DL – Tagesticker 23.01.2022
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 23. Januar 2022
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Auswahl des „Bengels“: – . – 1.) Nato Spannungen mit Russland – . – 2.) Sorge um Belastung der Krankenhäuser – . – 3.) Reichelt, Kurz, Merz und Co. – . – 4.) Contra Demonstrationsverbot – . – 5.) „ANGRIFF AUF DIE PRESSEFREIHEIT“ – . – DL wünscht allen Lesern eine gute Unterhaltung.
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Imitierten nicht schon immer die größten Kriegstreibenden Idioten die ihnen vortanzenden Affen? Ach was kostet uns diese Welt, welche sich die staatlichen Mörder bestellten und beauftragten. Da können Menschen nur noch singen: „Zieht den Kriegern die Uniformen aus.“ Siehe auch hier:
Eine Lizenz zum Töten
NATO kündigt großes Manöver im Mittelmeer an
1.) Nato Spannungen mit Russland
Zwölf Tage lang will die NATO ihre Schlagkraft im Mittelmeer demonstrieren. Das Manöver, das am Montag starten soll, stehe aber in keiner Verbindung mit dem Ukraine-Konflikt, heißt es aus den USA. Es sei seit Jahren geplant. Auffällig ist: Noch im Dezember stand die Militärübung nicht auf der entsprechenden Liste. Inmitten der Spannungen mit Russland in der Ukraine-Krise hält die NATO im Mittelmeer eine große Militärübung ab. Die am Montag beginnende Übung stehe nicht in einem Zusammenhang mit der Ukraine-Krise, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Die USA und ihre Verbündeten hätten unter dem Eindruck der jüngsten Spannungen über die Lage beraten und sich dann für das Manöver entschieden, erklärte Ministeriumssprecher John Kirby. Die Übung unter dem Namen „Neptune Strike 22“ werde von dem US-Flugzeugträger Harry S. Truman angeführt. Sie sei auf zwölf Tage angesetzt und solle die Schlagkraft der NATO auf See demonstrieren. „Die Übung ist nicht für die Art von Szenarien entworfen, die sich mit Blick auf die Ukraine abspielen könnten“, sagte der Pentagon-Sprecher. Sie sei bereits seit zwei Jahren geplant. Allerdings befand sich „Neptune Strike 22“ nicht auf einer im Dezember von der NATO veröffentlichten Liste mit für 2022 geplanten Militärübungen.
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Oh! – Der Expertenrat, wenn er etwas wüsste brauchten wir keine „Noch weniger Wissende Regierung mehr,“ und würden viele Steuergelder sparen? Selbst der Kasper an der Spitze dieser Ratenden zeigt nur sein Lametta – so ganz ohne Witze.
Expertenrat mahnt Vorbereitung weiterer Corona-Maßnahmen an
2.) Sorge um Belastung der Krankenhäuser
Angesichts der Gefahr durch Omikron rät der Expertenrat erst einmal zur strikten Umsetzung der bisherigen Maßnahmen. Am Montag tagen Bund und Länder. Der Expertenrat der Bundesregierung fordert wegen der rasanten Ausbreitung der Corona-Variante Omikron Vorbereitungen für mögliche weitere Schritte. „Das hochdynamische Infektionsgeschehen erfordert aktuell eine Beibehaltung und strikte Umsetzung der bisherigen Maßnahmen“, heißt es in einer am Samstagabend veröffentlichten Stellungnahme.
Wenn infolge weiter steigender Inzidenzen kritische Marken etwa bei Klinikeinweisungen erreicht würden, könnten weitergehende Maßnahmen zur Infektionskontrolle nötig werden. „Diese sollten daher jetzt so vorbereitet werden, dass sie ohne Verzögerung umgesetzt werden können.“ Sowohl Kontaktbeschränkungen als auch Booster-Impfungen seien notwendig, um die Dynamik der aktuellen Welle zu bremsen und das Gesundheitssystem und die kritische Infrastruktur zu schützen, heißt es in der einstimmig gefassten Empfehlung der 19 Ratsmitglieder. Auf eine Intensivierung der Booster-Kampagne sei daher Wert zu legen.
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Da ließen sich aber noch viele weitere Namen hinzufügen, welche einst auszogen diese Welt zu verändern, um dann kläglich zu versagen. Sie besaßen aber allesamt nicht den Schneid ihr Versagen zu bekennen um sodann den, für sieden persönlich – ehrenvolleren Rückzug anzutreten.
Geltungssüchtiger Affentanz
3.) Reichelt, Kurz, Merz und Co.
Ein Netzwerk aus moralisch korrupten Personen und eine Öffentlichkeit, die verzeiht. Weil es das gibt, ist die Stehauf-Männlichkeit erfolgreich. Wahrscheinlich habe ich verdammt viele falsche Entscheidungen getroffen. Denke ich, während ich über dem Kostenvoranschlag für meine neue Heizung brüte – und nebenbei lese, das Julian Reichelt bald eine neue Medienplattform aufmacht. Reichelt ist im Oktober beim Springer-Verlag rausgeflogen, weil er ein System aus Machtmissbrauch und sexualisierten Abhängigkeiten aufgebaut (und darüber gelogen) hatte. Nun flötet der Ex-Bild-Chef im österreichischen, tendenziell von rechts finanzierten Sender „Servus TV“ etwas über sein neues – vages – Businessmodell und twittert auf dem Rückweg gleich Unsinn aus der Bahn, um sich zu promoten. Ich wärme mir die Hände an zwei hartgekochten Eiern. Vielleicht hätte ich so einer werden können wie der Reichelt: gescholten, geschasst, gecancelt – einundzwanzig, zweiundzwanzig: Medienunternehmer und gefragtes Enfant terrible der politischen High Society. In Österreich, ebenda, wo sie erst neulich noch ein anderes Stehaufmännchen rausgeworfen haben. Sebastian Kurz, der Ex-Kanzler, arbeitet jetzt beim rechten Silicon-Valley-Milliardär Peter Thiel für ne halbe Mille im Jahr und macht Charity. Ich brauche ja keine Millionen, ich würde schon für weniger jemandes „Global Strategist“ abgeben und hauptsächlich Galas abhalten. Anyone? Anyone??
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War es jemals anders? Waren es nicht immer die, welche sich gerade in die Führung eines Staates manövert hatten, welche am schnellsten ein Demonstrations-Verbot anordneten? Ist es mehr als Hochmut von Protestierenden eine Erlaubnis einzufordern? Aber die obrigkeitshörige Gläubigkeit zum Staat und seine Religionen sind als Hinweis auf die Schwäche der Gesellschaft zu werten.
Unmittelbare Demokratie
4.) Contra Demonstrationsverbot
Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut. Dass sie während der Pandemie eingeschränkt wird, folgt nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern ist politisch gewollt. Es spricht für unsere Demokratie, wenn derzeit vielerorts Tausende auf die Straße gehen, um eines ihrer historisch bedeutsamsten Grundrechte wahrzunehmen: die Versammlungsfreiheit. Diese Menschen könnten an dunklen, kalten Winterabenden zu Hause sitzen. Sie könnten vom Wohnzimmer aus bei einem Glas Rotwein bequem Tweets absetzen, um auf „die da oben“ oder ihre Mitmenschen zu schimpfen. Sie könnten gleichgültig und lethargisch die Fernsehnachrichten anschauen, weil man ja ohnehin ohnmächtig sei. Doch die Menschen, die derzeit auf die Straße gehen, sind zum „überwiegenden Teil“ ganz „normale“ Bürger – so Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang kürzlich im Innenausschuss des Bundestages –, die an die Möglichkeit von Veränderung und die Macht des öffentlichen Protestes glauben. Was wäre ein größerer Vertrauensbeweis für die Demokratie? Dabei nehmen viele Menschen den Staat und seine Organe zum ersten Mal in ihrem Leben als Bedrohung wahr. Nie zuvor hat die Exekutive in der Bundesrepublik so tiefgreifend und umfassend in ausnahmslos alle sozialen Beziehungen eingegriffen – mit weitreichenden, unabsehbaren Folgen. Mit der Verschärfung der sozialen Gegensätze, mit einer dramatischen Verfestigung der Bildungsungerechtigkeit, mit einem drohenden Eingriff in das Recht auf „körperliche Unversehrtheit“ bietet die verheerende Bilanz von zwei Jahren deutscher Pandemie-Politik nun wahrlich genug Anlass zum Protest.
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Wer kann irgend jemanden beleidigen von dem selber die größten Beleidigungen ausgehen und dieses so ziemlich Tagtäglich, wenn nicht selber – dann von Behörden. Uniformträger oder vielen anderen Abhängigen der Staaten welche eigentlich als Mütter der Verbrechen gelten? Warum also müssen Menschen den Politiker-Innen Hilfestellungen anbieten, wenn sich Diese schon selbst und das sogar freiwillig und Vorsätzlich außerhalb jeder Moral- und Ethik-Vorstellungen bewegen?
Angeblich Erdogan beleidigt: Bekannte TV-Journalistin in der Türkei verhaftet
5.) „ANGRIFF AUF DIE PRESSEFREIHEIT“
Weil sie angeblich Präsident Erdogan beleidigt haben soll, kommt die TV-Journalistin Sedef Kabas in U-Haft. Das Vorgehen gegen Medienschaffende hat in der Türkei Methode. In der Türkei ist eine TV-Journalistin aufgrund kritischer Äußerungen über Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan verhaftet und in Untersuchungshaft genommen worden. Sedef Kabas wurde am Samstag (22.01.2022) gegen 02.00 Uhr früh (Ortszeit) in ihrer Wohnung in Istanbul festgenommen, wie ihr Anwalt Ugur Poyras mitteilte. Demnach hatte ein Gericht ihre Festnahme wegen „Beleidigung des Präsidenten“ angeordnet. Die Journalistin hatte am Freitag (21.01.2022) in einer Fernsehsendung bei Tele 1 die Regierung für ihr hartes Durchgreifen gegen Kritikerinnen und Kritiker sowie für ihre Polarisierung der Gesellschaft kritisiert. Später kritisierte Kabas Erdogan auf Twitter, wo ihr 900.000 Menschen folgen – ohne allerdings explizit den Namen des Staatschefs zu nennen. Türkei: Erdogan-Sprecher bezeichnet Äußerungen als „unmoralisch“
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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