DL – Tagesticker 22.06.2022
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 22. Juni 2022
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Auswahl des „Bengels“: – . – 1.) Geheimhaltung aufgehoben Streit in der Ampel-Koalition – . – DL wünscht allen Leser-Innen eine gute Unterhaltung. 3.) Waterloo der Postkolonialen – . – 4.) Einer Demokratie absolut unwürdig – . – 5.)
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So erfährt die Demokratische Gesellschaft doch noch, wieweit sie Aufrüsten müsste, um sich gegen die üblen Verschwörungstheorien der Regierung zur Wehr zu setzen ?
Welche Waffen liefert Deutschland an die Ukraine – und welche sollen noch folgen?
1.) Geheimhaltung aufgehoben
Die Bundesregierung gewährt nun erstmals einen umfassenden Einblick in das Arsenal, mit dem sie der Ukraine hilft. Auch das Beschaffungswesen der Bundeswehr soll schneller werden. Knapp vier Monate nach Kriegsbeginn hat die Bundesregierung erstmals alle Waffenlieferungen an die Ukraine offengelegt. Man passe sich damit der Praxis der engsten Verbündeten – zum Beispiel der USA – an, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Die Liste enthält alle Waffen und anderen Rüstungsgüter, die bereits geliefert wurden oder deren Lieferung geplant ist. Sie ist nun im Internet auf der Seite der Bundesregierung zu finden. Bisher war sie nur für Abgeordnete in der Geheimschutzstelle des Bundestags einsehbar. Öffentlich bekannt gegeben hatte die Bundesregierung ihre Lieferungen an die ukrainischen Streitkräfte für den Abwehrkampf gegen Russland bisher nur punktuell. Allerdings wurden sie nach Eintreffen im Kriegsgebiet von ukrainischer Seite veröffentlicht. An Waffen geliefert wurden bisher unter anderem 3000 Panzerfaustpatronen, 100.000 Handgranaten, 2700 Fliegerfäuste, 500 Flugabwehrraketen des Typs Stinger, 100 Maschinengewehre und 16 Millionen Schuss Munition. Hinzu kommt in großem Umfang Ausrüstung wie 23.000 Gefechtshelme, 178 Kraftfahrzeuge, 1200 Krankenhausbetten, ein Feldlazarett und vieles mehr. Noch liefern will die Bundesregierung unter anderem 40 Aufklärungsdrohnen, 54 gepanzerte Truppentransporter und 30 Flugabwehrpanzer des Typs Gepard.
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Wann wäre Politik denn jemals anders gewesen? Wer sich mit den Schweinen in einer Suhle wälzt, verliert sehr schnell seinen Blick auf das blaue Meer!
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Weiß nicht Jeder – welcher außerhalb des roten Teppich für Volksschmarotzer die Welt kennenlernen kann, das so ziemlich alle Indigenen Völker um ihr Dasein zu kämpfen haben? So wie die Jüdische Gesellschaft innerhalb dieses Landes? Was dem Deutschen der Jude, waren und sind es noch für viele Regierungen nicht nur in Asien. In Indonesien deren Indigene als „Oran Aslis“ (Salz der Erde) bekannt) sind werden Zwangsmoslemisierungen durchgeführt. Eigereiste aus China oder Indien mussten noch in den 70-ger Jahren ihre Namen ins Indonesische wechseln, um Eingemeindet zu werden. Aus solchen Vorfällen sehen wir, wie naiv und Unwissend viele der hier „Kulturschaffenden samt den Politiker-Innen, durch ihr ansonsten Gesichtsloses Leben stolzieren.
Antisemitismus auf der Documenta in Kassel. Kaum zu fassen, wie der offene Antisemitismus durchgehen konnte.
3.) Waterloo der Postkolonialen
Kulturfunktionäre aus aller Welt begleiteten den Entstehungsprozess der Documenta. Sehenden Auges haben documenta-Beirat und Geschäftsführung, Kommunal-, Landes- und Bundespolitik die angeblich wichtigste Kunstschau der Welt krachend gegen die Wand gefahren. Beim Auftakt der documenta 15 konnte man letzte Woche noch die feste Entschlossenheit spüren, die Kasseler Veranstaltung gegen alle Kritik stoisch durchzuziehen. Doch nun: Entsetzen. Offen zur Schau gestellter Antisemitismus – Uniformierte mit Davidstern und Schweinsköpfen, auf dem Helm die Aufschrift „Mossad“ – ein Werk von Taring Padi wurde erst abgedeckt und nun abgebaut. Als Mahnmal gegen Naivität und Unwissenheit wäre das Verhüllte da weiter ganz gut gestanden, mitten auf dem zentralen Friedrichsplatz in Kassel bei der documenta-Halle. Noch bei der Pressekonferenz beklagten Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) und Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn (Grüne), eine „medial aufoktroyierte“ Antisemitismusdebatte. Jetzt müssen sie sich wohl eher fragen lassen, wie sie es mit ihrer Aufsichtspflicht hielten: Wie konnte es zu diesem Versagen bei den documenta-Gremien unter Leitung von Sabine Schormann kommen, wie die so eindeutig antisemitische Symbolsprache des indonesischen Kollektivs Taring Padi übersehen werden? Macht die wirtschaftliche Bedeutung von (erwartet einer halben Million) documenta-Besucher:innen immun gegen Kritik? Vor der Instrumentalisierung der documenta durch Juden- und Israelfeinde, der BDS-Bewegung, haben verschiedene Stimmen seit Monaten gewarnt. Doch diese ist nun tatsächlich an mehreren Stellen in Kassel zu besichtigen, etwa im Raum der palästinensischen Kuratoren von The Question of Funding.
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Müsste es für einen Selbstbewussten Staat, nicht eine beschämendes Zeichen sein, auf seine Mördertruppen stolz zu sein? In den Bundestag dürfte kein Mensch in Uniform Zutritt erhalten, damit es ausgeschlossen wird, immerwährend die gleichen Zeichen zu setzen. Für einen Träger der Uniform wird wohl erst nach seinen Ableben ein Platz im Kopf freigemacht.
100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr:
4.) Einer Demokratie absolut unwürdig
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Bis zum Zeitpunkt in 2035 wird selbst ein Scholz bemerkt haben was für einen Hausmeister-Floh er sich in seinen Pelz für Finanzen gesetzt hat. Ein unverzeihlicher Fehler auch für einen Regierenden Hausierer. Aber ein Deutscher Kanzler über Gas und Kruppstahl wird auch die Härte aufbringen, etwas besseres aus seinen nicht vorhandenen Hut zu zaubern. Merkel gilt für das Volk auch nach 16 Jahren als Heimchen vom Herd!
FDP-Minister strikt gegen Verbrenner-Aus ab 2035
5.)Streit in der Ampel-Koalition
SPD und Grüne sollen sich, wie auch die Mehrheit des EU-Parlaments, einig sein über das Verbrenner-Aus. Doch die FDP kündigt Widerstand an. Die Ampelkoalition kann sich weiterhin auf keinen gemeinsamen Kurs zum geplanten EU-weiten Verbrenner-Aus ab 2035 einigen. Insbesondere die Positionen zwischen dem grünen Umweltministerium, das ein Aus klar befürwortet, und den beiden FDP-geführten Ressorts Verkehr und Finanzen klaffen weit auseinander. Nach den Worten von Finanzminister Christian Lindner (FDP) wird die Bundesregierung einem Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 auf EU-Ebene nicht zustimmen. Auf dem Tag der Industrie sagte Lindner am Dienstag in Berlin, es werde Weltregionen geben, in denen die Elektromobilität für die nächsten Jahrzehnte nicht eingeführt werden könne. Wenn es ein Verbot der Neuzulassung des Verbrennungsmotors gebe, dann werde er auch nicht weiterentwickelt werden, zumindest nicht in Europa und Deutschland. Deshalb halte er eine Entscheidung, den Verbrennungsmotor de facto zu verbieten, für falsch, sagte Lindner: „Ich habe deshalb entschieden, dass ich in der Bundesregierung, dass wir in der Bundesregierung, dieser europäischen Rechtsetzung nicht zustimmen werden.“ Rückendeckung für seine Haltung bekam Lindner am Dienstag auch von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing, der sich bereits in der Vergangenheit sehr kritisch zu den EU-Plänen geäußert hatte. Wissing sagte beim Tag der Industrie, Finanzminister Lindner habe die richtigen Worte gefunden. Eine Universallösung, um Klimaziele zu erreichen, gebe es nicht. Es seien vielfältige Antriebe notwendig. „Deswegen müssen wir technologieoffen bleiben.“ In der Bundesregierung ist man sich uneinig.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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