DL – Tagesticker 21.02.14
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 21. Februar 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Kopfarbeit und mehr
Brockmann und Knödler haben eine eigene Technologie des Haare-schneidens erfunden. Auf das Organic Hair Cutting, das dem Kunden mitwachsende Frisuren verspricht, besitzen sie ein europaweites Patent; eine Expansion in die USA ist geplant. Sie vertreiben spezielle Scheren für den organischen Haarschnitt zu Preisen um die 600 Euro – und sie bilden Lizenznehmer aus.
Die Star-Friseure hatten zu einer Pressekonferenz eingeladen, um zu Sektenvorwürfen Stellung zu nehmen. „Keiner von uns gehört der Scientology-Kirche an oder steht mit der Scientology-Kirche in Verbindung“, so steht es in einer Erklärung,
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2.) Teurer Vergleich
775 Millionen Euro zahlt die Deutsche Bank an Leo Kirchs Erben. US-Anleger könnten aber klagen.
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3.) Verteidigungsministerin von der Leyen räumt auf
Nichtwissen ist nicht, findet die Ministerin und kniet sich ins Thema Rüstung rein. Gleich zwei hohe Beamte verlieren nach dem ersten „Rüstungsboard“ ihren Job.
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4.) Edathy nahm an Koalitionsverhandlungen teil
Die SPD-Spitze wusste im Herbst 2013 von den Kinderporno-Vorwürfen gegen Sebastian Edathy – und ließ ihn einem Bericht zufolge trotzdem an den Koalitionsverhandlungen teilnehmen. Am Nachmittag wird sich der Innenausschuss erneut mit der Affäre befassen.
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5.) Madame Gnadenlos:
Wie von der Leyen ihre Mitarbeiter abserviert
In der Öffentlichkeit trägt sie stets ihr unverwüstliches Lächeln, doch hinter den Bürotüren kann Ursula von der Leyen auch ganz anders. Statt auf fachliche Kenntnisse setzt sie auf persönliche Loyalität – und sortiert Altlasten knallhart aus.
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6.) Blockade für Kalle im Agnesviertel
„Wir lassen uns viel zu viel gefallen“
Knapp 300 Demonstranten haben die Zwangsräumung von Karl-Heinz Gerigks Wohnung im Agnesviertel verhindert. Die Nachbarn äußerten Verständnis für den Protest. Und Kalle? Der 54-Jährige zeigte sich bewegt von soviel Anteilnahme.
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7.) Tochter von Dortmunder NSU-Opfer
wirft Merkel Wortbruch vor
Die Tochter des Dortmunder NSU-Mordopfers Mehmet Kubasik hat in einem Interview Angela Merkel scharf kritisiert. Gamze Kubasik wirft der Bundeskanzlerin vor, zu wenig für die Aufklärung der rechtsextremen Mordserie zu tun. Auch am NSU-Prozess hat Kubasik einiges auszusetzen.
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
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