DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 22.03.2023

Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 22. März 2023

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Leseauswahl des „Bengels“:  – . –  1.) Habeck hadert mit Leistungsbilanz der Bundesregierung  – . –   2.) Das potemkinsche Institut  – . –  3.) Treffen sich zwei Diktatoren  – . –  4.) Schwerverbrecher Donald Trump: Muss der Ex-Präsident bald in den Knast?  – . – 5.) Wagenknecht meldet 750.000 Euro Nebeneinkünfte – Wissler sieht „Problem“  – . –   DL wünscht allen Leser-Innen einen schönen Tag und gute Unterhaltung.

******************************************************************

Ja – wie nennen wir denn eine solche Dorfgemeinschaft in der eine seiner größten Hähne von seinen Spietzenplatz des Misthaufen die Hühner verkräht? Das Dorf kann nur Deutschland heißen welches zum verzweifelten Versuch antrad mittels einer Ampel eigene Duftnoten zu besetzen. Schluss mit Hahn – verschissen im Größenwahn !

Er ist unzufrieden damit, wie es in der Ampel läuft. Im Kabinett versteht man sich, sagt Robert Habeck im TV-Interview, aber dann bekommt man die Projekte nicht über die »Ziellinie«. Über einen Vorfall ärgert er sich extrem.

1.) Habeck hadert mit Leistungsbilanz der Bundesregierung

Es läuft nicht rund in der Ampelkoalition, und das hat jetzt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck deutlich auf den Punkt gebracht: »Wir haben einen Auftrag, für die Menschen, für Deutschland was zu leisten, und im Moment kommen wir dem nicht ausreichend genug nach«, sagte der Grünen-Politiker am Dienstagabend in den ARD-»Tagesthemen«. Er hoffe, »dass wir jetzt in dieser Woche viele Knoten lösen und viele Blockaden überwinden können. Und dann wieder richtig eine gute Leistungsbilanz bekommen. Aber im Moment ist das sicherlich nicht der Fall.« In den vergangenen Wochen hatte es zahlreiche Diskussionen zwischen SPD, Grünen und FDP gegeben, vom Autobahnausbau über ein Verbot neuer Öl- und Gasheizungen bis hin zum anstehenden Etat für 2024. Für Sonntag ist ein Koalitionsausschuss angesetzt. »Das Miteinander im Kabinett ist tadellos«, sagte Habeck. »Wir können die Dinge ruhig und quasi ganz normal bereden, aber wir kriegen sie halt nicht über die politische Ziellinie gebracht, weil dann immer wieder geschaut wird: Wie ist der mediale Echoraum, was macht mein nächster Parteitag, wo sind die nächsten Landtagswahlen?« Nun müsse man sich in der Regierungskoalition wieder »auf uns selbst konzentrieren und uns noch mal klarmachen, welches Privileg es ist, in dieser Regierung zu sein, klarzumachen, dass auch Klimaschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist«.

Spiegel-online

******************************************************************

Aber wurden nicht von jeder Regierung, der Bevölkerung entsprechende Kauknochen unter den verschiedensten Namen wie Scheuer, Doof blind, Seehofer oder Die Misere, Gutenberg usw., usw.  zum anlecken vorgeworfen? Diese nahmen solche Schnupperkurse doch dankend an und bemerkten nicht einmal, für die entstehenden Kosten aufkommen zu müssen. Dieses mal ist es eben ein DR. Professor welcher vielleicht studiert, aber rein gar nicht gelernt hat. Ein DR., Prof. welcher beim Abhören seiner Patienten nicht einmal zwischen den fremd oder eigens verursachten Geräuschen unterscheiden kann? Ein Zeichen für die Systemschwäche folglich? Aber in der Politik liefen und laufen ehe nur Versager-innen wie wild umher!

Neue Vorwürfe gegen Karl Lauterbach – Recherchen von „Cicero“ legen nahe, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in seiner Bewerbung an die Universität Tübingen 1995 ein weiteres Mal falsche Angaben zu seinem Lebenslauf gemacht hat. Demnach erklärte er damals, ein Institut an der Universität zu Köln zu leiten, das es zum Zeitpunkt der Bewerbung noch gar nicht gab.

2.) Das potemkinsche Institut

Die These, die in diesem Beitrag belegt werden soll, ist unglaublich im wahrsten Wortsinne: Karl Lauterbach gab in einer Bewerbung an, ein Institut kommissarisch geleitet zu haben, das zu jenem Zeitpunkt noch nicht existierte. Ferner gab er an, dafür ein Gehalt der professoralen Vergütungsstufe C3 zu kassieren. Lauterbach bietet umfangreiches Material dafür, Wissenschaftsinszenierung zu studieren. Dies zeigt sich bei den Institutionen, mit denen er verbunden ist. Die Betrachtung der Gründungsgeschichte der beiden „Lauterbach-Institute“ an der Universität Köln in Verbindung mit seinen gesichteten Bewerbungsunterlagen an die Universität Tübingen demonstriert, dass dem heutigen Gesundheitsminister möglicherweise ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen ist. Wieder einmal. Jüngst haben nämlich auch schon Recherchen der Welt am Sonntag gezeigt, dass es in Lauterbachs Lebenslauf falsche Angaben gibt. Oberflächlich und nach außen hin ist es auch diesmal wie immer: Formal ist alles in Ordnung. Sucht man den Wissenschaftler Univ.-Prof. Dr. med. Dr. Sc. Karl Wilhelm Lauterbach offiziell, informiert das Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie an der Uniklinik Köln, dass er dort seit seinem Einzug in den Deutschen Bundestag beurlaubt ist. Der Einzug erfolgte im Jahre 2005. Dieser Lesart schließt sich Lauterbach auf seiner Website an.

Cicero-online

******************************************************************

Na, lassen wir die zwei Dämlichkeiten außer acht und denken wir an die Dritten , Vierten usw. in der Runde. Wären die Namen nicht beliebig austauschbar von Adenauer über Churchill, von Kim nach Trump oder auch Typen wie Kohl, Schröder, Merkel und Scholz ? Haben wir nicht auf jeden beliebigen Gipfel von G 8 bis Endlos das gleiche dümmlich, naive Grinsen beobachten können ? Selbst die Ergebnisse unterschieden sich nur wenig. So geht es auch Heute immer noch weiter so, und selbst ein Assad läuft noch frei über diesen Planeten. Ein dreifach Hoch – den politischen Gangster-innenn !

Xi Jinping in Moskau. – Bei seinem Besuch in Russland stärkt der chinesische Staatschef dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Rücken – und gibt sich als Friedensstifter.

3.) Treffen sich zwei Diktatoren

Moskau versinkt im Sirenen­geheul von Polizeiautos. Für den „lieben Freund“ aus China lässt der Kreml den Moskauer Gartenring sperren, die mehrspurige Umrundung des Stadtzentrums. Vom „Besuch Nummer eins“ spricht das russische Staatsfernsehen, von einem „historischen Treffen“, das den „Westen annervt“. In Moskau trifft sich einer, der als mutmaßlicher Kriegsverbrecher per Haftbefehl vom Internationalen Strafgerichtshof gesucht wird, mit einem, dem ein Bericht der Vereinten Nationen mutmaßliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit bescheinigt. Zusammen feiern sich Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping als „Vorbild neuer Zusammenarbeit“ zwischen den Ländern in der Welt. Nach Xis Besuch in Moskau dürfte Putin in diesem Jahr nach Peking reisen, die Einladung dafür hat Xi persönlich überbracht. Allein das informelle Treffen der beiden Herrscher am Montag hatte mehr als vier Stunden gedauert, am Dienstag stolzierten sie nach den Nationalhymnen über den roten Teppich im Georgssaal des Großen Kremlpalasts. „Seht her“, ist die Haltung Moskaus, Putin ist weder unberührbar noch isoliert. Die Symbolik des Großereignisses soll dem von beiden Staaten verhassten Westen zeigen, dass die russisch-chinesische Allianz gefestigt ist. Dem verleiht auch die Zusammensetzung der Delegatio­nen einiges an Gewicht. Auf russischer Seite waren in der großen Gesprächsrunde die Außen-, Verteidigungs- und Finanzminister mit von der Partie, auch die Zentralbankchefin Elwira Nabiullina nahm teil. ­Dadurch zeigte sie, dass der Yuan in Währungsfragen für Russland immer wichtiger wird. Auch Rüstungs­zu­sammen­arbeit und Kooperationen in der Raumfahrt standen auf dem Programm. Mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit.

TAZ-online

******************************************************************

Als Schwerverbrecher erkennen wir nicht viele, an ihren üblen Auswürfen aber er-riechen wir viele ? Und es wäre ja auch an der richtigen Zeit, wenn ein Jeder welcher Sturm sät, diesen auch einmal selber ernten dürfte. Davor aber beschützt uns bislang noch die Zeit des Vergangenen, aber irgendwann holt uns auch Diese ein.

Donald Trump dürfte bald öfter im Gerichtssaal sein, als ihm lieb ist. Unter anderem wird er sich wohl wegen des versuchten Wahlbetrugs 2020 verantworten müssen – mitten im ausziehenden Präsidentschaftswahlkampf.

4.) Schwerverbrecher Donald Trump: Muss der Ex-Präsident bald in den Knast?

Während Donald Trump erneut für das Weiße Haus kandidiert, wird er von vier strafrechtlichen Ermittlungen verfolgt, die an Dynamik gewonnen haben. Zwei davon konzentrieren sich auf Trumps Bemühen, seine Wahlniederlage von 2020 rückgängig zu machen. Laut früheren Bundesstaatsanwälten erhöht sich daher die Chance, dass er in den kommenden Wochen oder Monaten in einer oder mehreren Ermittlungen angeklagt wird. Alle vier Ermittlungen beschleunigten sich in den letzten Monaten mit zahlreichen Vorladungen an enge Mitarbeiter von Trump und Aussagen von Schlüsselzeugen vor großen Geschworenengerichten in Washington DC, Georgia und New York. Für Trump sowie mehrere seiner früheren Anwälte und Verbündeten bedeutet das eine wachsende rechtliche Bedrohung. Zwei Ermittlungen konzentrieren sich auf Trumps anhaltende Versuche, seine Wahlniederlage 2020 mit erfundenen Betrugsvorwürfen zu verhindern. Eine weitere betrifft die Aufbewahrung hunderter Geheimdokumente nach seiner Präsidentschaft. Zudem geht es um Trumps Rolle bei einer Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (121.000 Euro) im Jahr 2016 an Pornostar Stormy Daniels, mit der er angeblich eine Affäre hatte.

Freitag-online

******************************************************************

Auch in der Politik sehen doch die meisten nur ihre eigenen Ziele. Letztendlich sind es aber die Leser welche den Schreiber-innen alles aus den Händen reißen, welche dann ohne jede Widersprüche Konsumiert werden. 

Sahra Wagenknecht sorgt in der Linkspartei für Unruhe, Kritik aus den eigenen Reihen ist längst an der Tagesordnung. Auch ihre Einkünfte sorgen nun für Irritation.

5.) Wagenknecht meldet 750.000 Euro Nebeneinkünfte – Wissler sieht „Problem“

Die Beziehung zwischen Sahra Wagenknecht und ihrer Partei lässt sich gelinde gesagt als „schwierig“ bezeichnen, und es gibt wenig Signale, die auf Besserung hindeuten. Immer wieder erwägt die Noch-Linke öffentlich, eine eigene Partei zu gründen und irritiert damit ehemalige Parteifreunde. Nun ist Sahra Wagenknecht aus gänzlich anderen Gründen in das Visier der Parteiführung geraten – es geht um Finanzen und Prioritäten. Nebeneinkünfte Wagenknecht: Parteiführung kritisiert Linken-Politikerin – „das ist ein Problem“. Sahra Wagenknechts Nebeneinkünfte sorgen parteiintern für Kritik an der umstrittenen Linken-Politikerin. Parteichefin Janine Wissler hat sich nun zur finanziellen Situation Wagenknechts geäußert: „Wenn Abgeordnete Zehntausende Euro Nebenverdienste haben und sogar Geld von der Schweizer Finanzindustrie nehmen, dazu hoch dotierte Podien und Vorträge bei der Wirtschaft, ist das ein Problem“, so die Parteichefin gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

FR-online

******************************************************************

Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

*********************************************************

Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tun haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

*********************************************************

Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia

Kommentar schreiben

XHTML: Sie können diese Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>