DL – Tagesticker 21.06.2020
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 21. Juni 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Das perfekte Bild auf einen ehemaligen Führungsstaat der Welt! So etwas wird vom Volk gewählt ?? Aber in welch einen Land auf dieser Erde starten keine Fluglahmen Unfähigkeiten zu politische Höhenflügen auf ? Und werden gewählt ?
KUNDGEBUNG IN TULSA
1.) Trumps Wahlkampfauftritt wird zur großen Blamage
Donald Trump wollte mit einem wuchtigen Auftritt in Tulsa seine Massenkundgebungen wieder aufnehmen. Stattdessen muss er eine Rede wegen Besuchermangels vor der Halle kurzfristig absagen. Und innen schimpft er vor kleinem Publikum über Deutschland. Auf einem Campingstuhl direkt vor dem mächtigen Metallzaun an der Denver Avenue thront Michael Griswold. „Pro-Life, Pro-God, Pro-Gun, Pro-Trump“ steht auf seinem T-Shirt. Für Leben, für Gott, für Waffen, für Trump. Griswold nimmt diese Mission ziemlich ernst. Am Freitagmorgen brach Griswold, 30, daheim in Missouri auf, zusammen mit Ehefrau, Eltern, drei Geschwistern. Um 16 Uhr bezog er seine Position unmittelbar vor dem BOK Center, verbrachte hier die Nacht. So ist er Samstag der erste in einer langen Schlange von Menschen, die am Abend in Tulsas Multifunktionshalle ihren Helden erwarten: Donald J. Trump. Es ist Trumps erste Kundgebung seit März, „nach dem Virus“, wie Griswold sagt.
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Und die Marionetten des Staates bilden einen schussbereiten Schutzwalle für Einen ihrer Machthaber? So stellt sich ein Gläubiger als Witzfigur der Öffentlichkeit. Jemanden der einst predigte, sich den Schutz von Oben an zu vertrauen – wenn er ihn braucht ? Oder erzielen Waffen eine höhere Wirkung ?
Benedikt XVI.
2.) Besucht sein ehemaliges Wohnhaus in Pentling
Der emeritierte Papst steht weiter seinem schwer kranken Bruder Georg bei und bleibt länger als geplant in Regensburg. Am dritten Tag seines Aufenthalts in Bayern besuchte Benedikt XVI. zudem sein früheres Haus in Pentling und das Familiengrab. Im Rahmen seines überraschenden Regensburg-Besuchs hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. auch heute Vormittag wieder eine heilige Messe mit seinem schwer erkrankten Bruder Georg Ratzinger gefeiert. Um 10.30 Uhr kam er an dessen Wohnhaus in der Regensburger Altstadt an, gegen Mittag verließ er es wieder und kehrte ins Priesterseminar am Bismarckplatz zurück, wo er seit seiner Ankunft am Donnerstag wohnt.
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Wer hätte sich in der Politik nicht daran gewöhnt dass selbst die größten Namen hinterher nicht das halten, was sie zuvor versprechen.
Berlins Wirtschaftssenatorin
3.) Für Ramona Pop wird die Corona-Pandemie zur Feuertaufe
Die grüne Senatorin managed die Berliner Wirtschaft in der Krise und organisierte Milliardenhilfen. Hat sie das Zeug zur Regierenden Bürgermeisterin? Es ist einer der ersten öffentlichen Frischluftauftritte nach drei Monaten für Ramona Pop, ein herrlich altmodischer Wohlfühltermin, wie ihn Politiker auf der ganzen Welt lieben: eine Schiffstaufe! Beim Betrachten der Fotos und Videos von der kleinen Feierstunde vergangenen Donnerstag gewinnt man den Eindruck, dass da eine Last abgefallen ist von der Wirtschaftssenatorin und Berliner Bürgermeisterin. Und zwar genau in der Sekunde, als Pop die letzte Hürde meistert, an der sich schon mancher Schiffspate blamiert hat: Pop holt ordentlich Schwung – und die Schampusflasche zerschellt am Rumpf der „SunCat 120“.
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Ein Täter wurde gesucht und angeblich gefunden. Aber war es vergleichbar wie bei NSU, oder anderen ähnelnden Taten, – nicht doch vielleicht ein Auftragsgeber der Staatsmacht ? Wenn Richter von Auftraggebern bestellt werden wird immer ein Geschmäckle bleiben ? Internationale Untersuchungen wären Sinnvoller.
Umgang mit Presse beim Lübcke-Prozess:
4.) Degradierte Öffentlichkeit
Ein blinder Richter folgt seiner blinden politischen Mutti am Gängelband
Seit Wochen wurde darauf gewartet: Die Verhandlung über den Mord an Walter Lübcke, dem Kasseler Regierungspräsidenten. Die offenbar erste Ermordung eines Berufspolitikers durch einen Rechtsextremisten im Nachkriegsdeutschland. 200 JournalistInnen hatten sich akkreditiert. Doch wegen Corona wurden nur 19 JournalistInnen (und 18 BesucherInnen) in den Verhandlungssaal des Oberlandesgerichts (OLG) in Frankfurt am Main gelassen. Die Vorgabe: Wer zuerst kommt, bekommt den Platz. Schon ab dem Vorabend kampierten JournalistInnen vor dem Gericht im Nieselregen, Stunden über Stunden. Manche ließen sich ablösen, andere machten durch. Wer es in den Saal schaffte, war hundemüde und wurde drinnen weiter gegängelt. Laptops waren verboten, nur Block und Stift erlaubt. Verhandelt wurde bis in den Nachmittag, für einige bis ran an den Redaktionsschluss. Am Ende blieben übernächtigte, runtergehastete Texte. Und am Donnerstag, dem zweiten Verhandlungstag, wiederholten sich die Szenen.
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Auf Gleiches möchten sicher auch viele hier im Land hoffen, wenn sie auf die Thore sehen, welchen sich an die Türen zum Bundestag lehnen?
Korruption:
5.) Kabinettschef von Kongos Präsident zu Arbeitslager verurteilt
Vital Kamerhe hatte 45 Millionen Euro veruntreut, die für Sozialwohnungen gedacht waren. Der Kongo geht derzeit hart gegen die im Land weitverbreitete Korruption vor. In der Demokratischen Republik Kongo ist Vital Kamerhe, der Kabinettschef von Präsident Félix Tshisekedi, wegen Korruption zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Der Prozess wurde im Fernsehen übertragen. Es ist das erste Mal, dass in Kongo ein hochrangiger Politiker zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wird. Der 61-Jährige hatte zusammen mit einem Mitangeklagten öffentliche Gelder in Höhe von etwa 45 Millionen Euro veruntreut, die unter anderem für den Bau von 1.500 Sozialwohnungen bereitgestellt wurden. „Wir werden Berufung einlegen“, sagte einer von Kamerhes Anwälten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Kamerhe, der bei der nächsten Präsidentenwahl selbst antreten wollte, weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Neben Kamerhe ist auch der Mitangeklagte Jammal Samih, ein 79-jähriger libanesischer Geschäftsmann, schuldig gesprochen worden. Auch er soll 20 Jahre in ein Arbeitslager.
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Sollten nicht Schweine, welche nur fressen, doch vielleicht die besseren Menschen sein? Ein Zeichen der fehlenden Klasse. Die Beine laufen schneller als der Verstand folgen kann.
UNTER DER LUPE | KOLUMNE
6.) Verlaufen im Labyrinth des Lobbyismus
Der CDU-Newcomer Philipp Amthor erlebt gerade den Absturz vom Shootingstar zum Bruchpiloten. Er stellte sich in den Dienst des amerikanischen Unternehmens Augustus Intelligence und nutzte offenbar seinen Einfluss, um Kontakte zur Bundesregierung herzustellen. Im Gegenzug gab es Luxusreisen, einen Direktorenposten und Aktienoptionen. Der Fall Amthor zeigt aber nur, wie weit die Macht der Lobbyisten mittlerweile reicht. Philipp Amthor droht das Schicksal einer politischen Sternschnuppe. Fast drei Jahre lang erschien er wie ein überraschend helles Licht im Berliner Kosmos. Nun droht er zu verglühen. Mit 27 Jahren. Korruption lautet der Vorwurf. Amthor hat gegen die Anstandsregeln des politischen Geschäfts verstoßen: Man lässt sich nicht auf Luxusreisen einladen. Man nimmt keine zwielichtigen Direktorenposten an. Man lässt sich nicht mit Geld oder Aktienoptionen belohnen für die Rolle des politischen Türöffners für ein Unternehmen. Philipp Amthor verlief sich im Labyrinth des Lobbyismus. Opfer der eigenen Eitelkeit Amthor wollte Aufmerksamkeit. Er wollte dazugehören. Sein Lebenslauf hilft vielleicht, diesen Wunsch besser zu verstehen: Aufgewachsen ist er in Torgelow in Mecklenburg-Vorpommern, vielen ehemaligen NVA-Soldaten bekannt als Land der drei Meere: Waldmeer, Sandmeer, nichts mehr. Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, vom Beruf Werkzeugmacherin, war es „kein Leben mit goldenem Löffel im Mund“, wie Amthor selbst sagt. Von Torgelow aus versuchte er den sozialen Aufstieg.
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Der Ton wird schärfer:
7.) USA drohen mit Abzug aller McDonald’s-Filialen aus Deutschland
Nachdem der geplante Truppenabzug in Deutschland kaum Wellen schlägt, ändern die USA ihre Taktik. Nun kündigten sie als mögliche Sanktion an, sämtliche McDonald’s-Filialen aus der Bundesrepublik abzuziehen, sollte die Bundesrepublik ihre Verteidigungsausgaben nicht drastisch erhöhen. „Deutschland muss das 2-Prozent-Ziel der NATO schnellstmöglich erreichen, andernfalls werden alle rund 1500 McDonald’s-Restaurants geschlossen“, drohte US-Botschafter Richard Grenell. „Und falls das noch nicht reicht, folgen danach auch Burger King, KFC und Subway! Dann wollen wir doch mal sehen, wie ihr hierzulande klarkommt.“
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia
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Unten — Mann an der Führleine
Wikipedia – Author Leemclaughlin
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Das sind im übrigen Schauspieler welche sich dort präsentieren und keine PolitikerInnen.