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RENTENANGST

DL – Tagesticker 30.01.19

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 30. Januar 2019

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Letztendlich ist doch entscheidend wer sich am Leichtesten über den Tische ziehen lässt. Für die EU mag es ein Vorteil sein das der Kater aus Frankreich und seine Schleimkatze aus Schland doch frühzeitig versagt haben. Beide müssen sich immer wieder über die Gräber von vor mehr als tausend Jahren Verstorbenen Verbrechern schriftlich bestätigen, zu sammen zu halten. Ihren eigenen Worten schenken sie offensichtlich kein Vertrauen mehr ?

Abstimmung über Brexit-Kurs  

1.) May geht auf Konfrontation zu Brüssel

Zwei Wochen nach der krachenden Niederlage ihres Brexit-Deals holt sich die britische Premierministerin Theresa May Rückendeckung für heikle Nachverhandlungen mit Brüssel. Die EU blockt direkt ab. Selten wirkte die britische Premierministerin Theresa May so triumphierend wie am Dienstagabend. Zwei Wochen, nachdem das Parlament ihr Brexit-Abkommen mit überwältigender Mehrheit abgelehnt hatte, endlich ein Sieg.

T-online

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Das war vielfach das Geschäftsgebaren weißer Firmen im Umgang mit den sogenannten „Entwicklungsländern“ ! Verkauft wurden Ingenieure – geliefert normale Facharbeiter! Ergibt in der Endsummen Rechnung einen Unterschied von runden 50 Euro  -für die Arbeitsstunde.

Nach Dammbruch in Brasilien

2.) Polizei nimmt TÜV Süd-Mitarbeiter fest

Bei einem Dammbruch im Osten Brasiliens sterben mehr als 60 Menschen. Im Zuge der Ermittlungen zur Unglücksursache nehmen die Behörden zwei Angestellte des TÜV Süd fest. Das Unternehmen aus München hatte die Dämme erst kürzlich geprüft. Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien hat die Polizei zwei Mitarbeiter des Münchner Unternehmens TÜV Süd festgenommen. „Wir können zum jetzigen Zeitpunkt bestätigen, dass zwei Mitarbeiter von TÜV Süd in Brasilien verhaftet wurden“, teilte die Firma mit. „Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir zurzeit keine weiteren Auskünfte geben. Wir unterstützen die Ermittlungen vollumfänglich.“ Der TÜV Süd hatte im vergangenen Jahr die Dämme an der Mine geprüft.

ntv

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Ja – so leicht geben Männer nicht auf! Sie wollen ihre Finger dort lassen wo sie ihrer Meinung nach hingehören. Und manch eine Mutti, ergibt sich in gewohnter Gleichgültigkeit.

Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche

3,) Opposition kritisiert Reformvorschlag zu 219a

Die Große Koalition hat sich auf einen Reformentwurf des Paragrafen 219a geeinigt. Die Parteichefs von CDU und CSU wollen den Vorschlag erst einmal prüfen. Der Opposition geht er nicht weit genug. Dazu hat sie nach einjährigem Streit einen Entwurf zur Reform des Werbeverbots für Abtreibungen, des Paragrafen 219a StGB, vorgelegt. Der Kernpunkt: Künftig sollen Ärzte auf ihren Websites darüber informieren dürfen, dass sie Abtreibungen durchführen. Bevor der Entwurf, den fünf Minister gemeinsam erarbeitet haben, am 6. Februar zur Abstimmung kommt, beraten nun die Bundestagsfraktionen darüber.

Spiegel-online

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Immer BAMF – Niemand kann’s.  Scheint sich wohl um eine allgemeine Krankheit im staatlichen Behördenapparat zu handeln? Solcherlei Ausreden hätten wir uns in der privaten Wirtschaft in Verantwortlichen Positionen, nicht erlauben können. Das können scheinbar nur die, welche sich vom Volk bezahlen lassen ?

BAMF überlastet

4.) 750.000 Asylbescheide sollen erst später überprüft werden

Dem BAMF droht erneut eine Überlastung: 750.000 zwischen 2015 und 2017 erteilte Asylbescheide müssten in den nächsten Jahren überprüft werden. Das schafft das Amt nicht – Innenminister Seehofer will nun eine Frist verlängern.

Welt

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Mit einigen Schritten Distanz von der politischen Familienszene, sehen viele Vorkommnisse kritischer aus! Gut so.

Gastkommentar Papier zu Stickoxyden

5.) Wer sind diese Ärzte?

Mit ihrer Kritik haben 112 Lungenärzte die Debatte um Fahrverbote neu entfacht. Welches Interesse steckt dahinter, fragt Grünen-Politiker Ströbele. Die Autoindustrie ist in Not. Es drohen Fahrverbote für Dieselautos in deutschen Großstädten wegen Überschreitung der Grenzwerte von Stickoxyden. Auch die Bundesregierung ist in Not, weil ihre Bemühungen, ihren Freunden in der Autoindustrie zu helfen, zu scheitern drohen, wie etwa die Stickoxyd-Werte in ihrer Bedeutung zu relativieren. Da taucht völlig überraschend ein Papier auf, unterschrieben von 112 Lungenärzten. Danach seien die Grenzwerte falsch berechnet. Gefahren für Menschen bestünden nicht. Nach Jahren öffentlicher Diskussion über die Werte jetzt ein solches Papier. Die Öffentlichkeit ist alarmiert. Die Grenzwerte sollen überprüft werden.

TAZ

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Man wird schon die Entscheidung treffen müssen: Für – oder gegen eine Sammelbewegung. Wer zwei Spuren auf der Autobahn besetzt, wird schnell als Verkehrshindernis erkannt.

Mitgliederzahlen: AfD und Grüne legen kräftig zu –

6.) CDU und Linke verlieren

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen ist bei den Parteien in Sachsen-Anhalt 2018 sehr unterschiedlich verlaufen. Die SPD musste nur leichte Verluste hinnehmen, bei CDU und Linke war der Schwund deutlicher. Grüne und AfD konnten dagegen erheblich zulegen. Die SPD hatte zum Jahresende 3576 Mitglieder – zwölf weniger als zu Beginn des Jahres, aber 100 mehr als nach der Bundestagswahl Ende September 2017. Vor allem das Mitgliedervotum über die Große Koalition in Berlin habe Neueintritte zur Folge gehabt, sagte Parteisprecher Martin Krems-Möbbeck. Umgekehrt werde die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung auch recht häufig als Grund für den Austritt genannt. 2018 kehrten 260 Mitglieder der SPD den Rücken. Vor der Bundestagswahl hatte der Hype um Kanzlerkandidat Martin Schulz auch in Sachsen-Anhalt Neueintritte zur Folge.

MZ

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107 Doktorfische legen Gutachten vor:

7.) Mikroplastik im Meer doch nicht so schädlich 

Gute Nachrichten für den Planeten! Laut einem neuen Gutachten von 107 Doktorfischen vor der indonesischen Insel Bali ist Mikroplastik nicht so gefährlich für die Ozeane wie bislang angenommen.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen:      DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3.0

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