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RENTENANGST

DL – Tagesticker 29.05.2022

Erstellt von Redaktion am Sonntag 29. Mai 2022

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Auswahl des „Bengels“:  – . –   1.) Jürgen Todenhöfer kündigt Proteste an  – . –  2.) „Porsche bin ich noch nie gefahren“  – . –  3.) Krieg in der Ukraine  – . –  4.) Ukrainekrieg und Corona: Vergleiche  – . –   5.) Corona-Ausbruch im direkten Umfeld des Kanzlers  – . –  DL wünscht allen Lesern eine  gute Unterhaltung.

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Wer von den Ländern, welche sich nach Ende des Zweiten-Weltkrieg der USA anpasste,  könnte für sich beanspruchen in Freiheit  leben zu können? Ganz sicher ist: Putin überfielt die Ukraine, aber viele NATO Staaten überfielen zuvor Länder wie Vietnam, Afghanistan, Irak und viele Andere Länder !  Wer A sagt muss auch B sagen? Finde ich nicht! Das Aussenden seiner Uniformierten Mördertruppen gehört für jedes Land bestraft zu werden. So auch Einmärsche in Afrika.

Lagern hier Gepard-Panzer für die Ukraine?

1.) Jürgen Todenhöfer kündigt Proteste an

Die Bundesregierung will Gepard-Panzer an die Ukraine liefern. Der Kriegsgegner Jürgen Todenhöfer will nun das „geheimnisvolle Versteck“ entdeckt haben. Schon im Juli soll die Ukraine die ersten 15 Flugabwehrkanonenpanzer vom Typ Gepard aus Beständen der deutschen Industrie bekommen. Insgesamt bietet der Münchner Hersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) 50 Stück an, die dann mit Zustimmung der Bundesregierung an die Ukraine gehen sollen. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk kann es kaum erwarten, bis die heißbegehrten Waffen mit dazugehöriger Munition in der Ukraine ankommen. Jetzt muss er aber fürchten, dass die Lieferungen sich noch verlangsamen könnten. Denn Jürgen Todenhöfer (81), ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordnete und Gründer seiner eigenen Partei „Team Todenhöfer“, will die Gepard-Lieferungen an die Ukraine vor Ort verhindern. Er und seine Unterstützer wollen das „geheimnisvolle Versteck“ vor kurzem gefunden und besucht haben. Sind die Gepard-Panzer in Rockensußra in Thüringen? „Wir sind hingefahren und haben es uns angeschaut“, erzählt Todenhöfer der Berliner Zeitung in einem Telefongespräch. „Die Geparde stehen dort. Wir glauben nicht, dass das irgendwelche anderen Geparde sind. Denn sie sind dort schon länger gelagert, unauffällig auf einem Panzerschrottplatz. Sie wurden jedoch nicht auseinandergenommen, sondern sind sorgfältig mit Planen bedeckt.“

Berliner Zeitung-online

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Das genau macht den Unterschied zwischen Politik und Arbeit aus. Markus Lanz hat wohl auch nie einer Partei angeschlossen, um ohne Arbeit sein Leben auf Kosten der Steuerzahler zu fristen! Jeder – welcher die Manipulationen in den Clan-Parteien persönlich erlebte, wird davon zu erzählen wissen. 

Markus Lanz zwiebelt FDP-Generalsekretär

2.) „Porsche bin ich noch nie gefahren“

Miese Wahlergebnisse, kaum Frauen in der Partei, Opposition im Kabinett: Markus Lanz nimmt FDP-Generalsekretär Djir-Sarai ins Dauerfeuer. Da kommt im Studio gar Mitleid auf. Vor gut einem Monat ist Bijan Djir-Sarai zum FDP-Generalsekretär gewählt worden, und seine Feuertaufe bei Markus Lanz am Donnerstagabend war ein Fiasko. Entdeckt der Moderator Schwächen bei einem Publikumsgast, ist er gnadenlos und Neulinge erhalten keine Milde. Eine Stunde lang dauerte das Dauerfeuer auf den Liberalen, der geriet sichtbar ins Schwitzen, und als am Ende der Sendung der Meteorologe Mojib Latif nach Verantwortlichen für die schleppende Umsetzung von Klimaschutz suchte, da sagte Latif, er wolle jetzt mal nicht in Richtung Djir-Sarai gucken, denn: „Der arme Mann ist ja die ganze Zeit gehauen worden.“ Muss die FDP „pieksen“ wie einst die CSU? Gleich am Anfang ging es um den Waffenringtausch mit Polen, bei dem Polens Präsident Duda den Deutschen Wortbruch vorgeworfen hatte, und die FDP-Verteidigungsexpertin Agnes Strack-Zimmermann darauf hin Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte. „Schon irre, dass eine Regierungspartei wie die FDP da einen regierungsinternen Skandal produzieren will“, meinte die geladene TAZ-Redakteurin Ulrike Herrmann, und der Kolumnist Sascha Lobo sagte, es gehöre wohl zur deutschen DNA, dass eine Partei immer andere „pieksen“ müsse, früher sei das ja die CSU in Regierungsverantwortung gewesen.

Stuttgarter Zeitung-online

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Waren es nicht immer schon die Andren, welche den Eigenen, politischen Großschnauzen das Leben zur Hölle machten? Das ist letztendlich genau das Pack, welches sich vom Volk zur Wahl, ins Schaufenster der persönlichen Eitelkeiten stellen lässt. Das alles macht zusammen den Staat – welcher mit Arschtitten von den Platten getreten werden sollte. Denn Jeder ist sich immer selbst der Nächste.

Putin’sche Zwangsbeglückung

3.) Krieg in der Ukraine

Mit Gewalt versucht Moskau, der Ukraine den Weg zur Demokratie zu verbauen. In den eroberten Gebieten finden Umerziehungsprogramme statt. Euer großrussischer Traum ist es, auch alle anderen in den Dreck hinein zu ziehen, in dem ihr bis zum Halse steckt. Das ist das Russentum.“ Diese Äußerung stammt von Dschochar Dudajew, ab 1991 erster Präsident der Nordkaukasusrepublik Tschetschenien. Am 24. April 1996 fiel er einer russischen Rakete zum Opfer. Dudajew hatte die Aufmunterung des damaligen russischen Staatschefs Boris Jelzin, alle von Moskau weg driftenden Landesteile sollten sich so viel Souveränität nehmen, wie sie schlucken könnten, offensichtlich wörtlich genommen. Die „Antiterroroperation“ ging ab 1999 unter Wladimir Putin nebst der Ankündigung, die Islamisten auch noch auf dem Abort kaltzumachen, in die zweite Runde. Zehn Jahre sollte der zweite Tschetsche­nien­krieg dauern, der Zehntausende Zi­vi­lis­t*in­nen das Leben kostete und ein komplett verheertes Land hinterließ. Dieser mörderische Feldzug ist eine Art Blaupause für das Drama, das sich seit dem 24. Februar in der Ukraine abspielt. Auch hier geht es um das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes – Postulate über die Russland meint, sich hinwegsetzen zu können. Und es geht um den Versuch Moskaus, die Ukraine gewaltsam daran zu hindern, zum Modell für eine gelungene Transformation eines postsowjetischen Staats zu werden.

TAZ-online

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Ein treffender Kommentar welcher die Unterschiede zwischen den Staatsmächten und seinen Zivilbevölkerungen nahezu Gnadenlos aufzeigt. Keinerlei  Diskrepanz zwischen dem nicht wollen und nicht können! Die Arroganz der Mächtigen läuft wie immer seiner eigenen Dummheit um Meilenlägen voraus. Frage an Radio Eriwan: “ Warum schmeißt von Oben keiner mit Hirn?- Antwort : Weil dort Niemand sitzt, welcher auch nur ein Gramm ,mehr hat.“

Frieren für den Frieden und frieren für die Gesundheit

4.) Ukrainekrieg und Corona: Vergleiche

Gerade noch war Pandemie. Dann begann der Krieg. Ein Vergleich beider Diskurse – mit Blick auf Masken und Panzer, Querdenker und Pazifisten, Virologen und Militärstrategen. In der Corona-Zeit war das Ziel, den Krieg gegen das Virus zu gewinnen, notfalls auch mit Russland. In der Ukraine-Krieg-Zeit ist das Ziel, dass Russland den Krieg verliert, notfalls auch gegen das Virus. In der Corona-Zeit war ein Schuft, wer den Mund-Nasen-Schutz nur am Kinn trug, und nicht über der Nase. In der Ukraine-Krieg-Zeit ist ein Schuft, wer nur Panzerfäuste schicken will, und keine Panzer. In der Corona-Zeit war „Rechtsaußen“, wer die Milliardenausgaben für Tests hinterfragte. In der Ukraine-Krieg-Zeit ist „Rechtsaußen“, wer die 100-Milliarden-Aufrüstung hinterfragt. In der Corona-Zeit sollte man ständig lüften und für die Gesundheit frieren. In der Ukraine-Krieg-Zeit soll man ständig sparen und für die Freiheit frieren. In der Corona-Zeit war „Querdenker“, wer sich nicht impfen lassen wollte. In der Ukraine-Krieg-Zeit ist „Querdenker“, wer nicht vom Frieden lassen will. In der Corona-Zeit haben die Leute in den sozialen Medien sich von denen entfreundet, die nicht ihre Meinung teilten. In der Ukraine-Krieg-Zeit fordern Leute ihre Freunde auf, sich von „Lumpenpazifisten“ zu entfreunden, andernfalls seien sie nicht mehr ihre Freunde. In der Corona-Zeit war es politisch korrekt, für Pflegekräfte und genesene Patienten zu klatschen. In der Ukraine-Zeit ist es politisch korrekt, versenkte russische Schiffe und getötete Generäle zu beklatschen. In der Corona-Zeit galt China vielen wegen seiner No-Covid-Strategie als Vorbild. In der Ukraine-Zeit wirft man China aus demselben Grund vor, die Weltwirtschaft zu schwächen. In der Corona-Zeit riefen manche „Mehr Diktatur wagen!“, aus Solidarität mit den Schwächsten. In der Ukraine-Krieg-Zeit wird der russische Diktator zum neuen Hitler, aus Solidarität mit der Ukraine.

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Es hat doch schon immer so geheißen: „Dummheit und Stolz wurzeln auf einen Scholz!“  Und die Kirche nahm ihn natürlich aller gnädigste auf sangen doch Religionen immer schon die Lieder ihrer Staaten. Aber – haben sich die Schmarotzer der Völker nicht schon immer für etwas höheres gehalten? Es wäre aber schön etwas über die Mitreisenden zum Einfall in Afrika zu erfahren?

Scholz ignoriert nach Afrika-Reise Empfehlung des RKI

5.) Corona-Ausbruch im direkten Umfeld des Kanzlers

Mehrere Mitarbeiter, die den Kanzler nach Afrika begleitet hatten, sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Trotzdem reiste der Kanzler nach Davos und zum Katholikentag – entgegen einer RKI-Empfehlung. Nach der Afrika-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist es im Umfeld des Kanzlers zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen. So wurden mehrere enge Mitarbeiter aus seinem Leitungs- und Kommunikationsstab im Kanzleramt, die ihn auf der Reise begleitet haben, positiv auf das Coronavirus getestet. „Es ist zutreffend, dass im Nachgang zur Reise des Bundeskanzlers nach Afrika Teilnehmer der offiziellen Delegation PCR-positiv auf Corona getestet worden sind, obwohl die während der Reise und nach Rückkehr durchgeführten Schnelltests allesamt negativ gewesen sind“, sagte ein Regierungssprecher dem Tagesspiegel. Scholz war am Mittwoch mit seiner Delegation von einer dreitägigen Reise in den Senegal, nach Niger und Südafrika zurückgekehrt, anschließend wurden mitreisende Journalisten darüber informiert, dass es zu positiven Corona-Testungen gekommen sei.  Obwohl Scholz eine unmittelbare Kontaktperson der betroffenen Teilnehmer aus seiner Delegation ist, reiste er am Donnerstag zum Weltwirtschaftsforum nach Davos und am Freitag zum Katholikentag nach Stuttgart.

Tagesspiegel-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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