DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 29.05.2021

Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 29. Mai 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

*********************************************************

Jetzt kommt der Papst mit seinem geheiligten Bügeleisen und plättet die Falten der Hosen ? „Wahrlich, Wahrlich ich sage euch: “ Werdet ihr noch einmal vom den Bäumchen der Erkenntnis naschen wollen, werdet ihr nur noch zu meiner Linken sitzen !“

Papst Franziskus ordnet Untersuchung des Kölner Erzbistums an

1.) Vatikan

Im Skandal um mutmaßliche Vertuschung sexueller Übergriffe schickt der Vatikan zwei Bischöfe nach Köln. Sie sollen die Vorwürfe gegen Kardinal Woelki und andere prüfen. In einem ungewöhnlichen Schritt hat Papst Franziskus eine Überprüfung des Erzbistums Köln von Kardinal Rainer Maria Woelki angeordnet. Er entsendet eine sogenannte Apostolische Visitation in das größte deutsche Bistum. Hintergrund sind die Vorwürfe der Vertuschung von sexuellem Missbrauch durch ranghohe Kirchenvertreter. Nach Angaben der vatikanischen Botschaft in Berlin werden die Bischöfe von Stockholm und Rotterdam, Kardinal Anders Arborelius und Johannes van den Hende, in der ersten Junihälfte als Prüfer nach Köln entsandt. Sie sollen sich „vor Ort ein umfassendes Bild von der komplexen pastoralen Situation im Erzbistum Köln verschaffen“. Dabei sollen sie auch mögliche Fehler von Kardinal Woelki und weiteren Kirchenvertretern im Umgang mit Missbrauchsfällen untersuchen. Konkret genannt werden hier der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sowie die Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff.

Zeit-online

*********************************************************

Haben wir je etwas anderes erlebt in diesem Schland ? Die fettesten der politischen Säue schlagen in ihren Suhlen die höchsten Wellen ? Aber hören wir nicht auch,  aus der Gesellschaft: „Gebe eine Studie in Auftrag und sie wird dir genau die Aussage liefern, für welche du bezahlt hast !!“

STUDIE ZUR IMPFBEREITSCHAFT

2.) Impf Dich reich!

Berliner Sozialwissenschaftler haben sich die Frage gestellt, wie sich die Impfbereitschaft bei Unentschlossenen steigern ließe. Statt auf Argumente setzen die Forscher auf Hausärzte, Geld oder Grundrechteentzug. Die Ergebnisse verstören, die Studie selbst noch mehr. Freiheit ist ein billiges Gut. Für gerade einmal 50 Euro ist sie zu haben. Auf diese sicherlich zynische Formel ließen sich die Ergebnisse einer Studie der Humboldt Universität zu Berlin sowie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung bringen, in der untersucht wurde, mit welchen psychologischen Anreizen sich die Impfbereitschaft in der Bevölkerung erhöhen ließe. Als Arbeitshypothese wurde dabei vorausgesetzt, dass mindestens 60 bis 70 Prozent einer Bevölkerung geimpft sein müssen, um eine sogenannte Herdenimmunität zu erreichen. Mögliche Kreuzimmunitäten, wie sie jüngst erst wieder durch eine Studie einer Arbeitsgruppe um Martin Dugas von der Universität Münster untersucht wurden, sind in dieser Annahme also erst gar nicht berücksichtigt worden. Da in Deutschland laut Umfragen derzeit 17 Prozent der Bevölkerung unentschlossen sind, was die Impfung mit einem Corona-Vakzin in Notfallzulassung angeht und weitere 16 Prozent eine Impfung generell ablehnen, haben sich die Forscher die Frage gestellt, wie man die Gruppe der Unentschlossenen vielleicht doch noch ins Impfzentrum oder gegebenenfalls zum Hausarzt bringen könnte.

Cicero-online

*********************************************************

Leben wir in diesen Land nicht in einer total verkehrten Welt der Scheinheiligkeit ? Die welche in Hongkong auf die Straßen gehen werden von hiesigen Politikern und der Staatspresse als „Demokratieaktivisten“ gelobt, während die Menschen im eigenen Land als Verschwörungstheoretiker, oder Demokratie-Feinde tituliert werden! Darüber sollte hier jeder Lump einmal genauer nachdenken: „Von unten aus der Gosse kommen wir her – so schreibt sich jeder Politiker-In sein/ihre eigene Mär !“

Ermittlungen der Bundesanwaltschaft

3.) Anklage im Fall Lina E.

Die Studentin soll „Mitglied einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung“ sein. Auch drei weitere Personen müssen vor Gericht. Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung, gemeinschaftliche Körperverletzung, besonders schwerer Landfriedensbruch, räuberischer Diebstahl und Urkundenfälschung – diese Taten werden der 26-jährigen Studentin Lina E. aus Leipzig vorgeworfen. Wie die Generalbundesanwaltschaft (GBA) am Freitag verkündete, wurde gegen Lina E. und drei weitere Personen bereits am 14. Mai vor dem Oberlandesgericht Dresden Anklage erhoben. Den Angeschuldigten wird vorgeworfen, „Mitglieder einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung“ zu sein, heißt es in einer Mitteilung der GBA. Im November vergangenen Jahres wurde Lina E. nach einer Hausdurchsuchung durch das LKA Sachsen festgenommen. Noch am selben Tag wurde sie mit einem Helikopter nach Karlsruhe geflogen, wo sie dem Bundesgerichtshof vorgeführt wurde. Lina E., so heißt es in der Anklageschrift, soll sich 2018 einer „in und um Leipzig gegründeten linksextremistischen Vereinigung“ angeschlossen haben und innerhalb dieser eine „herausgehobene Stellung“ eingenommen haben. Grundlage für die Ermittlungen ist der Paragraph 129, der oftmals bei der Vermutung auf einen politischen Hintergrund herangezogen wird.

TAZ-online

*********************************************************

Hier poltert ein Betonkopf aus seiner politischen Hängematte auf eine Möchtegern Nachfolgerin los ! Er folgt damit den gleichen Slogan welchen er auch bei Merkel seinerzeit lostrat, was aber auch als sein ganz persönliches Wertung-Zeugnis auf das Amt gelesen werden kann, und so  für ihn wohl als  politischer Schweinejob galt. Solange solche Vorfälle aber unter Politiker-Innen und Exen bleiben, werden alle Aussagen, weder als haltlose Diffamierungen, Beleidigungen – oder auf Niveau angepasstes Gedöns gewertet? So kann also  in der Politik ein/e Jede/r genau das zeigen, was er nie erlernt hat ! Den gegenseitigen Respekt. Dieser wird erst dann eigefordert, wenn die Kritik von Nicht-Politiker-Innen losgetreten wird.

»Wenig hilfreiche, sogar gefährliche Aussagen«

4.) Schröder poltert gegen Baerbock und Habeck

Spitzenkandidatin Baerbock stolpert über Nebeneinkünfte, Co-Chef Habeck verhaspelt sich bei Waffenexporten: Für Altkanzler Schröder sind die Grünen nur bedingt regierungsbereit. Lob hat er indes für Armin Laschet übrig. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wirft der Grünen-Parteispitze »teils wenig hilfreiche, teils sogar gefährliche Äußerungen« vor. In einem Gastkommentar für T-online.de schrieb Schröder, der Co-Vorsitzende Robert Habeck habe sich »zuletzt in leichtsinniger und verantwortungsloser Weise zu Waffenlieferungen an die Ukraine« geäußert. Und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock habe sich einen Coronabonus genehmigt, »der eigentlich denen zustehen sollte, die in der Pandemie Außergewöhnliches geleistet haben, wie etwa Pflegekräfte oder Supermarktbeschäftigte«. Törichte« Aussagen. Schröder spielt damit auf zunächst nicht gemeldete Nebeneinkünfte der Grünen-Spitzenkandidatin an. Vergangene Woche war bekannt geworden, dass Baerbock Sonderzahlungen der Partei aus den Jahren 2018 bis 2020 erst im März dieses Jahres der Bundestagsverwaltung mitgeteilt hatteDabei ging es um einen Gesamtbetrag von etwa 25.220 Euro. In der Ukraine-Debatte ging es um Aussagen Habecks, das Land notfalls mit Waffen beliefern zu wollen. Nach breiter Kritik aus den eigenen Reihen ruderte Habeck zurück, er habe mit Waffen zum Beispiel Nachtsichtgeräte und Aufklärungsgeräte gemeint.

Spiegel-online

*********************************************************

Einzelne „Beutelratten“ laufen auch in den Parteien selten alleine umher, sondern bewegen sich überwiegend in ihren Clans, in Denen auch die Haselnuss immer noch als Schwarz-braun besungen wird. Folglich kann auch kein Freispruch für die Polizei erfolgen  denn wer sich unter den Uniformen verbirgt das Weiß selbst nicht das schon immer Sprichwörtlich erwähnte Schwein !

Steckt hinter „NSU 2.0“ ein Einzeltäter, der die Polizei an der Nase herumgeführt hat? Wohl kaum

5.) Hessen – Ein Nazi kommt selten allein

Schon wenige Stunden nach der Verhaftung von Alexander M. jubilierte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU): Die hessische Polizei sei nun vom NSU-2.0-Verdacht befreit, es gebe „keinen Bezug“ zum Verhafteten. Beuth hatte es eilig und war erleichtert, ebenso wie manche Medien, die nun von einem „Einzeltäter“ schrieben. Zu Recht? „Ein Einzelfall kommt selten allein“, das Motto einer antifaschistischen Kundgebung am 15. Mai im hessischen Offenbach kommt der Sache wahrscheinlich schon näher. Gemeint war damit auch Alexander M., der aktuellste „Einzeltäter“ aus dem rechtsextremen Milieu, der am 3. Mai verhaftet wurde. Ein 53-jähriger, arbeitsloser und mehrfach vorbestrafter EDV-Techniker aus Berlin, der von seinem Computer aus über Jahre hinweg mindestens 133 Drohschreiben an 32 verschiedene Personen in Deutschland und Österreich geschickt und sie mit dem Absender „NSU 2.0“ unterzeichnet haben soll. Die Adressaten aus Politik, Kunst, Medien und Justiz – die meisten davon Frauen – hatten sich für die Rechte von Migranten eingesetzt und gegen Rassismus und Antisemitismus engagiert. M. bestreitet die Vorwürfe. Kein Freispruch für die Polizei. Die größere Herausforderung für die Ermittler in diesem Fall dürfte es weniger sein, dem Beschuldigten die Taten nachzuweisen. Die bisherige Auswertung der bei M. beschlagnahmten Datenträger jedenfalls soll bereits belastendes Material zutage gefördert haben. Komplizierter hingegen scheint die Frage, wie der 53-Jährige an die Adressen und Telefonnummern seiner Opfer gelangt ist, von denen viele aus Polizeirechnern stammen sollen. Ist M. ein begabter Hacker und Internetrechercheur? Oder hat er sich am Telefon als Polizist ausgegeben, um von seinen vermeintlichen Kollegen auf Polizeirevieren brisante Informationen abzufragen? Diese These favorisiert zuvorderst der hessische Innenminister, der seine Polizei vom NSU-2.0-Verdacht nun befreit sieht.

Der Freitag-online

*********************************************************

Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

*********************************************************

Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

*********************************************************

Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>