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RENTENANGST

DL – Tagesticker 24.04.18

Erstellt von Redaktion am Dienstag 24. April 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Terrorismus

1.) Mutmaßlicher IS-Terrorist Salah Abdeslam in Brüssel zu 20 Jahren Haft verurteilt

Er soll der einzige überlebende Attentäter der Anschläge von Paris sein. Doch in diesem ersten Prozess gegen den Franzosen ging es um versuchten Polizisten-Mord in Belgien. Sein Komplize erhielt die gleiche Strafe. Das Strafgericht in Brüssel befand Abdeslam und seinen mitangeklagten Komplizen Soufien Ayari des versuchten terroristischen Mordes für schuldig. Auch Ayari muss für 20 Jahre ins Gefängnis. Beide waren bei der Urteilsverkündung im Justizpalast nicht anwesend. Die Höhe des Strafmaßes entspricht der Forderung der Staatsanwaltschaft.

DW

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Das Störche einen großen Schnabel haben weiß Jeder. Das Polizisten nicht das letzte Wort haben ist dagegen selten. „Kölle Alaaf“!

Kölner Polizei schweigt

2.) Die Unschuld der Frau von Storch

Nach einem Tweet zeigte die Kölner Polizei die AfD-Politikerin Beatrix von Storch wegen Volksverhetzung an. Dass die Anzeige nicht erfolgreich war, verschwieg die Behörde aber. Noch nie ging es so schnell wie heute, einen unbegründeten Verdacht in die Welt zu setzen. Kürzlich gelang dies der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, die per Twitter einen ausländischen Flüchtling für die tödliche Amokfahrt von Münster verantwortlich gemacht hatte statt einen seelisch gestörten Deutschen. Von Storch erscheint aber nicht nur als Täterin. Sie könnte auch Opfer sein – und zwar eines der Kölner Polizei. Diese hatte im Januar mit einer Strafanzeige öffentlichkeitswirksam den Vorwurf der Volksverhetzung gegen die Abgeordnete erhoben. Doch als sich der Verdacht danach in Luft auflöste, so stellt sich jetzt heraus, verschwieg sie es.

Der Tagesspiegel

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Kleiner Mann plötzlich ganz groß?

International

3.) Maas und Cavusoglu sprechen über türkischen Wahlkampf

Bundesaußenminister Heiko Maas hat beim ersten Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu in New York auch über den bevorstehenden türkischen Wahlkampf gesprochen. Der SPD-Politiker hatte bereits vor dem Gespräch deutlich gemacht, dass das Auftrittsverbot für ausländische Amtsträger drei Monate vor einer Wahl in ihrem Land auch für türkische Regierungspolitiker gilt. Wie Cavusoglu darauf reagierte, wurde zunächst nicht bekannt.

Sueddeutsche-Zeitung

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Von Bettler und Rattenfänger aus Brüssel: Zahlt nicht in der Realität jedes Land für die eigenen Verbrechen an die Menschheit. Natürlich über Hilfsorganisationen damit der Teppich des Grauens über das eigene Versagen nicht gelüftet wird.

Geberkonferenz in Brüssel

4.) Organisatoren hoffen auf höhere Hilfszusagen für Syrien

Zum Beginn einer zweitägigen Geberkonferenz für die Leidtragenden des syrischen Bürgerkriegs haben Hilfsorganisationen zu großzügigen Finanzzusagen aufgerufen. Die anhaltende Gewalt habe seit Beginn des Jahres knapp 700.000 weitere Menschen innerhalb Syriens vertrieben, heißt es in einem Appell zu dem an diesem Dienstag beginnenden Treffen in Brüssel. Der Bedarf an humanitärer Hilfe werde größer und bislang seien nur rund 20 Prozent der notwendigen Hilfsmaßnahmen innerhalb Syriens finanziert.

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Macrons und Merkel haben sich lange abgesprochen. Und der Halbflüchtling Wagenknecht schlägt mit  der Lafontainschen  Zustimmungspeitsche den rechten Takt?

Kommentar Asylgesetze in Frankreich

5.) Doppelte Enttäuschung

Mehrere „En Marche“-Abgeordnete kritisieren die neue Linie von Macrons Asylpolitik. Der aber pocht mehr auf Parteidisziplin denn auf Humanismus. Wenige Debatten schaffen so scharfe Trennlinien und entsprechend ideologisch erhitzte Gemüter wie die über die Asylfrage. Schon vorab war klar, dass die erste Überarbeitung der französischen Ausländergesetze auch eine Art Test für die Regierung Emmanuel Macrons werden würde.

TAZ

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Die Politik hat immer willige Diener gesucht, welche ihr Fell für die Brandstifter zu Markte tragen. Nicht nur im letzten Weltkrieg !

Bundeswehr

6.) Saarlandbrigade im Einsatz in Mali

Ab Mai werden 300 Soldatinnen und Soldaten des Luftlanderegimentes 26 aus Zweibrücken und Lebach nach Mali verlegt, um dort das Kontingent des Schwesterregimentes 31 aus Seedorf in Niedersachsen abzulösen. Das kündigte der Kommandeur der Luftlandebrigade 1 mit Sitz in Saarlouis, General Dirk Faust, gestern an. Insgesamt werde das neue Kontingent der Luftlandebrigade 440 Soldaten zählen, etwa 40 mehr als bisher. Zu den bisherigen Aufgaben komme hinzu, dass die Fallschirmjäger auch die bisherigen Aufgaben einer Luftwaffenkompanie übernehmen, die landende Flugzeuge vor Beschuss sichern.

Saarbrücker-Zeitung

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7.) Fast richtige Schlagzeilen

Royal Baby ist ein Junge: Er soll „Chico“ heißen

Mindestens wird er nicht die Hand beißen, welche ihn füttert!

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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