DL – Tagesticker 27.04.2021
Erstellt von Redaktion am Dienstag 27. April 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Die politischen Pimpfe – sie wollen nur noch Impfen. Kurbelt es nicht auch die Wirtschaftskraft der Pharmazie an? Was ist eigentlich mit den Menschen, welche sich Automatisch immunisiert haben, da sie den Angeboten der politischen Versager erfolgreich entsagt haben und auch zuvor den ganzen Grippewellen ohne jede Impfung aus dem Weg gegangen sind? Jetzt wird es aber Zeit die politischen Esel-Innen aufmarschieren zu lassen.
„Hinkt der Realität hinterher“:
1.) Nach Impf-Gipfel hagelt es Kritik
Mehr als ein Fünftel der Bundesbürger hat eine Impfung bekommen, und es werden zusehends mehr. Bund und Länder berieten, was das für die Corona-Beschränkungen bedeutet – und wann sich jeder impfen lassen kann. Alle News zum Impfgipfel hier im Newsticker von FOCUS Online. Bundeskanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat die vorläufige Beibehaltung der Impfpriorisierung für die kommenden Wochen verteidigt. „Nach Priorisierung zu impfen, rettet Leben“, sagte Braun im ARD-„Morgenmagazin“ am Dienstag. Einen gesicherten Primärzugang für Menschen mit Vorerkrankungen oder besonders exponiert Beschäftigte wie Verkäufer in Supermärkten „zumindest für einige Wochen“ aufrechtzuerhalten, „finde ich ausdrücklich richtig“, sagte Braun. Der Erfolg dieser Strategie zeige sich bereits jetzt. An Weihnachten habe es beispielsweise in Pflegeheimen noch „unglaublich hohe Todeszahlen und wirklich schlimme Tragödien“ gegeben, sagte der Minister. Wo prioritär geimpft worden sei, fielen die Inzidenzen mittlerweile aber erheblich geringer aus. Braun stellte gleichzeizig konkrete Erleichterungen für Geimpfte in Aussicht gestellt. „Die Bundesjustizministerin wird mit dem Gesundheits- und dem Innenminister jetzt eine Verordnung vorbereiten, die genau das vorsehen soll. Dass nämlich bei Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen vollständig Geimpfte und diejenigen, die genesen sind von dem Coronavirus, bei Kontaktbeschränkungen zum Beispiel nicht mitgezählt werden“, sagte Braun am Dienstag im ARD-„Morgenmagazin“.
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Warum nur warnt er nicht vor Scholz, dem bereits ausrangierten Holz ? Sieht er bereits den Wert seiner Aktienpakete schwinden? Als Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG (Ostsee-Pipeline) wird er immer darauf Achtgeben das sein Gedöns, die „Ostsee-Pipeline“ auch Realität wird. Die Spuren des BASTA – Lobbyisten lassen sich nicht verwischen !
Schröder spricht über Söders Fehler und warnt vor den Grünen
2.) Einschätzung des Altkanzlers
Die Union stellt Armin Laschet statt Markus Söder als Kanzlerkandidaten auf, die Grünen wählen Annalena Baerbock. Doch wenn es nach SPD-Altkanzler Gerhard Schröder geht, ist der heimliche Gewinner ein anderer. Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hält Armin Laschet für den richtigen Kanzlerkandidaten für die Union. In der aktuellen Folge seines Podcasts „Die Agenda“ (hier anhören), die t-online vorab vorlag, sagt er: „Ich denke, dass es für die Partei eine richtige Entscheidung war.“ Laschet regiere erfolgreich Nordrhein-Westfalen, habe das Land von der SPD erobert und sei verglichen mit einem bayerischen Kandidaten wie Markus Söder auch bundesweit „ein sicherer Kandidat“. Schröder attestiert Laschet, dieser habe den internen Machtkampf in der Union „relativ souverän gehandhabt“. Deutliche Kritik übt er hingegen am Vorgehen von CSU-Chef Markus Söder: „Söder, dem immer unterstellt worden ist, dass er eine besondere Führungsfigur sei, hat sich ja sehr, sehr zurückhaltend am Anfang verhalten. Er hat nicht den Mut gehabt zu sagen: Ich will’s jetzt werden. Vielleicht war das sein Fehler, dass er so lange gewartet hat.“ Schröder: Machtkampf in der Union hilft Scholz.
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Wurden die Deutschen nicht schon des Öfteren von ihrem unfähigen, politischen Zirkus über sieben Brücken geführt, um den Kräften der Wellen Paroli bieten zu können? Aber das war wohl noch zu Zeiten als Mutti noch die SED Windel zuschiss ?Das sieht heute – von der anderen Seite betrachtet natürlich alles ganz nach schwarz-brauner – CDU/CSU – aus ?
Die siebte Welle heißt „Welle der Gnade“
3.) Scheiße am Schuh
Früher wollten alle wissen, was sie erwartet, heute haben die meisten schon von der Gegenwart genug. Wir blicken trotzdem einmal im Monat immer ein Jahr voraus. – Wir schreiben das Jahr 2022. Überall ist die Pandemie vorbei, nur in Deutschland schlägt die siebte Welle erbarmungslos zu. Im Volksmund heißt sie „Welle der Gnade“, nachdem die sechste noch „Welle der Hoffnung“ genannt wurde. Klopapier ist endgültig alle. Sämtliche Grenzen sind geschlossen, diesmal allerdings von außen. Nachbarschaft ist eine feine Sache, wenn man sie sich leisten kann, aber die Seuche soll schön bleiben, wo sie ist. Noch immer herrscht on and off ein butterweicher Eselsbrückenlockdown. Draußen sind nur Kännchen, drinnen ist gar nichts. Ehemalige Künstler arbeiten als Schnelltester vor Supermärkten. Wenn sie dabei Flöte spielen und lustige Hütchen aufhaben, schreien die Kinder weniger. Aber es war richtig, alle Impfungen auf über hundertjährige Männer zu beschränken, seit im Sommer 2021 zwei 13-jährige Mädchen beim Passieren eines Impfzentrums auf einmal unerklärliches Nasenbluten bekamen. In seinem Exil in Florida ist sich Jens Spahn dennoch sicher: „Deutschland macht es sehr gut.“ Solche Vorschusslorbeeren für seine Amtsnachfolgerin Julia Klöckner hätten wir dem früheren Bundesgesundheitsminister gar nicht zugetraut. Doch geht es um sein Land, stellt er eigene Eitelkeiten selbstlos hintan. Immerhin sind ja noch genug Menschen für eine tausendköpfige Schwurbeldemo übrig – da kann es so schlimm nicht sein.
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Vielleicht war es doch ein wichtiger Versuch aus Berlin, gerade durch das Scheitern. Legte er doch die Verbindungen zwischen Gerichte und politische Interessen- Schonungslos offen? Frage an Radio Eriwan: „Werden nicht wichtige Positionen nach Parteien-Clan Zugehörigkeit besetzt ?
Das Urteil trifft viele Menschen – so verschieden sie sein mögen. Zeit für eine Politik, die hier Zusammenhalt stiftet
4.) Wut für den Wechsel mit Mietendeckel
Halbmast wäre für den Tag ganz gut gewesen. Kurzes Gedenken an eine Idee, die zuerst einmal eingesargt werden musste. Paradoxer Grabspruch: Ich bin nicht tot! Wut war eine gute erste Reaktion. Nicht in den eigenen vier Wänden, sondern draußen – da hat sie Raum, sich zu entfalten. Mit sich allein neigt Wut allerdings zur Destruktivität. In größerer Runde auch – wenn es bei ihr stehen bleibt. Klug hat dies kürzlich der Sozialwissenschaftler Steffen Mau in einem Interview im Philosophiemagazin auf den Punkt gebracht: Wut könne durchaus eine legitime politische Ressource und für politische Mobilisierung tauglich sein – „aber sie darf nicht erwarten, dass sie sich im politischen Miteinander durchsetzt. Sie kann Impulse setzen, aber es wäre naiv zu glauben, dass sich in der Sprache der Wut Probleme bearbeiten lassen. Das geht nur im Austausch, Konsens oder Kompromiss.“ Wenn ein Bundesverfassungsgericht entscheidet, dass ein Bundesland nicht gegen unerträglich dynamische Mietsteigerungen vorgehen darf, ist das ausreichend Grund für Wut. Vor allem dann, wenn daraus nicht Resignation erwächst oder wenn sich jene, die erst mal für einen Moment gemeinsam wütend sind, schnell zerlegen. Weil sie aus der wenig überraschenden Erkenntnis, dass sie doch sehr verschieden sind, den Schluss ableiten, dann auch nichts miteinander zu tun haben und schon gar nicht zusammen für etwas kämpfen zu wollen.
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Wäre nicht eine jede andere Aussage – eines Linken unwürdig gewesen ?
Rassistische Attacke in Thüringens Landeshauptstadt
5.) Ramelow verurteilt rassistischen Angriff
40-jähriger Mann hat einen Syrer in einer Straßenbahn in Erfurt beleidigt, bespuckt und getreten. Mittlerweile wurde er festgenommen. Ein 40-Jähriger, der einen 17 Jahre alten Syrer in einer Straßenbahn in Erfurt rassistisch beleidigt, bedroht, bespuckt und brutal angegriffen hat, wurde am Montagnachmittag festgenommen. Dem Täter gelang zunächst unerkannt die Flucht, doch »durch die am Tatort gewonnenen Zeugenhinweise« habe der polizeibekannte Mann zeitnah identifiziert werden können, so die Polizei am Montag über den Vorfall von Freitagnacht mit. Gegen ihn sei inzwischen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung ergangen. Zeugen hatten von dem Geschehen in der Straßenbahn Videos gemacht und die Sicherheitskräfte zur Hilfe gerufen. Die Videos wurden unter anderem auf Twitter Tausende Male geteilt. Zu sehen ist, wie der Mann den Syrer in der Straßenbahn anspuckt und beleidigt. Niemand schreitet ein..Bei dem mutmaßlichen Täter handele es sich um einen weißen Deutschen, der zunächst noch auf freiem Fuß war. Die weiteren Ermittlungen habe die Kriminalpolizei Erfurt übernommen. Dem Mann wird außer gefährlicher Körperverletzung Nötigung und Beleidigung vorgeworfen.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia
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Unten — Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin am 29. August 2020.