DL – Tagesticker 28.05.15
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 28. Mai 2015
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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Sieben Festnahmen wegen u.a. Korruptionsverdacht in der Schweiz
Wetten dass ? Die Polizei in Elmau alle Sieben in Freiheit lässt ?
Nur Politiker nehmen sich selber alle Rechte
1.) Fifa beschließt Arschloch-Test
MACHTFRAGE Nach der Festnahme von mutmaßlich korrupten Funktionären und dem Geschlechtstest vor der Frauen-WM wählt der Fußballweltverband jetzt den Präsidenten
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Warum schreiben wir über die SPD – Die Linke ist mindestens immer einen
Schritt schneller wenn es um höfische Verbeugungen geht
2.) Ein Linker hilft Putin
Einer rein, einer raus: Während dem CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Georg Wellmann die Einreise nach Russland verweigert wird, darf der Linke-Politiker Andrej Hunko einreisen. Hunko erfüllt die Erwartungen seiner Gastgeber.
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Die SPD hält nicht Maß
3.) Digitaler Ungehorsam in der SPD
Unter Sozialdemokraten formiert sich breiter Widerstand gegen die Vorratsdatenspeicherung, vom Ortsverein bis zum Landesverband. Parteichef Sigmar Gabriel steht eine heftige Debatte bevor.
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4.) Drohnenopfer unterliegen vor Gericht
Die Angehörigen von US-Drohnenopfern im Jemen haben einen Prozess gegen die Bundesrepublik verloren. Sie wollten, dass Deutschland den USA verbietet, Ramstein für den Einsatz von Kampfdrohnen im Jemen zu nutzen.
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5.) Der rassistische Kurs der Mönche
In Birma darf das Problem um die Gruppe der Rohingya nicht beim Namen genannt werden. Selbst die Oppositionsikone Aung San Suu Kyi ignoriert die rassistische Hetzkampagne.
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Schon wieder die Umfallerpartei
6.) Von Mitläufern, die kritisch tun
Endlich kommt Klarheit in den oft verwirrenden NSA-BND-No-Spy-Skandal: Die SPD hat den vielen kritischen Worten über die geheime Geheimdienstpolitik der Kanzlerin zum ersten Mal Taten folgen lassen – und die Vorratsdatenspeicherung brav mit beschlossen.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
!!! So ist sie: DIE LINKE – unbedingt lesen !!!
7.) 12 Angry Men oder
“Eine emanzipatorische Arbeiterpartei ohne Frauen
und ohne Arbeiter –
das sind wir, die Linkspartei 2015″
Mir ist nicht bekannt, dass in Lüneburg jemals ein Kommunalpolitiker so schonungslos ins Gericht mit seiner Partei gegangen ist wie heute Michèl Pauly von der Linken. Eine bittere Bilanz, Klage und Aufforderung zugleich. Pauly gehört zu den blitzgescheiten Talenten im Rat. Er führt im Blog-Beirag eine spitze Feder.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Donnerstag 28. Mai 2015 um 10:50
zu 7.) 12 Angry Men oder ……
Ich hatte 2012 (damals noch Mitglied), die Situation ebenfalls „satirisch“ so beschrieben. Das war aber damals nicht so gut angekommen. Die echten Namen sind natürlich geändert
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4 gegen den Rest der Welt
Gegen halb Acht, pünktlich wie immer (19:00 Uhr), fängt das Stadtteilplenum der Linken im zweitgrößten Ortsbezirk von Frankfurt (ungefähr 90.000 Einwohner) an. Gertrud sammelt in der Gruppe noch Themen für die anschließende Diskussion und verteilt ihre selbstgebackenen Plätzchen auf den Tischen. Und dann kommt noch Lukas als „letzter Mohikaner“ mit einer Tüte Kartoffel-Chips und Coca Cola vom Yankee-Klassenfeind, dieses Mal sogar fast pünktlich, zur Tür hereingeschneit. So ist jetzt der aktive Kern der „Revolution“ hier an diesem Ort konzentriert. Die Vier haben sich vorgenommen, die Metropole am Main, Symbol des teuflischen Mammons mit antikapitalistischer Politik jetzt richtig einmal zu erschüttern und die Verhältnisse in „Babylon“ so richtig zum Tanzen zu bringen. Die Repräsentantin der Umstürzler im Dorfparlament, Dora ist diesmal zwar wieder nicht dabei, denn sie will vorab schon einmal die flüssigen Köstlichkeiten in der Kneipe „Zur Erholung“ ausprobieren, bevor die „(vor)letzte Schlacht“ an der großen Theke stattfinden wird. Das letzte Gefecht mit dem Kopfkissen wird aber diesmal sicherlich wieder die Linke, „hasta la victoria siempre“ (Deutsch: Bis zum Endsieg – Ernesto „Che“ Guevara), für sich entscheiden können.
Nachdem Theodor, genannt Theo, dann von seinem Kampf für „das Gute“; und damit meint er den „Antiimperialismus gegen die US-Konzerne“ und seiner Gedenkminute für den „heldenhaften“, toten Oberst Muammar al-Gaddafi aus der Libysch-Arabischen Volksmassen-Republik berichtet hatte, legt der Student Simon jetzt überhaupt erst richtig los. So erklärt er jetzt mit überzeugender Eloquenz, wieso der Staat an sich abgeschafft gehört und die „Eintracht“ dieses Jahr (schon wieder?) DFB-Pokalsieger wird.
Und wahrscheinlich würde er auch viel lieber an einer privaten Universität studieren.
Donnerstag 28. Mai 2015 um 18:28
SPD-Spitze muss ihre Basis ernst nehmen, meint der Bundesgeschäftsführer der Linken.
Herrlich!!!
Samstag 30. Mai 2015 um 8:53
#2
Nimmt DIE LINKE die Basis ernst?