DL – Tagesticker 21.03.2022
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 21. März 2022
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Auswahl des „Bengels“: – . – 1.) Ukraine Krieg – . – 2.) Gesundheitsminister bei „Bericht aus Berlin“ – . – 3.) Schmutzige Realpolitik – . – 4.) Die Linke nach Lafontaine? – . – 5.) CDU sieht Altkanzler als Handlanger Putins – . – DL wünscht allen Lesern eine gute Unterhaltung.
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So bleibt Scholz und seine Pudding Truppe vielleicht ein bitterer Waffengang erspart ? Wie wollten diese aber nun Beweisen das sie nicht im Schlafwagen der Deutschen Bahn reisen und zu ihren Einsatzziel unterwegs sind? Gebt den Affen Waffen, dann werden sie fast alles schaffen.
Türkei: Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine „kurz vor Einigung“
1.) Ukraine Krieg
Das Nato-Mitglied Türkei steht in Kontakt mit den Verhandlungsteams der beiden Länder. Selenskyj: Gespräche mit Moskau einziger Weg zur Beendigung des Krieges. Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über ein Ende des Krieges kommen nach Angaben der Türkei voran und stehen angeblich kurz vor einer Einigung. „Natürlich ist es nicht einfach, während der Krieg tobt, aber wir glauben, dass es vorangeht“, sagte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Sonntag. „Wir sehen, dass die Parteien kurz vor einer Einigung stehen.“ Das Nato-Mitglied Türkei steht in Kontakt mit den Verhandlungsteams der beiden Länder, wie Cavusoglu sagte. Er lehnte es jedoch ab, Einzelheiten über die Gespräche preiszugeben, da „wir eine ehrliche Vermittlerrolle spielen“. Ankara unterhält gute Beziehungen zu beiden Seiten und versucht intensiv, sich als Vermittler zu positionieren. Cavusoglu hatte in der vergangenen Woche Russland und die Ukraine besucht. Außerdem hatte am 10. März in der südtürkischen Hafenstadt Antalya ein Gespräch zwischen dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und dem ukrainischen Chefdiplomaten Dmytro Kuleba stattgefunden.
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Eins – Zwei – Drei, der Spuk zieht an uns vorbei. Jetzt hat er endlich wieder Zeit für die Öffnung einer eigenen Arztpraxis zu trainieren. Erst gescholten dann verteidigt – wer hat ihn vereidigt ?
Karl Lauterbach verteidigt das Ende vieler Corona-Maßnahmen
2.) Gesundheitsminister bei „Bericht aus Berlin“
Karl Lauterbach hat die Länder dazu aufgefordert, die neuen Corona-Regeln umzusetzen. Der Gesundheitsminister verteidigt das Vorgehen erneut und hofft auf Verständnis. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Ende vieler Corona-Schutzvorgaben erneut verteidigt und die Länder zur Umsetzung der neuen Rechtsgrundlage aufgerufen. „Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind“, sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend im ARD-„Bericht aus Berlin“. Die Schutzmaßnahmen liefen jetzt nicht aus, sondern noch für zwei Wochen bis 2. April weiter, erläuterte Lauterbach. Es könne sein, dass die Fallzahlen dann schon stabiler seien oder sinken – wenn nicht, könnten Auflagen in „Hotspots“ sogar verschärft werden. Hoffen auf Verständnis. Der Minister räumte ein, dass der Bund die Gesetzesänderungen zum ersten Mal ohne Einbeziehung der Länder gemacht habe. Er appelliere aber an die Länder, nicht verschnupft zu reagieren. „Jetzt darf niemand, ich sag mal, die beleidigte Leberwurst spielen und macht sich nicht zum Hotspot, wo es notwendig ist.“
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Jetzt können unsere Kinder wieder ihre Lieder anstimmen: „Grün, grün, grün, – waren alle meine Kleider. Grün – grün – grün, – war alles was ich hat. Darum lieb ich alles was so grün ist, weil mein Schatz ein Jäger ist.“
Habecks Suche nach Gaslieferanten
3.) Schmutzige Realpolitik
Gewiss, es ist ein Trauerspiel, dass ein grüner Minister mit Autokraten am Golf über Erdgas verhandelt. Doch es ist das kleinere Übel. Es ist wie bei der berühmten Wahl zwischen Pest und Cholera: Wenn Deutschland sich bei den Gaslieferungen möglichst rasch aus der Abhängigkeit von Russland lösen will, dann müssen andere Lieferanten her. Und dazu zählen eben nicht nur so honorige Länder wie etwa Norwegen, dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bereits einen Besuch abgestattet hat. Sondern auch Diktaturen wie Katar. Die Menschenrechtslage in diesem Golfemirat ist notorisch schlecht. Ein aktueller Bericht von Amnesty International zeigt auf, dass angebliche Verbesserungen für die dort beschäftigten ausländischen Sklavenarbeiter nur auf dem Papier stehen. Weder können sie ihren Job frei auswählen noch kündigen und eine neue Arbeit suchen. Über die Vereinigten Arabischen Emirate, Habecks Besuchsstation an diesem Sonntag, schreibt die Menschenrechtsorganisation in ihrem letzten Jahresbericht: „Die Behörden duldeten weiterhin keine politische Opposition und inhaftierten Andersdenkende.“
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So spricht doch ein Kommentator tatsächlich Lafontaine eine Befähigung als Diplom Physiker zu. Merkel war auch Physikerin. Wenn Beide das im Kopf hätten was sie studiert haben wären sie so klug gewesen, nicht für der Politik die schmutzige Wäsche zu waschen. Wie sage ich immer: Lange studiert außer nichts fürs Leben gelernt. Aber in der Politik lässt es sich viel leichter mit Geld Manipulieren. In der Wirtschaft werden Leistungen erwartet und weniger dumme Sprüche.
Der Fall Oskar Lafontaine(s)
4.) Die Linke nach Lafontaine?
Der ehemalige SPD-Finanzminister und Vorsitzende der Linkspartei ist aus der Partei ausgetreten. Der Schritt ist nur konsequent, denn bereits seit einigen Jahren lebten sich die Partei und Lafontaine auseinander. Es ist geschehen: Der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei und selbsternannte Saarkönig Oskar Lafontaine ist aus der Partei ausgetreten. Kurz vor der Landtagswahl im Saarland am 27. März 2022 scheinen sowohl Partei als auch Fraktion vor einem Scherbenhaufen zu stehen. Dabei hat es sich schon länger angedeutet: Lafontaine hatte sich mit der Partei zerstritten und forderte bis zuletzt eine Annäherung, wenn nicht Vermählung, mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Dass er der Partei (und Politik?) nun den Rücken kehrt, wird bei vielen für ein Aufatmen sorgen. Denn der fast 80-Jährige provozierte während seiner politischen Laufbahn immer wieder mit Äußerungen, die mal mehr mal weniger gegen die Politik der Linkspartei gerichtet waren. Nichtsdestoweniger darf nicht verschleiert werden, dass gerade dank Lafontaine die Linkspartei im westlichen Bundesland mit soliden Wahl- und Umfrageergebnissen abschneiden konnte. Als ehemaliger Finanzminister der SPD und lautstarker Kritiker realsozialdemokratischer Politik machte er sich über die Parteigrenzen hinweg einen Namen. Während der 1990er-Jahre fand der relative Aufstieg Lafontaines statt. Kurz nach der sogenannten Wiedervereinigung kritisierte er den Schritt und warnte vor negativen ökonomischen Folgen für die inzwischen neuen Bundesländer – eine Warnung, die sich bis heute bewahrheitet. Stets im Schatten Gerhard Schröders war er ab 1998 Finanzminister der ersten rot-grünen Regierung, die für massive Einschnitte in der Innen- und Außenpolitik der BRD sorgte. Immer wieder sah er sich im Clinch mit dem ehemaligen Bundeskanzler Schröder, doch ein sehr tiefer Einschnitt war die Bombardierung Jugoslawiens und die Rolle der BRD im Rahmen des transatlantischen Militärbündnisses NATO. Während der grüne Außenminister Joschka Fischer den militärischen Einsatz mit „Auschwitz“ begründete, definierte Lafontaine ihn als eklatanten Bruch mit dem Völkerrecht. Heute, im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, werden Parallelen im Zusammenhang mit dem Kosovo wieder deutlicher. Vulgär und oberflächlich.
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Wer zeigte denn die Größe in diesem Schland, ehemalige politische Schleimgeister vom Sockel zu stoßen? Haben die heutigen Kritiker ihre die einstigen Vandalen nicht dorthin geredet wo wir sie heute sehen? Da könnten wir alle Kegeln gehen, denn nach dem Krieg habe ich selber weitaus mehr als Neun von diesen Wichtigtuern erlebt. Niemand pinkelt ein politisches Denkmal an, da das Seine als Nächstes an der Reihe sein könnte ?
„Kanzler Scholz muss dafür sorgen, dass Schröder sanktioniert wird“
5.) CDU sieht Altkanzler als Handlanger Putins
Gerhard Schröder ist nach seiner Putin-Mission abgetaucht. Die CDU will Konten des Altkanzlers gesperrt sehen – und Kanzler Scholz dafür in die Pflicht nehmen. Inzwischen wird über Dinge diskutiert, die vor einem Monat unvorstellbar waren. Muss ein früherer Bundeskanzler auf die EU-Sanktionsliste, wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine? Dann müssten Konten von Gerhard Schröder eingefroren werden, und womöglich könnte er nicht mehr frei in Europa reisen. Seit seiner mysteriösen Moskau-Reise mit einem mehrstündigen Gespräch mit seinem Duzfreund Wladimir Putin, ist er wieder in Hannover abgetaucht. Inzwischen wird über Dinge diskutiert, die vor einem Monat unvorstellbar waren. Muss ein früherer Bundeskanzler auf die EU-Sanktionsliste, wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine? Dann müssten Konten von Gerhard Schröder eingefroren werden, und womöglich könnte er nicht mehr frei in Europa reisen. Seit seiner mysteriösen Moskau-Reise mit einem mehrstündigen Gespräch mit seinem Duzfreund Wladimir Putin, ist er wieder in Hannover abgetaucht.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia
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Unten —
Eine humorvolle Würdigung des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröders und seines „Basta!„
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Source | Own work |
Author | Kevin Fuchs |
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