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RENTENANGST

DL – Tagesticker 25.05.2020

Erstellt von Redaktion am Montag 25. Mai 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Nach lesen dieses Artikel werden sicher viele Leser fragen wer denn das westliche Königreich darstellen mag, wo doch außer Merkel nur eine Königin bekannt ist! Eigentlich erstaunlich das keine Deutschen benannt werden ? Nein, die sitzen alle im Homeoffice der Deutschen Parteien als Politiker-Innen herum.

„Projekt Opus“:

1.) UN enttarnen Geheimmission vor der Küste Libyens

Eine von UN-Experten enttarnte Geheimmission privater westlicher Einsatzkräfte – gelenkt aus den Vereinigten Arabischen Emiraten – verdeutlicht nun, wie das chaotische Land immer mehr zum Spielball im internationalen Machtkampf wird. Es geht um dubiose Sicherheitsfirmen, die einen libyschen Warlord unterstützen, geschmuggelte Hubschrauber und geplante Überfälle auf Schiffe im Mittelmeer. Die Deutsche Presse-Agentur konnte den knapp 80 Seiten langen, vertraulichen Bericht einsehen.  Ende Juni 2019 stiegen demzufolge mindestens 20 Personen im jordanischen Amman in eine Frachtmaschine des Typs Turboprop. Sie kommen aus Australien, Frankreich, Malta, Südafrika, dem Vereinten Königreich und den USA. Offiziell sind sie im Auftrag der Wissenschaft unterwegs und sollen in Libyen «geophysikalische und hyperspektrale Untersuchungen» im Auftrag Jordaniens ausführen. Doch der UN-Bericht nennt das eine «Vertuschungsgeschichte». Es handelt sich den Informationen zufolge um Mitglieder privater Militärfirmen, ihr Plan ist weit weniger friedlich.

Zeit-online

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Wer Asien kennt, weiß dass sich dort die absolute Hörigkeit zu einer Regierung nicht durchsetzen wird. Die Bürger-Innen  von Hongkong haben die relative Freiheit gerochen und in sich Verwirklicht. Denken wir an die Kamikaze Flieger aus Japan im letzten Krieg ! Das Macht den Unterschied zur Deutschen kriech Mentalität.

Proteste in Hongkong

2.) „Peking stellt alles auf den Kopf“

Justizwillkür und ein Ende des Autonomiestatus der Sonderverwaltungszone: Das fürchten Tausende Hongkonger, die gegen Pekings Pläne für ein „Sicherheitsgesetz“ demonstrierten. Auch international regt sich Kritik. In Hongkong sind wegen der Corona-Krise Versammlungen mit mehr als acht Menschen zur Zeit verboten. Trotzdem protestierten den ganzen Tag über Tausende gegen das von Chinas Staatsführung geplante sogenannte „Sicherheitsgesetz“ für die Stadt. Am Donnerstag soll es verabschiedet werden – nicht vom Parlament der eigentlich autonom regierten Sonderverwaltungsregion Hongkong, sondern vom Volkskongress, dem chinesischen Scheinparlament in Peking, das momentan tagt.

Das Erste

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Solange Politiker-Innen die Drehtüren der Wirtschaft ungestraft benutzen dürfen, wird sich daran nichts ändern. Das System der Parteien fördert politische Korruption statt Bildung.

Demo gegen Rassismus und Volkswagen:

3.) N-Wort stoppen statt droppen

Aufruf gegen Diskriminierung: Nach rassistischem Werbespot von VW fordert eine Onlinedemo am Samstag, das N-Wort zu stoppen.  Erst schubsen zwei überdimensionale weiße Hände einen schwarzen Mann wie eine Spielfigur durch das Bild, dann schnipst eine der Hände den Mann in ein Café, das „Petit Colon“ heißt – „Kleiner Siedler“ oder „Kleiner Kolonist“. Dann werden kurz die Buchstaben des N-Worts eingeblendet. Danach ergänzen weitere Buchstaben die Schrift zum Slogan „Der neue Golf“. Will Volkswagen vom Dieselskandal ablenken? Will der von Nationalso­zia­listen gegründete Konzern jetzt den Kolonialismus zurück? Dann darf natürlich auch das N-Wort nicht fehlen. „Ich weiß nicht, wie man 2020 auf eine solche Idee kommen kann. Ich kann mir das nur so erklären, dass da jemand unterschwellige Messages platzieren wollte. Wir unterschätzen, wie sehr Rassismus das Denken vieler Menschen bestimmt“, sagt Jeff Kwasi Klein von Each One Teach One. Der Berliner Verein will schwarze Menschen in Deutschland empowern und hat zusammen mit dem Bündnis „N-Wort stoppen“ für Samstag um 14 Uhr auf Youtube zum Onlineprotest gegen rassistische Diskriminierung aufgerufen.

TAZ

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Liegen denn die Leichen der Flüchtlinge alle auf dem Rücken – im Mittelmeer ?  Sind unsere politischen Maskenträger anders ?

Seine Ignoranz und sein Chaos treiben die Pandemie in Brasilien an

4.)Bolsonaros destruktive Machtspiele

Ein „Grippchen“, spottet Bolsonaro – mehr als 22.000 seiner Landsleute sind am Coronavirus gestorben. Brasiliens Präsident wird trotzdem bejubelt. Ein gutes Dutzend Männer in dunklen Anzügen schreitet entschlossen auf den Obersten Gerichtshof zu. Ihnen voran Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro, dem die Chefs der wichtigsten Industrieverbände des Landes folgen. Alle tragen Atemschutzmasken, nur Wirtschaftsminister Paulo Guedes hält das nicht für nötig. Brasilien steht an jenem Morgen im Mai kurz davor, die traurige Marke von 10.000 Covid-19-Toten zu erreichen. Aber keiner der Männer ist hier, um darüber zu sprechen. Das Treffen zwischen Bolsonaro und den Wirtschaftsvertretern war ursprünglich im Präsidentenpalast anberaumt worden. Man hatte beraten wollen, wie die Regierung den Unternehmen in der Coronakrise helfen könne, die Brasilien extrem hart trifft. Als die Gäste dann aber eingetroffen waren, entschied Bolsonaro zu deren Überraschung, zum Obersten Gericht zu laufen.

Tagesspiegel

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Sein Kreutz auf den Wahlschein im richtigen Kästchen zu setzen ist auch in Schland nur unter grausamen Qualen möglich – da uns später die zuvor angekreuzten als Teufel in Presse und Staatsfunk sowie  arrogante Klopse wieder begegnen.

Mosambik:

5.) „Wahllos, grausam und teuflisch“ 

Als die Krankenschwester Maria Rachide das Gerücht aufschnappte, Aufständische seien in ihr Dorf in der Provinz Cabo Delgado im Norden Mosambiks vorgedrungen, lief sie los so schnell sie konnte. Im Krankenhaus hatte sie bereits Schüsse gehört, sagte sie dem Fernsehsender Voice of Africa. Rachide floh anschließend mit ihrer Familie vor den Angreifern, zusammen mit ihrer Tochter und zwei Neffen versteckte sie sich drei Tage lang im Wald – während Bewaffnete 52 Menschen in ihrem Dorf ermordeten, „wahllos, grausam und teuflisch“, wie die Polizei mitteilte. Die Opfer hatten sich geweigert, sich den Terroristen anzuschließen, sagte ein Polizeisprecher. Einige wurden an jenem 7. April enthauptet, andere erschossen. Die Behörden machten den Angriff erst Wochen später öffentlich. Die Polizei sprach bei der Pressekonferenz von einem „Massaker“.

Sueddetsche-Zeitung

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Wetten dass  ? – Selbst jetzt unsere Regierungspolitiker-Innen nicht realisieren an welche EXPERTEN sie sich letztendlich verkauft haben ? Wenn das wischen des Arsches  wichtiger wird als das Lüften der Köpfe ? Kein Wunder das es an Toilettenpapier im Handel fehlt. Bei solchcn Kolonnenscheißern !

Virologe: So öffnen wir Schulen

6.) Drosten findet Lüften wichtiger als Wischen

Die zahlreichen Corona-Fälle nach dem Besuch eines Frankfurter Gottesdienstes bestätigen nach Ansicht des Virologen Drosten die starke Viren-Verbreitung über kleinste Luftpartikel. Drosten schlägt für eine Öffnung von Schulen und Kitas vor, Lehrer und Erzieher systematisch zu testen. Nach dem Ausbruch von Corona-Infektionen im Nachgang eines Gottesdienstes in Frankfurt am Main, rät der Virologe Christian Drosten, das Thema Aerosole noch stärker in den Blick zu nehmen. „Die Aerosolübertragung spielt eine wichtige Rolle“, sagte Drosten im Deutschlandfunk. Sie sei „ungefähr gleichbedeutend“ mit der Tröpfcheninfektion. Darauf deuteten das beobachtbare Infektionsgeschehen und wissenschaftliche Daten gleichermaßen hin.

ntv

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Weil plötzlich Bill Gates neuer Liebling von Verschwörungstheoretikern ist

7.) zeigt sich George Soros beleidigt

Denkt denn überhaupt niemand mehr an ihn? Der Multimilliardär George Soros ist langsam beleidigt, dass ihm niemand mehr Beachtung schenkt, seit Bill Gates der neue Liebling der Verschwörungstheoretiker geworden ist.  „So fühlt es sich wohl an, wenn man für einen Jüngeren verlassen wird“, seufzt Soros, während er wehmütig ein Fotoalbum mit Bildern der schönsten Anti-Soros-Proteste durchblättert. „Seit diese Coronasache anfing, bekomme ich nur noch ein paar hundert Todesdrohungen am Tag. Ist denn unsere gemeinsame Zeit der letzten Jahre plötzlich gar nichts mehr wert?“

Postillon

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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