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RENTENANGST

DL-Tagesticker 27.08.17

Erstellt von Redaktion am Sonntag 27. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Recep Tayyip Erdoğan:

1.) De Maizière will Anti-Terror-Kampf mit Türkei fortsetzen

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will die Kooperation mit der Türkei nicht aufs Spiel setzen: „Auf eine Zusammenarbeit mit der Türkei bei der Terrorismusbekämpfung können wir nicht verzichten“, sagte de Maizière der Bild am Sonntag. Dies gelte unter anderem deshalb, weil die Türkei ein direkter Nachbar des Bürgerkriegslands Syrien ist.

Zeit-Online

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Statement der Kanzlerin

2.) Flüchtlinge werden plötzlich zum Wahlkampfthema

Inhaltlich dagegen ist der behäbige Kanzlerinnen-Podcast in dieser Woche durchaus bemerkenswert. Denn Merkel äußert sich darin zu einem Thema, das sie lange Zeit nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollte: zur Flüchtlingspolitik. Jenes Thema also, das Merkel 2015 und 2016 viel Rückhalt gekostet hatte, als sie auf dem Höhepunkt der Syrien-Krise kurzerhand die Grenzen öffnete und rund eine Million Flüchtlinge nach Deutschland strömten.

Spiegel-Online

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Ja – wer marschiert denn für einen Staat ? Wer ist denn der Staat ? Immer der welcher gerade an der Regierung ist! Was bedeutet- hier sollte ich für eine Mekel marschieren?

Was tut die für mich ? Gustav Heinemann sagte einst. „Ich liebe Familie – aber nicht den Staat.

3.) Südamerika  –  Venezuela lässt nach US-Drohungen
hunderttausende Soldaten aufmarschieren

Als Geste der Stärke gegenüber den USA hat die venezolanische Führung für ein Großmanöver mehrere hunderttausend Soldaten aufmarschieren lassen. Armee und Bevölkerung sollten mit der Militärübung ihre Bereitschaft zur „Verteidigung des Territoriums und der Souveränität“ demonstrieren, erklärte der linksnationalistische Präsident Nicolás Maduro zu Beginn des Manövers am Samstag über den Kurzbotschaftendienst Twitter.

Der Tagesspiegel

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Da böte sich ein schönes Pärchen an, welchen es zwar im Kopf fehlt, was aber durch ein fast krankhaftes Geltungsbedürfnis ausgeglichen würde:
Eine geistige Koalitionen zwischen CSU und Linke.

Guttenberg gegen „Bunte“

4.) Grober Unsinn

Tief war der Fall des Karl-Theodor zu Guttenberg. Einst vielversprechendes Sternchen am CSU-Polit-Himmel, floh er nach der Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit 2011 für ein „politisches Sabbatical“ samt Familie in die USA. Arbeitet nun für eine Beraterfirma, ließ Gras über die Sache wachsen. Doch wie der Begriff „Sabbatical“ schon sagt, ist eine Rückkehr intendiert. Guttenberg vermisst die gute alte Heimat, seine Partei, die ihm immer noch „sehr nahe ist“, und natürlich die Macht. Doch er hatte sein Gesicht verloren, da ist eine Rückkehr natürlich schon mit etwaigen Hindernissen verbunden.

TAZ

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Es ist schon seltsam wenn in einen „Rechtsstaat“ jeder „Tünnes“ Verbote nach eigener Großfürsten Wilkür aussprechen kann.

Verbotene Webseite

5.) „linksunten.indymedia“ kündigt Comeback an

Nach dem Verbot wurde die Unter-Domain „linksunten.indymedia.org“ von einem Server in Frankreich auf Rechner in Kanada umgezogen. Die Haupt-Domain „indymedia.org“ gehört einem Verein zur „Demokratisierung der Kommunikation» (Associacao Brasileira pela Democratizacao da Comunicacao) in Sao Paulo (Brasilien). Das Verbot des Innenministeriums bezieht sich nur auf den „linksunten“-Bereich. Kritik am Vorgehen des Bundesinnenministeriums gegen „linksunten.indymedia“ kam von der innenpolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag, Irene Mihalic.

FR

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Wahltrend

6.) AfD mit zehn Prozent drittstärkste Kraft

Vier Wochen vor der Bundestagswahl sieht der ARD-„Deutschlandtrend“ die rechtspopulistische AfD mit zehn Prozent als drittstärkste Kraft im neuen Bundestag. Die Partei verbesserte sich im Vergleich zu Anfang August um zwei Punkte, wie die am Freitag veröffentlichte Umfrage für das ARD-„Morgenmagazin“ ergab. Die Union verlor einen Punkt auf 38 Prozent, die SPD büßte zwei Punkte ein und erreichte nur noch 22 Prozent. Die FDP legte um einen Punkt auf neun Prozent zu, die Linke erreichte unverändert neun Prozent. Die Grünen verharrten bei acht Prozent.

Stuttgarter-Zeitung

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Morgen in PamS:

7.) „Eine seltene Krankheit ließ mich schwarzweiß werden“ – Lindner erklärt FDP-Kampagne

„Wir sind bis dahin eh tot“: Warum den meisten ARD- und ZDF-Zuschauern die für 2029 geplante Gebührenerhöhung egal ist

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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