 400 geladene Gäste waren begeistert.
Es war nicht Prince, der eingeladen hatte. Der Popstar kam im Auftrag von Sanjay Shah, einem britischen Geschäftsmann mit indischen Wurzeln.
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Diese Offenheit gegenüber dem Büttel müssen die Deutschen noch lernen
2.) May wird bei TV-Duell vom
Publikum gnadenlos ausgelacht
Sie wurde ausgelacht. Sie bekam ihre Gesichtszüge nicht unter Kontrolle. Sie schluckte zu oft und zuckte grundlos mit den Schultern. Ein paar Mal stand ihr Mund offen und sie bekam keinen Ton heraus. Sie wirkte fahrig und nervös.
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Merkel und Europas Griechenlandpolitik
3.) Einheit? Welches Europa meint sie?
Kanzlerin Angela Merkel beschwört die Einheit Europas, um sich von den USA unter Präsident Trump zu emanzipieren. Doch welches Europa meint die Kanzlerin? Sie scheint die europäische Einheit nur politisch zu verstehen, nicht aber sozial und ökonomisch.
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Unschuldig hinter Gittern
4.) Experte zerpflückt Gutachten im Fall des Justizopfers Kuß
Marpingen/Saarbrücken. Die Geduld von Norbert Kuß (73) wird wieder auf eine harte Probe gestellt. Die Saar-Justiz, deren Opfer der ehemalige Bundeswehrbeamte wurde, nimmt sich in seinem spektakulären Fall erneut viel Zeit. Vor dem vierten Zivilsenat des Oberlandesgerichtes (OLG) ist kein Ende des Berufungsprozesses um Schmerzensgeld, das der Marpinger von einer Gutachterin vom Homburger Institut für gerichtliche Psychologie und Psychiatrie fordert, in Sicht. Das Verfahren läuft bereits seit etwa 18 Monaten. Zwischenzeitlich wurde die beklagte Sachverständige zur „außerplanmäßigen Professorin“ ernannt.
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Das Foto erinnert sehr stark an Deutschland:
Ein Idiot im Vordergrund und sechs Groupies warten
darauf applaudieren zu dürfen
5.) Pjöngjang testete nach eigenen Angaben neue „Präzisionsrakete“
Nordkorea hat am Dienstag den „erfolgreichen“ Test einer neuen „Präzisionsrakete“ bestätigt. Machthaber Kim Jong Un habe den Test am Vortag persönlich überwacht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Nach Angaben der USA und Südkoreas handelte es sich um eine Kurzstreckenrakete, die etwa 450 Kilometer weit flog und vor Japan im Meer landete. Es war der dritte Raketentest Nordkoreas in weniger als drei Wochen.
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Maßkrüge stemmen: Mindestanforderung an PiolitikerInnen
6.) Mundwinkel zeigen fast nach oben
Ja, das ist dieselbe Frau. Ja, das ist die Angela Merkel, die noch im Februar in der CSU-Zentrale ein Gesicht gemacht hat, als führe man sie zum Schafott. Damals kürte sie die Schwesterpartei zu ihrer Kanzlerkandidatin. Und ja, der andere, das ist Horst Seehofer, der ein Jahr lang keine Gelegenheit ausließ, Merkel ihr Kanzlerinnendasein so unangenehm wie möglich zu gestalten, der mit Blick auf die Bundesregierung von der „Herrschaft des Unrechts“ gesprochen hatte.
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7.) Wie ein Anwalt bei Facebook Meinungsfreiheit durchsetzen will
Alle klagen über den Ärger mit Hasskommentaren im Internet, sogar die, die sie verbreiten. So hat Facebook in der Diskussion um das geplante Löschgesetz jetzt Justizminister Heiko Maas (SPD) vorgeworfen, der Rechtsstaat wälze damit Versäumnisse und Verantwortung auf Private ab. Die Bekämpfung von Hass und Fake News sei eine „öffentliche Aufgabe, der sich der Staat nicht entziehen darf“.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –